Benutzer:Thomas Lux: Unterschied zwischen den Versionen

Aus RMG-Wiki
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung
(98 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
Hallo! Meine Benutzer-Seite ist eine Art Steinbruch, in der hauptsächlich für mich wichtige Vorlagen liegen und einige Tests laufen...
Hallo! Meine Benutzer-Seite ist eine Art Steinbruch, in der hauptsächlich für mich wichtige Vorlagen liegen und einige Tests laufen...
<br> <br>
<br> <br>
AB inkl. Musterlösung zum Thema "Säuren und Säure-Reste": als [[Spezial:FilePath/C9NTG_PP21_Säuren_4AB_ML.pdf|pdf-Datei]]
== Aktuelle Seiten in Bearbeitung ==
[[8a_2022_23| 8a NTG]]<br>
[[9a_2020_21/Chemie| 9a CSG]]<br>
[[9e_2020_21/Chemie| 9e CNTG]]<br>
[[10d_2020_21/Chemie| 10d CNTG]]<br>
[[10e_2020_21/Bio_Chemie| 10e EK]]<br>
[[Q11_1b2_2020_21| Q11]]<br>
[[Q12_2b2_2021_22| Q12 neu]]<br>
[[Q12_2b3_2020_21| Q12 alt]]<br>
[[10d_2019_20/Chemie]]<br>
[[Benutzer:Thomas_Lux/G9_Q12_Bio_eA]]<br>
[[Benutzer:Thomas_Lux/Test Q11-Struktur|Q11-Struktur-Test-Seite]]<br>
[[Benutzer:Thomas_Lux/Q12 Sozialverhalten|Q12 Sozialverhalten]]<br>
[[Benutzer:Thomas_Lux/Test_Oberstufe|Oberstufen-Testseite]]<br>
[[Benutzer:Thomas_Lux/Rhetorik|Rhetorik]] <br>
[[Benutzer:Thomas_Lux/G92 C8 NTG|G92 C8 NTG]]<br>
[[Benutzer:Thomas_Lux/Chemische Gleichungen aufstellen|chemische Gleichungen aufstellen]]<br>
<span style="color:#F00">'''Neu: 09./11.01.:'''</span><br>
=== Chemische Reaktionsgleichungen aufstellen ===


[[https://rmgwiki.zum.de/wiki/10d_2019_20/Chemie]]
== Lösungen für Aufgaben am 27.11. ==


==Arbeitsauftrag Biologie6 (verpflichtend)==
*Die folgende verpflichtende Unterrichtseinheit hat eine Bearbeitungszeit von ca. 45 Minuten.
*Ihr benötigt für die Bearbeitung: Das Schulbuch, einen Zettel, Stift und Ruhe.
*Bitte bearbeitet die gestellten Aufgaben tatsächlich erst selbst, bevor ihr auf die Lösung klickt!


{{Box-spezial
{{Box-spezial
|Titel=<span style="color:#080">'''Wiederholung'''</span>
|Titel=<span style="color:#607">'''Übungsaufgaben: Chemische Gleichungen aufstellen'''</span>
|Inhalt=  
|Inhalt=  
Ihr habt in der letzten Einheit Umweltfaktoren kennengelernt, die einen Einfluss auf Lebewesen haben können.  
'''Aufgabe 4 (AB-Vorderseite)'''<br>
* Zählt zur Wiederholung fünf solche Faktoren auf!
Zu den heftigsten Reaktionen unter den Elementen zählt die Reaktion von Aluminium mit Sauerstoff. Dabei entsteht Aluminiumoxid (Al<sub>2</sub>O<sub>3</sub>)
 
<br>
{{Lösung versteckt|
[[Datei:Ausgleichen_4Al3O22Al2O3.jpg]]
|Lösung|Lösung ausblenden}}
<br>
'''Aufgabe 5 (AB-Vorderseite)'''<br>
Feuerzeuge enthalten vielfach Propan (C<sub>3</sub>H<sub>8</sub>). Bei Gebrauch strömt das Gas aus und wird durch einen Funken entzündet. Dabei reagiert es mit Sauerstoff zu Kohlenstoffdioxid (CO<sub>2</sub>) und Wasser (H<sub>2</sub>O)
<br>
{{Lösung versteckt|
[[Datei:Ausgleichen_PropanSauerstoff.jpg]]
|Lösung|Lösung ausblenden}}
<br>
'''Aufgabe 6 (AB-Vorderseite)'''<br>
Lachgas (N<sub>2</sub>O) entsteht beim starken Erhitzen von Ammoniumnitrat (NH<sub>4</sub>NO<sub>3</sub>). Daneben entsteht auch noch Wasser (H<sub>2</sub>O).
<br>
{{Lösung versteckt|
[[Datei:Ausgleichen_NH4NO3Zerfall.jpg]]
|Lösung|Lösung ausblenden}}
<br>
'''Aufgabe 7 (AB-Vorderseite)'''<br>
Kupfer löst sich in erhitzter Schwefelsäure (H<sub>2</sub>SO<sub>4</sub>). Dabei entsteht Schwefeldioxid (SO<sub>2</sub>), Kupfersulfat (CuSO<sub>4</sub>) und Wasser (die chem. Formel f. Wasser müsstet ihr langsam wissen...).
<br>
{{Lösung versteckt|
{{Lösung versteckt|
z.B. Temperatur, Wasserverfügbarkeit, Mineralstoffgehalt, Konkurrenz, Krankheitserreger, Parasiten
[[Datei:Ausgleichen_H2SO4Cu.jpg]]
|Lösung 1|Lösung ausblenden}}
|Lösung|Lösung ausblenden}}
|Farbe= #080
<br>
|Farbe= #607
|Rahmen= 0           
|Rahmen= 0           
|Rahmenfarbe= #DFB
|Rahmenfarbe= #DCF
|Hintergrund= #DFB  
|Hintergrund= #DCF  
}}
}}
<br>
<br>


Bearbeitet die Aufgaben auf der zweiten Seite des aktuellen Arbeitsblattes. Falls ihr es nicht dabei haben solltet, hier die [[Spezial:FilePath/C9SG_010_Ausgleichen_AB.pdf| pdf-Datei]].
* Arbeitet zu zweit oder dritt!
* Sucht zunächst gemeinsam nach einer Lösung.
* Nur eine Person darf auf "Lösung" klicken!
* War eure Lösung richtig, geht zur nächsten Aufgabe.
* War eure Lösung falsch, muss die Person, die die Lösung angeschaut hat der anderen Person Tipps geben, was schief gelaufen ist. Wenn ihr auf den Button "Wie kommt man drauf" klickt, gibt es am Anfang noch ein paar Erklärungs-Tipps.
* Bei der nächsten Aufgabe darf die andere Person die Lösung anklicken.
<br>
'''Bleibt beim bekannten Lösungsschema!'''
* Legt zunächst fest, was Edukt und was Produkt ist.
* Überlegt, ob vorkommende Elemente evtl. molekular formuliert werden müssen.
* Gleicht erst zum Schluss aus.
<br>
{{Box-spezial
{{Box-spezial
|Titel=<span style="color:#080">'''Vitalitätskurven'''</span>
|Titel=<span style="color:#607">'''Übungsaufgaben: Chemische Gleichungen aufstellen'''</span>
|Inhalt=  
|Inhalt=  
In dieser Einheit sollen die Auswirkungen von zwei abiotischen Faktoren auf Lebewesen etwas genauer unter die Lupe genommen werden. In einem relativ simplen Experiment wurde untersucht, wie die Individuen einer Gruppe auf den Faktor Temperatur reagieren: Eine Metall-Rinne wurde am einen Ende in heißes Wasser, am anderen Ende in Eiswasser getaucht. Da die Wärme vom heißen Wasser sich in Richtung des Eises ausbreitet, entstehen ein '''Temperatur-Gradient''' (auch '''Temperatur-Gefälle''' oder '''Temperatur-Orgel''' genannt). In diese Apparatur kann man kleine Lebewesen setzen, z. B. Heuschrecken und beobachten, wie sie sich verteilen. Das folgende Bild zeigt das Ergebnis:
'''Aufgabe 1 (AB-Rückseite)'''<br>
[[Datei:A6_TempOrgel_Heuschrecke.jpg|600px]]<br>
Stickstoff reagiert mit Wasserstoff zu Ammoniak (NH<sub>3</sub>).
<br>
{{Lösung versteckt|
[[Datei:Ausgleichen_N23H22NH3.jpg]] <br>
{{Lösung versteckt|
'''Schritt 1''': Edukte und Produkte festlegen, chemische Symbole und Formeln verwenden<br>
<br>
<br>
* Beschreibt das Ergebnis zunächst mit Worten!
N + H --> NH<sub>3</sub><br>
* Zeichnet dann eine Grafik, die auf der x-Achse die Temperaturabschnitte zeigen soll und auf der y-Achse die Anzahl der Tiere, die sich in den jeweiligen Temperaturabschnitten aufhalten!
<br>
'''Schritt 2''': Überlegen, ob Elemente vorkommen, die Bestandteil von "HONClBrIF" sind. Wenn ja --> molekular formulieren! (Hier: Stickstoff, N und Wasserstoff, H)<br>
<br>
N<sub>2</sub> + H<sub>2</sub> --> NH<sub>3</sub><br>
<br>
'''Schritt 3''': Ausgleichen! Hier gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine Variante: <br>
<br>
'''Schritt 3a:''' Man kann erkennen, dass bisher '''links''' zwei N-Atome auftauchen (im N<sub>2</sub>-Molekül), '''rechts '''aber nur eines. Also könnte man die Anzahl rechts durch den Koeffizienten 2 vor dem Ammoniak erhöhen: <br>
<br>
N<sub>2</sub> + H<sub>2</sub> --> '''2''' NH<sub>3</sub><br>
<br>
'''Schritt 3b:''' Jetzt ist die Anzahl der N-Atome links und rechts ausgeglichen. Aber die Anzahl der H-Atome noch nicht, aktuell liegen links nur zwei vor, rechts sechs. Durch den Koeffizienten 3 vor dem Wasserstoffmolekül wird die Gleichung richtig gestellt. <br>
<br>
N<sub>2</sub> + '''3''' H<sub>2</sub> --> 2 NH<sub>3</sub><br>


|Wie kommt man drauf|Lösung ausblenden}}
|Lösung|Lösung ausblenden}}
<br>
'''Aufgabe 2 (AB-Rückseite)'''<br>
Aluminium reagiert mit Brom zu Aluminiumbromid (AlBr<sub>3</sub>).
<br>
{{Lösung versteckt|
{{Lösung versteckt|
* z.B.: Die meisten Tiere bevorzugen eine mittlere Temperatur, nur wenige halten sich in ganz warmen oder ganz kalten Temperaturabschnitten auf
[[Datei:Ausgleichen_2Al3Br2AlBr3.jpg]] <br>
{{Lösung versteckt|
'''Schritt 1''': Edukte und Produkte festlegen, chemische Symbole und Formeln verwenden<br>
<br>
<br>
[[Datei:A6_TempOrgel_Heuschrecke_Grafik.jpg|600px]]<br>
Al + Br --> AlBr<sub>3</sub><br>
|Lösung 2|Lösung ausblenden}}
<br>
|Farbe= #080
'''Schritt 2''': Überlegen, ob Elemente vorkommen, die Bestandteil von "HONClBrIF" sind. Wenn ja --> molekular formulieren! (Hier Brom, Br)<br>
<br>
Al + Br<sub>2</sub> --> AlBr<sub>3</sub><br>
<br>
'''Schritt 3''': Ausgleichen! Hier gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine Variante: <br>
<br>
'''Schritt 3a:''' Man kann erkennen, dass bisher '''links''' zwei Br-Atome auftauchen (im Br<sub>2</sub>-Molekül), '''rechts''' aber drei. Also könnte man die Anzahl links durch den Koeffizienten 2 vor Br erhöhen. Das würde aber nichts bringen, denn dann hätte man links 4 Br-Atome, rechts aber nur drei: <br>
<br>
Al + '''2''' Br<sub>2</sub> --> AlBr<sub>3</sub><br>
<br>
'''Schritt 3b:''' Also muss man auch rechts einen Koeffizienten 2 vor das Aluminiumbromid schreiben, dann liegen dort insgesamt 6 Br-Atome vor und wenn man auf der linken Seite anstatt dem Koeffizienten 2 eine 3 verwendet, liegen dort auch 6 Br-Atome vor. Die Br-Atome wären damit ausgeglichen: <br>
<br>
Al + '''3''' Br<sub>2</sub> --> '''2''' AlBr<sub>3</sub><br>
<br>
'''Schritt 3c:''' Dann kann man sich dem anderen Element zuwenden: Aluminium. Hier liegen nach aktuellem Stand auf der rechten Seite 2 Al-Atome vor, auf der linken nur 1. Durch den Koeffizienten 2 auf der linken Seite vor dem Aluminium kann das ausgeglichen werden: <br>
<br>
'''2''' Al + 3 Br<sub>2</sub> --> 2 AlBr<sub>3</sub><br>
|Wie kommt man drauf|Lösung ausblenden}}
|Lösung|Lösung ausblenden}}
<br>
'''Aufgabe 3 (AB-Rückseite)'''<br>
Wasserstoffperoxid (H<sub>2</sub>O<sub>2</sub>) zerfällt an der Luft zu Wasser und Sauerstoff.
<br>
{{Lösung versteckt|
[[Datei:Ausgleichen_2H2O22H2OO2.jpg]]<br>
{{Lösung versteckt|
'''Schritt 1''': Edukte und Produkte festlegen, chemische Symbole und Formeln verwenden<br>
<br>
H<sub>2</sub>O<sub>2</sub> --> H<sub>2</sub>O + O <br>
<br>
'''Schritt 2''': Überlegen, ob Elemente vorkommen, die Bestandteil von "HONClBrIF" sind. Wenn ja --> molekular formulieren! (Hier Sauerstoff, O)<br>
<br>
H<sub>2</sub>O<sub>2</sub> --> H<sub>2</sub>O + O<sub>2</sub><br>
<br>
'''Schritt 3''': Ausgleichen! Hier gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine Variante: <br>
<br>
'''Schritt 3a:''' Man kann erkennen, dass bisher '''links''' nur zwei O-Atome auftauchen (im H<sub>2</sub>O<sub>2</sub>-Molekül), '''rechts''' aber drei (eins im H<sub>2</sub>O-Molekül, zwei im O<sub>2</sub>-Molekül. Also könnte man die Anzahl links durch den Koeffizienten 2 vor dem Wasserstoffperoxid erhöhen: <br>
<br>
'''2''' H<sub>2</sub>O<sub>2</sub> --> H<sub>2</sub>O + O<sub>2</sub><br>
<br>
'''Schritt 3b:''' Scheinbar passt jetzt gar nichts mehr. Aber wenn man einen kühlen Kopf behält sieht, man, dass jetzt link zwei Wasserstoff-Atome und ein Sauerstoff-Atom zu viel sind. Das entspricht zusammen genau einem Wasser-Molekül, also davor einen Koeffizienten 2:<br>
<br>
2 H<sub>2</sub>O<sub>2</sub> --> '''2''' H<sub>2</sub>O + O<sub>2</sub><br>
<br>
Ta da!
<br>
|Wie kommt man drauf|Lösung ausblenden}}
|Lösung|Lösung ausblenden}}
<br>
'''Aufgabe 4 (AB-Rückseite)'''<br>
Chlor reagiert in einer heftigen Reaktion mit Wasserstoff zu Hydrogenchlorid (HCl).
<br>
{{Lösung versteckt|
[[Datei:Ausgleichen_Cl2H22HCl.jpg]]<br>
{{Lösung versteckt|
Das müsst ihr jetzt alleine schaffen. Ich glaub an euch!
|Wie kommt man drauf|Lösung ausblenden}}
|Lösung|Lösung ausblenden}}
<br>
'''Aufgabe 5 (AB-Rückseite)'''<br>
Kupfer kann beim starken Erhitzen mit Sauerstoff zu Kupfer(I)-oxid (Cu<sub>2</sub>O) reagieren.
<br>
{{Lösung versteckt|
[[Datei:Ausgleichen_4CuO22Cu2O.jpg]]
|Lösung|Lösung ausblenden}}
<br>
'''Aufgabe 6 (AB-Rückseite) - ab jetzt ohne Kugeln'''<br>
Unter anderen Bedingungen reagiert Kupfer mit Sauerstoff zu Kupfer(II)-oxid (CuO)
<br>
{{Lösung versteckt|
2 Cu + O<sub>2</sub> --> 2 CuO
|Lösung|Lösung ausblenden}}
<br>
'''Aufgabe 7 (AB-Rückseite) - ab jetzt ohne Kugeln'''<br>
Bei der Fotosynthese von Pflanzen wird Kohlenstoffdioxid (CO<sub>2</sub>) aus der Luft und Wasser aus dem Boden zu Traubenzucker (C<sub>6</sub>H<sub>12</sub>O<sub>6</sub>) und Sauerstoff umgewandelt.
<br>
{{Lösung versteckt|
6 CO<sub>2</sub> + 6 H<sub>2</sub>O --> C<sub>6</sub>H<sub>12</sub>O<sub>6</sub> + 6 O<sub>2</sub>
|Lösung|Lösung ausblenden}}
<br>
'''Aufgabe 8 (AB-Rückseite) - ab jetzt ohne Kugeln'''<br>
Eisen verbrennt in einem Standzylinder mit Chlor zu Eisen(III)-chlorid (FeCl<sub>3</sub>).
<br>
{{Lösung versteckt|
2 Fe + 3 Cl<sub>2</sub> --> 2 FeCl<sub>3</sub>
|Lösung|Lösung ausblenden}}
<br>
'''Aufgabe 9 (AB-Rückseite) - ab jetzt ohne Kugeln'''<br>
Natrium verbrennt in einem Standzylinder mit Brom (wird als Gas aufgefasst) zu Natriumbromid (NaBr).
<br>
{{Lösung versteckt|
2 Na + Br<sub>2</sub> --> 2 NaBr
|Lösung|Lösung ausblenden}}
<br>
'''Aufgabe 10 (AB-Rückseite) - ab jetzt ohne Kugeln'''<br>
Um Salpetersäure (HNO<sub>3</sub>) herzustellen, lässt man Schwefelsäure (H<sub>2</sub>SO<sub>4</sub>) mit Natriumnitrat (NaNO<sub>3</sub>) reagieren. Als Nebenprodukt entsteht auch Natriumhydrogensulfat (NaHSO<sub>4</sub>)
<br>
{{Lösung versteckt|
H<sub>2</sub>SO<sub>4</sub> + NaNO<sub>3</sub> --> HNO<sub>3</sub> + NaHSO<sub>4</sub>
|Lösung|Lösung ausblenden}}
<br>
'''Aufgabe 11 (AB-Rückseite) - ab jetzt ohne Kugeln'''<br>
Eine anorganische „Universalverbindung“, die in etlichen Produkten des täglichen Lebens enthalten ist, ist das Titandioxid (TiO<sub>2</sub>). Man gewinnt es durch Lösen der Verbindung TiO(SO<sub>4</sub>) in Wasser. Daneben entsteht dabei auch Schwefelsäure (H<sub>2</sub>SO<sub>4</sub>)
<br>
{{Lösung versteckt|
TiO(SO<sub>4</sub>) + H<sub>2</sub>O --> TiO<sub>2</sub> + H<sub>2</sub>SO<sub>4</sub>
|Lösung|Lösung ausblenden}}
<br>
|Farbe= #607
|Rahmen= 0           
|Rahmen= 0           
|Rahmenfarbe= #DFB
|Rahmenfarbe= #DCF
|Hintergrund= #DFB  
|Hintergrund= #DCF  
}}
}}
=== Chemische Reaktionen einteilen ===
{{Box-spezial
|Titel=<span style="color:#607">'''Drei Grundtypen chemischer Reaktionen'''</span>
|Inhalt=
Das folgende Video (3:28) stammt aus der Corona-Zeit und wurde von einem Lehrer für das Home-Schooling angefertigt. Dort werden drei Grundtypen chemischer Reaktionen theoretisch vorgestellt. Prägt euch die Begriffe ein, im Anschluss sollt ihr sie anwenden! <br>
{{#ev:youtube|WSVnJPBwpek}}<br>
<br>
'''Aufgaben:''' Stellt für die folgenden Reaktionen die chemische Gleichung auf. Gebt an, ob es sich um eine Synthese, Analyse oder Umsetzung handelt!<br>
<br>
* Eisenpulver und Schwefelpulver wird vermischt. Man taucht einen glühenden Nagel kurz in das Gemisch und es beginnt eine starke Reaktion. Nach und nach glüht das gesamte Gemisch auf. Am Ende liegt der Stoff Pyrit (FeS<sub>2</sub>) vor.
{{Lösung versteckt|
* '''Chemische Gleichung''': Fe + 2 S --> FeS<sub>2</sub>
* '''Grundtyp''': Synthese. Begründung: Aus '''mehreren Edukten''' wird '''ein Produkt'''
|Lösung|Lösung ausblenden}}<br>
<br>
* Quecksilberoxid (HgO) wird in einem Reagenzglas mit dem Bunsenbrenner stark erhitzt. Solange sich das RG in der BB-Flamme befindet, strömt Sauerstoff aus dem RG und es bilden sich am Rand kleine Quecksilbertröpfchen
{{Lösung versteckt|
* '''Chemische Gleichung''': 2 HgO --> 2 Hg + O<sub>2</sub><br>
* '''Grundtyp''': Analyse. Begründung: Aus '''einem Edukt''' werden '''mehrere Produkte'''
|Lösung|Lösung ausblenden}}<br>
<br>
* In einem RG befinden sich Wasser und ein Stück Magnesium-Band. Am oberen Ende ist das RG mit einem Stopfen verschlossen, in dem ein dünnes Glasrohr steckt. Das Wasser im RG wird vorsichtig erhitzt, so dass es verdampft und alle anderen Gase aus dem RG verbrennt. Es liegt also ein Stück Magensiumband in gasförmigem Wasser vor. Entzünden man das Magnesiumband dann an einer Stelle, reagiert es mit dem Wasser. Sobald die Reaktion gestartet ist, reagiert das gesamte Magnesiumband nach und nach auf der gesamten Länge unter Freisetzung großer Mengen von Licht und Wärme. Nach der Reaktion bleibt der der Stoff Magnesiumoxid (MgO) im RG übrig und während der Reaktion kann man zeigen, dass aus dem dünnen Glasrohr im Stopfen Wasserstoff entweicht.
{{Lösung versteckt|
* '''Chemische Gleichung''':  Mg + H<sub>2</sub>O -->  MgO + H<sub>2</sub><br>
* '''Grundtyp''': Umsetzung. Begründung: Aus '''mehreren Edukten''' werden '''mehrere Produkte'''
|Lösung|Lösung ausblenden}}<br>
<br>
<br>
Hier ein paar Videos, in denen ihr die chemischen Reaktionen dieser Einheit sehen könnt: <br>
Ein relativ ausführliches Video zur Synthese von Eisensulfid (Pyrit):<br>
{{#ev:youtube|8c01I9Pq0is}}<br>
<br>
Die Thermolyse von Quecksilberoxid:<br>
{{#ev:youtube|8jnLKkagFjw}}<br>
<br>
Die Umsetzung von Magnesium in Wasserdampf (mit lustiger Musik... YEAH!):
{{#ev:youtube|IQ8Tx0gWM1E|||||start=0&end=115}}<br>
<br>
'''Hausaufgabe (könnt ihr auch sofort erledigen):'''<br>
Entscheidet auf dem Arbeitsblatt, ob es sich bei den Reaktionen 1, 3, 5 und 7 auf der Vorderseite (links) und den Reaktionen 3, 8 und 10 auf der Rückseite (rechts) um eine Synthese, Analyse oder Umsetzung handelt.<br>
|Farbe= #607
|Rahmen= 0         
|Rahmenfarbe= #DCF
|Hintergrund= #DCF 
}}


{{Box-spezial
{{Box-spezial
|Titel=
|Titel=<span style="color:#080">'''Nr. 1''': Ammoniak reagiert mit Sauerstoff zu Stickstoffmonooxid und Wasser.</span>
|Inhalt=  
|Inhalt=  
Die sich ergebende Kurve kann allgemein auf andere Umweltfaktoren übertragen werden und man könnte folgende Erklärung formulieren: Die meisten Lebewesen kommen mit einer mittleren Ausprägung eines Faktors (egal ob Temperatur, UV-Einstrahlung, Störgeräusche etc.) am besten klar. Je extremer die Ausprägung eines Merkmals (je heißer, je kälter, je lauter, je intensiver...) desto schwieriger fällt das Überleben.<br>
 
* Ein anderes Beispiel: Interpretiert die folgende Grafik bei der Pflanzen in einem "Wasserverfügbarkeits-Gradienten" gewachsen sind!
{{Lösung versteckt|
[[Datei:A6_WasserverfügbarkeitsOrgel.jpg]]<br>
4 NH<sub>3</sub> + 5 O<sub>2</sub> --> 4 NO + 6 H<sub>2</sub>O
|Sofort gesamte Gleichung anzeigen|Lösung ausblenden}}
<br>
'''oder Schritt für Schritt:'''
<br>
<br>


{{Lösung versteckt|
Ammoniak + Sauerstoff --> Stickstoffmonooxid + Wasser


{{Lösung versteckt|
{{Lösung versteckt|
* Die Grafik zeigt das Wachstum von Pflanzen in Abhängigkeit von der Wasserverfübgarkeit. Die Pflanzen wachsen am besten bei mittlerem Wasserstand, sie wachsen deutlich schlechter bei niedrigem oder hohem Wasserstand.  
* Ammoniak (Trivialname, muss man auswendig wissen): '''NH<sub>3</sub>'''
|Lösung 3|Lösung ausblenden}}
* Sauerstoff (Element und steht im HOFBrINCl): '''O<sub>2</sub>'''
* Stickstoffmonooxid (Molekularer Stoff, da aus zwei Nichtmetallen zusammengesetzt, Namensgebung s. Buch, S. 102): '''NO'''
* Wasser (Trivialname, muss man auswendig wissen): '''H<sub>2</sub>O'''
* NH<sub>3</sub> + O<sub>2</sub> --> NO + H<sub>2</sub>O
{{Lösung versteckt|
'''4 NH<sub>3</sub> + 5 O<sub>2</sub> --> 4 NO + 6 H<sub>2</sub>O'''
|Ausgleichen|Lösung ausblenden}}
|Chemische Formeln aufstellen|Lösung ausblenden}}
 
|Edukte und Produkte festlegen|Lösung ausblenden}}
 
Beschreibe den Aufbau des Stoffs '''Ammoniak''' unter Verwendung von Fachbegriffen so genau wie möglich!
{{Lösung versteckt|
Es handelt sich um einen molekularen Stoff. Die einzelnen Moleküle bestehen aus einem Stickstoff- und drei Wasserstoff-Atomen, die fest miteinander verbunden sind. Die einzelnen Moleküle sind frei gegeneinander beweglich.
|Lösung|Lösung ausblenden}}
 
|Farbe= #080
|Farbe= #080
|Rahmen= 0           
|Rahmen= 0           
Zeile 67: Zeile 319:


{{Box-spezial
{{Box-spezial
|Titel=
|Titel=<span style="color:#080">'''Nr. 2''': Benzol (C<sub>6</sub>H<sub>6</sub>) verbrennt (reagiert mit Sauerstoff) zu Kohlenstoffdioxid und Wasser</span>
|Inhalt=  
|Inhalt=  
Die beiden Kurven, die ihr jetzt kennengelernt habt sind typisch und gelten allgemein. Ihr könnt das z.B. in eurer Klasse überprüfen: Fragt, wie viele Stunden Schlaf jeder von euch braucht, um sich wohl zu fühlen. Fragt, wie lange ihr gerne im Sommer im Schwimmbad in der Sonne liegt. Fragt, welche Temperatur ihr in eurem Zimmer am angenehmsten empfindet.<br>
 
Es sollte immer das gleich herauskommen: Die meisten werden einen mittleren Wert bevorzugen, ein paar wenige einen sehr hohen, ein paar wenige einen sehr niedrigen Wert. Man nennt die aus solchen Untersuchungen abgeleiteten Grafiken '''"Vitaltiätskurven"''': Auf der y-Achse wird immer eine '''"Vitalitätsmaß"''' angegeben. Das kann z.B. sein die '''Wachstumsrate''', die '''Aufenthaltsdauer''', der '''Ertrag''', die '''Aktivität'''... immer in Abhängigkeit von der Ausprägung des untersuchten Faktors (z.B. der Temperatur). Der Verlauf entspricht einer "Optimumskurve": Bei einem bestimmten Wert ist die Vitalität "optimal", sowohl "links" als auch "rechts" von diesem Wert fällt die Vitalität ab.<br>
{{Lösung versteckt|
Bei allen Gemeinsamkeiten können sich die Kurven doch leicht unterscheiden. Im ersten hier beschriebenen Versuch mit der Temperatur-Orgel wurden Heuschrecken in die Rinne gesetzt, man kann aber auch Ameisen einer bestimmten Art verwenden. Das Ergebnis zeigt das folgende Bild.<br>
2 C<sub>6</sub>H<sub>6</sub> + 15 O<sub>2</sub> --> 12 CO<sub>2</sub> + 6 H<sub>2</sub>O
[[Datei:A6_TempOrgel_Ameise.jpg|600px]]<br>
|Sofort gesamte Gleichung anzeigen|Lösung ausblenden}}
<br>
'''oder Schritt für Schritt:'''
<br>
<br>
* Zeichnet genau wie beim ersten Versuch eine Grafik, welche die Anzahl der Individuen in den einzelnen Temperaturabschnitten zeigt. Zeichnet die Grafik genau rechts neben die erste (wenn kein Platz mehr auf dem Blatt ist, dann ein neues daneben legen). Versucht die Grafik so zu zeichnen, dass euer höchster y-Wert bei beiden Grafiken ungefähr auf gleicher Höhe liegt.
* Beschreibt den Unterschied der beiden Grafiken!


{{Lösung versteckt|
{{Lösung versteckt|
Benzol + Sauerstoff --> Kohlenstoffdioxid + Wasser
{{Lösung versteckt|
* Benzol (Trivialname, müsst ihr aktuell noch nocht wissen, daher ist chem. Formel angegeben): '''C<sub>6</sub>H<sub>6</sub>'''
* Sauerstoff (Element und steht im HOFBrINCl): '''O<sub>2</sub>'''
* Kohlenstoffdioxid (Molekularer Stoff, da aus zwei Nichtmetallen zusammengesetzt, Namensgebung s. Buch, S. 102): '''CO<sub>2</sub>'''
* Wasser (Trivialname, muss man auswendig wissen): '''H<sub>2</sub>O'''
* C<sub>6</sub>H<sub>6</sub> + O<sub>2</sub> --> CO<sub>2</sub> + H<sub>2</sub>O
{{Lösung versteckt|
'''2 C<sub>6</sub>H<sub>6</sub> + 15 O<sub>2</sub> --> 12 CO<sub>2</sub> + 6 H<sub>2</sub>O'''
|Ausgleichen|Lösung ausblenden}}
|Chemische Formeln aufstellen|Lösung ausblenden}}
|Edukte und Produkte festlegen|Lösung ausblenden}}
Beschreibe den Aufbau des Stoffs '''Kohlenstoffdioxid''' unter Verwendung von Fachbegriffen so genau wie möglich!
{{Lösung versteckt|
Es handelt sich um einen molekularen Stoff. Die einzelnen Moleküle bestehen aus einem Kohlenstoff- und zwei Sauerstoff-Atomen, die fest miteinander verbunden sind. Die einzelnen Moleküle sind frei gegeneinander beweglich.
|Lösung|Lösung ausblenden}}


[[Datei:A6_TempOrgel_Vergleich_Grafik.jpg]]<br>
<br>
* Bei der Grafik von den Ameisen halten sich nahezu alle im selben Temperaturbereich auf. Es gibt nur wenige Abweichler und die sind immer noch dicht bei den anderen. Lebewesen, die auf einen sehr engen Bereich bezüglich eines Umweltfaktors begrenzt sind, nennt man '''Spezialisten''', oder als Adjektiv: Sie sind '''stenök '''(wenn sie bezüglich vieler Faktoren Spezialisten sind) oder '''steno...''' wenn es nur um einen Faktor geht (hier also '''stenotherm''', weil sie Spezialisten bezüglich des Faktors Temperatur sind)
* Bei der Grafik von den Heuschrecken erkennt man, dass sich die Heuschrecken über einen viel größeren Bereich verteilen. Tiere, die Umweltfaktoren in großen Schwankungen tolerieren nennt man '''Generalisten '''oder als Adjektiv: Sie sind '''euryök '''(wenn sie bezüglich vieler Faktoren Generalisten sind) oder '''eury...''' wenn es nur um einen Faktor geht (hier also '''eurytherm''', weil sie Generalisten bezüglich des Faktors Temperatur sind)
|Lösung 4|Lösung ausblenden}}
|Farbe= #080
|Farbe= #080
|Rahmen= 0           
|Rahmen= 0           
Zeile 89: Zeile 355:
|Hintergrund= #DFB   
|Hintergrund= #DFB   
}}
}}
<br>


{{Box-spezial
{{Box-spezial
|Titel=<span style="color:#080">'''Arbeitsauftrag'''</span>
|Titel=<span style="color:#080">'''Nr. 3''': Phosphortribromid und Wasser reagieren zu Diphosphortrioxid und Wasserstoffbromid.</span>
|Inhalt=  
|Inhalt=  
* Lest jetzt im Buch die S. 70!
* Verinnerlicht vor allen Dingen die Fachbegriffe, die zu bestimmten Teilen einer Vitalitätskurve gehören (Abbildung 2)!
* Bearbeitet dann die Aufgabe 3a auf der Seite 71!


{{Lösung versteckt|
{{Lösung versteckt|
* Die Grafik zeigt die Wachstumsrate von Mehlwürmern in Abhängigkeit von der Temperatur und auch die Anzahl von Mehlwürmern, die sich in einem bestimmten Temperaturbereich aufhalten. Es ergibt sich eine typisch Optimumskurve: Bei ca. 32°C wachsen die Mehlwürmer am besten, hier liegt das Optimum. Sowohl bei niedrigeren also auch höheren Temperaturen geht die Wachstumsrate stark zurück.
2 PBr<sub>3</sub> + 3 H<sub>2</sub>O --> P<sub>2</sub>O<sub>3</sub> + 6 HBr
* Fachbegriffe für die Buchstaben: A-Toleranzbereich, B-Optimum, C-Pessimum, D(links)-Minimum, D(rechts)-Maximum
|Sofort gesamte Gleichung anzeigen|Lösung ausblenden}}
|Lösung 5|Lösung ausblenden}}
<br>
'''oder Schritt für Schritt:'''
<br>
 
{{Lösung versteckt|
Phosphortribromid + Wasser --> Diphosphortrioxid + Wasserstoffbromid
 
{{Lösung versteckt|
* Phosphortribromid (Molekularer Stoff, da aus zwei Nichtmetallen zusammengesetzt, Namensgebung s. Buch, S. 102): '''PBr<sub>3</sub>'''
* Wasser (Tivialname, muss man auswendig wissen): '''H<sub>2</sub>O'''
* Diphosphortrioxid (Molekularer Stoff, da aus zwei Nichtmetallen zusammengesetzt, Namensgebung s. Buch, S. 102): '''P<sub>2</sub>O<sub>3</sub>'''
* Wasserstoffbromid (Molekularer Stoff, da aus zwei Nichtmetallen zusammengesetzt, Namensgebung s. Buch, S. 102): '''HBr'''
* PBr<sub>3</sub> + H<sub>2</sub>O --> P<sub>2</sub>O<sub>3</sub> + HBr
{{Lösung versteckt|
'''2 PBr<sub>3</sub> + 3 H<sub>2</sub>O --> P<sub>2</sub>O<sub>3</sub> + 6 HBr'''
|Ausgleichen|Lösung ausblenden}}
|Chemische Formeln aufstellen|Lösung ausblenden}}
 
|Edukte und Produkte festlegen|Lösung ausblenden}}
 
Beschreibe den Aufbau des Stoffs '''Disphosphortrioxid''' unter Verwendung von Fachbegriffen so genau wie möglich!
{{Lösung versteckt|
Es handelt sich um einen molekularen Stoff. Die einzelnen Moleküle bestehen aus zwei Phosphor- und drei Sauerstoff-Atomen, die fest miteinander verbunden sind. Die einzelnen Moleküle sind frei gegeneinander beweglich.
|Lösung|Lösung ausblenden}}
 
|Farbe= #080
|Farbe= #080
|Rahmen= 0           
|Rahmen= 0           
Zeile 107: Zeile 393:
|Hintergrund= #DFB   
|Hintergrund= #DFB   
}}
}}
<br>


{{Box-spezial
{{Box-spezial
|Titel=<span style="color:#080">'''Hausaufgabe'''</span>
|Titel=<span style="color:#007">'''Nr. a)''' Aluminium und Chlor reagieren zu Aluminiumchlorid</span>
|Inhalt=  
|Inhalt=  
Interpretiert auf der S. 70 die Abbildung 1 ausführlich (nur die durchgezogenen Linien, nicht die gestrichelten)! <br>
 
Die Lösung wird im Laufe der Woche hochgeladen.
{{Lösung versteckt|
|Farbe= #080
2 Al + 3 Cl<sub>2</sub> --> 2 AlCl<sub>3</sub>
|Sofort gesamte Gleichung anzeigen|Lösung ausblenden}}
<br>
'''oder Schritt für Schritt:'''
<br>
 
{{Lösung versteckt|
Aluminium + Chlor --> Aluminiumchlorid
 
{{Lösung versteckt|
* Aluminium (Element, nicht Bestandteil von HONClBrIF): '''Al'''
* Chlor (Element, Bestandteil von HONClBrIF): '''Cl<sub>2</sub>'''
* Aluminiumchlorid (Ionenverbindung oder Salz, Namensgebung s. Buch, S. 152-153):
** Aluminium steht in der 3. Hauptgruppe --> bildet in Salzen immer 3fach positiv geladenen Kationen: Al<sup>3+</sup>
** Chlor steht in der 7. Hauptgruppe --> bildet in Salzen immer 1fach negativ geladene Anionen: Cl<sup>-</sup>
** Damit aus diesen beiden Ionen ein insgesamt ungeladenes Salz entstheht, müssen pro Al<sup>3+</sup>-Ion drei Cl<sup>-</sup>-Ionen vorhanden sein. Daraus ergibt sich die Formel für das Salz: '''AlCl<sub>3</sub>'''
* Al + Cl<sub>2</sub> --> AlCl<sub>3</sub>
 
{{Lösung versteckt|
'''2 Al + 3 Cl<sub>2</sub> --> 2 AlCl<sub>3</sub>'''
|Ausgleichen|Lösung ausblenden}}
|Chemische Formeln aufstellen|Lösung ausblenden}}
 
|Edukte und Produkte festlegen|Lösung ausblenden}}
 
Beschreibe den Aufbau des Stoffs '''Aluminiumchlorid''' unter Verwendung von Fachbegriffen so genau wie möglich!
{{Lösung versteckt|
Es handelt sich um ein Salz (eine Ionenverbindung). Es besteht aus 3fach positiv geladenen Aluminium-Kationen und 1fach negativ geladenen Chlorid-Anionen. Bei der chem. Formel handelt es sich um eine Verhältnisformel: Es liegen große Kristalle vor, die aus sehr vielen Ionen bestehen, die in einem starren Gitter im angegebenen Verhältnis vorliegen und sich alle gegenseitig anziehen.
|Lösung|Lösung ausblenden}}
 
|Farbe= #007
|Rahmen= 0           
|Rahmen= 0           
|Rahmenfarbe= #DFB
|Rahmenfarbe= #DFF
|Hintergrund= #DFB  
|Hintergrund= #DFF  
}}
}}
{{Box-spezial
|Titel=<span style="color:#007">'''Nr. d)''' Zink(II)-oxid reagiert mit Kohlenstoff zu Zink und Kohlenstoffdioxid</span>
|Inhalt=
{{Lösung versteckt|
2 ZnO + C --> 2 Zn + CO<sub>2</sub>
|Sofort gesamte Gleichung anzeigen|Lösung ausblenden}}
<br>
'''oder Schritt für Schritt:'''
<br>
<br>


==Arbeitsauftrag Chemie5 (verpflichtend)==
{{Lösung versteckt|
Zink(II)-oxid + Kohlenstoff --> Zink + Kohlenstoffdioxid


*Die folgende verpflichtende Unterrichtseinheit hat eine Bearbeitungszeit von ca. 45 Minuten.
{{Lösung versteckt|
*Ihr benötigt für die Bearbeitung: Das Schulbuch, das PSE, einen Zettel, Stift und Ruhe.
* Zink(II)-oxid (Ionenverbindung oder Salz, Namensgebung s. Buch, S. 152-153):
*Bitte bearbeitet die gestellten Aufgaben tatsächlich erst selbst, bevor ihr auf die Lösung klickt!
** Zink steht in einer Nebengruppe. Welche Ionen Zink bildet ist daher nicht ganz klar. Die römische Zahl in der runden Klammer gibt aber die Ladung des Zink-Kations im Salz an: 2fach positiv --> Zn<sup>2+</sup>
** Sauerstoff steht in der 6. Hauptgruppe --> bildet in Salzen immer 2fach negativ geladene Anionen: O<sup>2-</sup>
** Damit aus diesen beiden Ionen ein insgesamt ungeladenes Salz entstheht, muss pro Zn<sup>2+</sup>-Ion ein O<sup>2-</sup>-Ionen vorhanden sein. Daraus ergibt sich die Formel für das Salz: '''ZnO'''
* Kohlenstoff (Element, kein Bestandteil von HONClBrIF): '''C'''
* Zink (Element, kein Bestandteil von HONClBrIF): '''Zn'''
* Kohlenstoffdioxid (Molekularer Stoff, da aus zwei Nichtmetallen zusammengesetzt, Namensgebung s. Buch, S. 102): '''CO<sub>2</sub>'''
* ZnO + C --> Zn + CO<sub>2</sub>
 
{{Lösung versteckt|
'''2 ZnO + C --> 2 Zn + CO<sub>2</sub>'''
|Ausgleichen|Lösung ausblenden}}
|Chemische Formeln aufstellen|Lösung ausblenden}}
 
|Edukte und Produkte festlegen|Lösung ausblenden}}
 
Beschreibe den Aufbau des Stoffs '''Zinkoxid''' unter Verwendung von Fachbegriffen so genau wie möglich!
{{Lösung versteckt|
Es handelt sich um ein Salz (eine Ionenverbindung). Es besteht aus 2fach positiv geladenen Zink-Kationen und 2fach negativ geladenen Oxid-Anionen. Bei der chem. Formel handelt es sich um eine Verhältnisformel: Es liegen große Kristalle vor, die aus sehr vielen Ionen bestehen, die in einem starren Gitter im angegebenen Verhältnis vorliegen und sich alle gegenseitig anziehen.
|Lösung|Lösung ausblenden}}
 
|Farbe= #007
|Rahmen= 0         
|Rahmenfarbe= #DFF
|Hintergrund= #DFF 
}}


{{Box-spezial
{{Box-spezial
|Titel=<span style="color:#607">'''Wiederholung: Aggregatszustände'''</span>
|Titel=<span style="color:#007">'''Nr. f)''' Aluminiumhydroxid reagiert zu Aluminiumoxid und Wasser</span>
|Inhalt=  
|Inhalt=  
Zu Beginn der 9. Jahrgangsstufe in Chemie wurden die Aggregatszustände von Stoffen besprochen. Ebenso die Fachbegriffe für die Vorgänge wenn ein Stoff von einem in einen anderen Aggregatszustand wechselt. Zur Auffrischung dieser Inhalte noch einmal die entsprechende Abbildung:
 
[[Datei:A5_Aggregatszustände_GIF.gif]]<br>
{{Lösung versteckt|
2 Al(OH)<sub>3</sub> --> Al<sub>2</sub>O<sub>3</sub> + 3 H<sub>2</sub>O
|Sofort gesamte Gleichung anzeigen|Lösung ausblenden}}
<br>
'''oder Schritt für Schritt:'''
<br>
<br>
* Ergänzt die fehlenden Fachbegriffe!


{{Lösung versteckt|
{{Lösung versteckt|
[[Datei:A5_Aggregatszustände_ML.jpg|600px]]
Aluminiumhydroxid  --> Aluminiumoxid + Wasser
|Lösung 1|Lösung ausblenden}}
 
{{Lösung versteckt|
* Aluminiumhydroxid (Ionenverbindung oder Salz, Namensgebung s. Buch, S. 152-153):
** Aluminium steht in der 3. Hauptgruppe --> bildet in Salzen immer 3fach positiv geladenen Kationen: Al<sup>3+</sup>
** "Hydroxid" ist ein feststehender Begriff für das Molekül-Ion OH<sup>-</sup>.
** Damit aus diesen beiden Ionen ein insgesamt ungeladenes Salz entstheht, müssen pro Al<sup>3+</sup>-Ion drei OH<sup>-</sup>-Ionen vorhanden sein. Daraus ergibt sich die Formel für das Salz: '''Al(OH)<sub>3</sub>'''
* Aluminiumhydroxid (Ionenverbindung oder Salz, Namensgebung s. Buch, S. 152-153):
** Aluminium steht in der 3. Hauptgruppe --> bildet in Salzen immer 3fach positiv geladenen Kationen: Al<sup>3+</sup>
** Sauerstoff steht in der 6. Hauptgruppe --> bildet in Salzen immer 2fach negativ geladene Anionen: O<sup>2-</sup>.
** Damit aus diesen beiden Ionen ein insgesamt ungeladenes Salz entstheht, müssen pro zwei Al<sup>3+</sup>-Ionen drei O<sup>2-</sup>-Ionen vorhanden sein. Daraus ergibt sich die Formel für das Salz: '''Al<sub>2</sub>O<sub>3</sub>'''
* Wasser (Tivialname, muss man auswendig wissen): '''H<sub>2</sub>O'''
* Al(OH)<sub>3</sub> --> Al<sub>2</sub>O<sub>3</sub> + H<sub>2</sub>O
 
 
{{Lösung versteckt|
'''2 Al(OH)<sub>3</sub> --> Al<sub>2</sub>O<sub>3</sub> + 3 H<sub>2</sub>O'''
|Ausgleichen|Lösung ausblenden}}
|Chemische Formeln aufstellen|Lösung ausblenden}}
 
|Edukte und Produkte festlegen|Lösung ausblenden}}
 
Beschreibe den Aufbau des Stoffs '''Aluminiumhydroxid''' unter Verwendung von Fachbegriffen so genau wie möglich!
{{Lösung versteckt|
Es handelt sich um ein Salz (eine Ionenverbindung). Es besteht aus 3fach positiv geladenen Aluminium-Kationen und 2fach negativ geladenen Hydroxid-Anionen. Bei der chem. Formel handelt es sich um eine Verhältnisformel: Es liegen große Kristalle vor, die aus sehr vielen Ionen bestehen, die in einem starren Gitter im angegebenen Verhältnis vorliegen und sich alle gegenseitig anziehen.
|Lösung|Lösung ausblenden}}
 
|Farbe= #007
|Rahmen= 0         
|Rahmenfarbe= #DFF
|Hintergrund= #DFF 
}}
 
=== Aufgaben zum Üben ===
 
1. Vergleiche in übersichtlicher Form ein '''Atom''' mit einem '''Ion'''!
{{Lösung versteckt|
[[Datei:G9_C8_AbschlA_Salze_Lsg1.jpg]]
|Lösungsvorschlag|Lösung ausblenden}}
2. Beschreibe mit Hilfe einer chemischen Gleichung die Bildung von Cäsiumchlorid aus den Elementen1 Stelle vorher die Gleichungen zur Bildung der Ionen aus den Elementen auf!
{{Lösung versteckt|
[[Datei:G9_C8_AbschlA_Salze_Lsg2.jpg]]
|Lösungsvorschlag|Lösung ausblenden}}
3. Wähle aus den folgenden Eigenschaften diejenigen aus, die sich mit dem Ionengitter von Salzen erklären lassen.
{{Lösung versteckt|
[[Datei:G9_C8_AbschlA_Salze_Lsg3.jpg]]
|Lösungsvorschlag|Lösung ausblenden}}
4. Beziehe zu folgender Aussage begründet Stellung: Beim Schmelzen von Kaliumbromid müssen Ionen entstanden sein, weil die Schmelze elektrisch leitfähig ist.
{{Lösung versteckt|
[[Datei:G9_C8_AbschlA_Salze_Lsg4.jpg]]
|Lösungsvorschlag|Lösung ausblenden}}
5. Entwirf einen Versuch, mit dem man zeigen kann, dass ein unbekannter Feststoff aus Ionen besteht.
{{Lösung versteckt|
[[Datei:G9_C8_AbschlA_Salze_Lsg5.jpg]]
|Lösungsvorschlag|Lösung ausblenden}}
6. Formuliere (mit Ionengleichungen) die Bildung von folgenden Salzen: Mg<sub>3</sub>N<sub>2</sub>, CaO, KI, BaCl<sub>2</sub> und Aluminiumfluorid
{{Lösung versteckt|
[[Datei:G9_C8_AbschlA_Salze_Lsg6.jpg]]
|Lösungsvorschlag|Lösung ausblenden}}
7. Sortiere folgende Teilchen nach abnehmender Teilchengröße: Li<sup>+</sup>, K, S<sup>2-</sup>, Na<sup>+</sup>
{{Lösung versteckt|
[[Datei:G9_C8_AbschlA_Salze_Lsg7.jpg]]
|Lösungsvorschlag|Lösung ausblenden}}
8. Ermittle das Zahlenverhältnis der Ionen in folgenden Salzen: Kaliumsulfid, Aluminiumoxid, Natriumbromid, Calciumoxid.
{{Lösung versteckt|
[[Datei:G9_C8_AbschlA_Salze_Lsg8.jpg]]
|Lösungsvorschlag|Lösung ausblenden}}
 
* Erklärung auf Teilchenebene als .pdf-Datei: [[Spezial:FilePath/G9_C8_VProt_Fällung_ClBrI_Erkl_Teilchenebene.pdf| Hier klicken]]. Auch im Buch, S. 162-163
{{Box-spezial
|Titel=<span style="color:#607">'''Rechnen mit molaren Größen '''</span>
|Inhalt=
Allgemein müsst ihr mit folgenden Größen umgehen können:
* Masse eines Stoffes: <math>m(X)</math>, Einheit: <math>g</math> (Gramm)
* molare Masse eines Stoffes: <math>M(X)</math>, Einheit <math>\frac{g}{mol} </math>, kann für Atome aus dem PSE abgeleitet werden
* Stoffmenge eines Stoffes: <math>n(X)</math>, Einheit: <math>mol (Mol)</math>
* Die tatsächlich Anzahl von Teilchen eines Stoffes: <math>N(X)</math>, keine Einheit
* Die Avogadrokonstante <math>N_A = 6,022 \cdot 10^{23} \frac{1}{mol}</math>
<br>
Es gelten die folgenden Zusammenhänge:
[[Datei:C8NTG_ReMiMoGr_2ZH_3ecke.jpg]]<br>
<br><br>
|Farbe= #607
|Farbe= #607
|Rahmen= 0           
|Rahmen= 0           
Zeile 143: Zeile 576:
|Hintergrund= #DCF   
|Hintergrund= #DCF   
}}
}}
<br>


{{Box-spezial
{{Box-spezial
|Titel=<span style="color:#607">'''Anziehungskräfte'''</span>
|Titel=<span style="color:#607">'''Wochenaufgabe 1 (27.02.-03.03.)'''</span>
|Inhalt=  
|Inhalt=  
Bei Raumtemperatur (und "normalem" Druck) liegen verschiedene Stoffe in verschiedenen '''Aggregatszuständen '''vor, z.B. ist Sauerstoff '''gasförmig''', Wasser '''flüssig '''und Wachs '''fest'''. Um auch Wasser und Wachs bei Raumtemperatur in den gasförmigen Zustand zu überführen, muss man Energie zuführen, am einfachsten in Form von Wärme (es ginge auch z.B. durch "Mikrowellen"). <br>
* Aus wie vielen Protonen, Neutronen und Elektronen ist ein Fluor-Atom aufgebaut?
Bei 100° schafft man es zwar Wasser zu verdampfen, also die Wasserteilchen voneinander zu trennen, mit Wachs klappt das bei dieser Temperatur aber noch nicht.<br>
Verwendet euer PSE! - Natürlich könntet ihr die Lösung auch googeln, aber in der Schulaufgabe oder in einem Test steht euch nur das PSE zur Verfügung, nicht Google!
Stelle eine begründete Vermutung auf, woran das liegen könnte! (Schreibe einen kurzen, vernünftigen Satz.)
{{Lösung versteckt|
Nicht schummeln: Wirklich erst auf Lösung klicken, wenn ihr eine Lösung aufgeschrieben habt!
{{Lösung versteckt|
* '''Protonen: 9''' (erkennbar an der "Kernladungszahl" oder auch "Ordnungszahl", steht in der Regel unten links beim Elementsymbol
* '''Neutronen: 10''' (erkennbar an der "Massenzahl", die in der Regel oben links beim Elementsymbol steht, abzüglich der "Kernladungszahl)
* '''Elektronen: 9''' (bei ungeladenen Atomen muss die Anzahl der Elektronen genau so groß sein, wie die Anzahl der Protonen
|Ja, ich habe eine Lösung notiert|Lösung ausblenden}}
|Lösung|Lösung ausblenden}}
* Ein Diamant besteht aus reinem Kohlenstoff. Üblicherweiße wird das Gewicht eines Diamanten in Karat angegeben. Es soll ein Diamant mit exakt einem Karat betrachtet werden. Das entspricht einer Masse von 0,2 Gramm. Berechne die Stoffmenge der Kohlenstoffatome in diesem Diamanten!
{{Lösung versteckt|
{{Lösung versteckt|
Die Kräfte, die die Wasserteilchen zusammenhalten und verhindern, dass sie sich bei Raumtemperatur voneinander lösen sind nicht so stark wie die Kräfte, die die Wachsteilchen zusammenhalten.
Hier ist die '''Stoffmenge '''gesucht, gegeben ist die '''Masse''' von Kohlenstoff. Die '''Molare Masse''' für Atome kann man direkt aus dem PSE ablesen, der Zahlenwert entspricht der "Massenzahl" (in der Regel oben links.
|Lösung 2|Lösung ausblenden}}
{{Lösung versteckt|
'''gesucht:''' <math>n(C)= ? </math><br>
'''gegeben:''' <math>m(C)= 0,2g </math>, <math>M(C)= 12,0 \frac{g}{mol} </math> <br>
'''Formel:'''  <math>n(x)=\frac{m(X)}{M(X)} </math><br>
<br>
Einsetzen der Werte in die Formel:<br>
<math>n(C)=\frac{m(C)}{M(C)}=\frac{0,2g}{12\frac{g}{mol}}=0,017mol </math>
|Alles klar, zeig mir die Lösung|Lösung ausblenden}}
|Tipps|Lösung ausblenden}}


|Farbe= #607
|Farbe= #607
Zeile 160: Zeile 608:
|Hintergrund= #DCF   
|Hintergrund= #DCF   
}}
}}
== Skript '''"W-Seminar"''' ==
'''1. Der Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit'''
: '''1.1 Die Zusammenfassung'''
: '''1.2 Die Einleitung'''
: '''1.3 Material & Methoden'''
: '''1.4 Ergebnisse'''
: '''1.5 Diskussion''' ''als ''[[Spezial:FilePath/WSem_B2224_0010_Aufbau.pdf|pdf-Datei]]
: '''1.6 Einbindung der Arbeit in den Wissensbestand''' als [[Spezial:FilePath/WSem_B2224_0020_LitBezug.pdf|pdf-Datei]]
'''2. Formale Aspekte einer wissenschaftlichen Arbeit'''
: '''2.1 Das Zitieren''' ''+''
: '''2.2 Einbau von Abbildungen, Grafiken und Tabellen''' ''+''
: '''2.3 weitere formale Empfehlungen''' ''als'' [[Spezial:FilePath/WSem_B2224_0030_Formalia.pdf|pdf-Datei]]
'''3. Fachlicher Hintergrund: Deskriptive Statistik'''
: '''3.1 wichtige Größen'''
:: 3.1.1 Lagemaße
:: 3.1.2 Streuungsmaße
: '''3.2 Diagrammtypen''' ''als'' [[Spezial:FilePath/WSem_B2224_0040_Fachlich.pdf|pdf-Datei]]
: '''3.3 Gütekriterien'''
:: 3.3.1 Reliabilität
:: 3.3.2 Validität
:: 3.3.3 Objektivität ''als'' [[Spezial:FilePath/WSem_B2224_0050_Fachlich2.pdf|pdf-Datei]]
<br>
== Skript '''"Ökologie"''' ==
:: Teil 1: '''"Grundbegriffe"''' als [[Spezial:FilePath/Skript_Öko_001.pdf|pdf-Datei]], Buch S. 62/63
:: Teil 2: '''"Einflussfaktoren auf Lebewesen"''' Buch, S. 64/65 +
:: Teil 3: '''"Vitalitätskurven"''' als als [[Spezial:FilePath/Skript_Öko_002.pdf|pdf-Datei]], s. Buch, S. 70
:: Teil 4: '''"Nischenbildung"''' als als [[Spezial:FilePath/Skript_Öko_03.pdf|pdf-Datei]], s. Buch, S. 88/89
:: Teil 5: '''Tiergeographische Regeln''' als [[Spezial:FilePath/Skript_Öko_004.pdf|pdf-Datei]], s. Buch, S. 66/67
:: Teil 6: '''Umweltfaktor Licht bei Pflanzen''' [[Spezial:FilePath/Skript_Öko_006.pdf|pdf-Datei]], s. Buch, S. 68
:: Teil 7: '''Umweltfaktor Wasser bei Pflanzen''' [[Spezial:FilePath/Skript_Öko_007.pdf|pdf-Datei]], nicht explizit im Buch
:: Teil 8: '''Beziehungen zwischen Lebewesen'''[[Spezial:FilePath/Skript_Öko_008.pdf|pdf-Datei]], s. Buch, S. 100
<br>
<br>
== Skript '''"Verdauung"''' ==
=== Bio: Verdauungs-Skript ===
1. Verdauungsorgane: Überblick (nur AB im Unterricht verteilt) <br>
2. Verdauungsprozesse im Mund ''als'' [[Spezial:FilePath/B10_Skript_Verdauung_1_4.pdf|pdf-Datei]] <br>
3. Verdauungsprozesse im Magen ''als'' [[Spezial:FilePath/Skript_Verdauung_1_3.pdf|pdf-Datei]] (Buch, S. 26, Abs. 1-5)<br>
* Einschub: Enzympraktikum ''als'' [[Spezial:FilePath/105_GA_EiPrakt_Versuchsprot_V2.pdf|pdf-Datei]]
4. Verdauungsprozesse im Dünndarm ''als'' [[Spezial:FilePath/Skript_Verdauung_4.pdf|pdf-Datei]] (Buch, S. 28 bis "Der Dickdarm")<br>
5. Blind- und Dickdarm ''als'' [[Spezial:FilePath/Skript_Verdauung_1_5.pdf|pdf-Datei]](Buch, S. 28 ab "Der Dickdarm")<br>
== Skript '''"OC"''' ==
<span style="color:#F00;"> Neu, 10.06.21:</span><br>
* Teil 1: '''Die organische Chemie''' [[Spezial:FilePath/C10EK_001_DieOrganischeChemie.pdf|pdf-Datei]], s. Buch (Galvani S2), S. 90 - 91 (nur 1. Abs.)
* Teil 2: '''Die Welt des Kohlenstoffatoms''' [[Spezial:FilePath/C10EK_002_WeltDesCAtoms.pdf|pdf-Datei]], s. Buch (Galvani S2), S. 91 Rest + 94
* Teil 3: '''Die einfachsten organischen Moleküle: Kohlenwasserstoffe''' [[Spezial:FilePath/C10EK_003_EinfacheOrg_KWs.pdf|pdf-Datei]], s. Buch (Galvani S2), S. 96 - 97
* Teil 4: '''Eigenschaften der Alkane''' [[Spezial:FilePath/C10EK_004_Eigenschaften_Alkane.pdf|pdf-Datei]], s. Buch (Galvani S2), S. 100 - 101
==Lösungsvorschlag f. Arbeitsauftrag vom 29.04.==


{{Box-spezial
{{Box-spezial
|Titel=<span style="color:#607">'''Kräfte bei Salzen'''</span>
|Titel=<span style="color:#080">'''Lösungsvorschlag zur Dokumentation der Versuche im Video'''</span>
|Inhalt=  
|Inhalt=  
Inzwischen wisst ihr bereits einiges über den Aufbau von bestimmten Stoffen, z.B. Salzen. Ihr wisst, dass die '''festen''' Salzkristalle aus einer großen Menge unterschiedlich '''geladener Ionen''' zusammengesetzt sind, die sich alle gegenseitig anziehen. Es gibt also einen logischen Zusammenhang zwischen dem Bau und dem Aggregatszustand dieser Stoffe: Alle am Aufbau beteiligten Teilchen sind geladen, ziehen sich gegenseitig an und das entspricht starken Anziehungskräften. Es ist daher sehr viel Energie nötig, um diese Kräfte zu überwinden und Salze zu schmelzen oder zu verdampfen (z.B. liegt der Sdp. von Kochsalz (NaCl) bei 1461°C). <br>
 
* Zur Wiederholung: Zeichnet den Ausschnitt aus einem Calciumoxid-Kristall (CaO)!
Bitte erst auf Lösung klicken, wenn ihr den Arbeitsauftrag wirklich erfüllt habt. Diese Lösung hier ist nur '''ein Vorschlag'''. Es gibt auch andere Varianten, die genauso gut sind. Falls ihr euch nicht sicher seid, ob eure Lösung auch richtig ist, schickt sie mir zum Überprüfen (am besten über den Schulmanager - bitte schreibt in den Betreff der Nachricht eure Klasse).
 
{{Lösung versteckt|
{{Lösung versteckt|
Calcium besitzt 2 VE und wird diese in Verbindungen abgeben (Ca -> Ca<sup>2+</sup> + 2e<sup>-</sup>. Sauerstoff besitzt 6 VE, wird in Verbindungen also 2 aufnehmen (O + 2e<sup>-</sup> -> O<sup>2-</sup>. Damit aus diesen Ionen eine neutrales Salz entsteht, muss jeweils ein O-Atom mit einem Ca-Atom reagieren. Die chemische Formel für das Salz lautet daher CaO. Ein Ausschnitt aus dem Kristallgitter könnte so aussehen: <br>
[[Datei:FS_AA1_FilmVersucheDokumentieren.jpg]]<br>
[[Datei:A5_CaO_Gitter.jpg|300px]]
Wenn das Bild zu klein ist, klickt mit der rechten Maustaste darauf und wählt "Bild in neuem Tab öffnen" oder so ähnlich...
|Lösung 3|Lösung ausblenden}}
|Lösung|Lösung ausblenden}}


Warum Sauerstoff bei Raumtemperatur gasförmig vorliegt, solltet ihr inzwischen auch gut nachvollziehen können: Über das Sauerstoffmolekül habt ihr gelernt, dass sich zwei Sauerstoffatome über eine Doppelbindung zwei Elektronenpaare teilen und zusammen mit ihren freien Elektronenpaaren jeweils 8 VE zugerechnet bekommen. Damit liegt Edelgaskonfiguration vor. Es gibt zum jetzigen Zeitpunkt für euch keinen Grund anzunehmen, dass zu benachbarten Sauerstoffmolekülen irgendwelche Anziehungskräfte ausgebildet werden. Die Moleküle sind also voneinander getrennt und damit gasförmig: <br>
|Farbe= #080
[[Datei:A5_O2_Valenz_u_Aggregatszusatnd.jpg|600px]]<br>
|Rahmen= 0         
|Rahmenfarbe= #DFB
|Hintergrund= #DFB 
}}
<br>
<br>
'''Das Problem:'''<br>
 
Ihr habt auch den Stoff Wasser als Molekül kennengelernt. Auch hier könnt ihr erklären, warum ein Sauerstoff-Atom mit genau zwei Wasserstoffatomen eine Bindung eingeht. Mehr aber auch nicht. Auch hier sollte es keinen Grund geben, warum sich diese Moleküle '''untereinander '''anziehen sollten. '''Offensichtlich tun sie es aber doch.''' Denn bei Raumtemperatur ist Wasser flüssig, die Moleküle hängen also irgendwie aneinander. Erst bei 100°C "lassen sie sich offenbar los":
 
[[Datei:A5_H2O_Valenz_u_Aggregatszusatnd.jpg|600px]]<br>  
 
==Arbeitsauftrag Biologie8 ==
 
* Heute nur eine sehr kurze Einheit.
* Ihr könnt die Aufgabe allerdings erst bearbeiten, wenn wir wirklich den vorangegangenen Arbeitsauftrag erledigt habt.
* Vergesst nicht, die Hausaufgabe vom letzten Mal (die ihr auch über den Schulmanager bekommen habt) mir bis Dienstag, 05.05. zu schicken. Danke!
 
{{Box-spezial
|Titel=<span style="color:#607">'''Ein Diagramm'''</span>
|Inhalt=
Das folgende Diagramm wurde erstellt, indem man sehr viele Buchen und Schwarzerlen im Freiland untersucht hat. Man hat beurteilt, wie gut diese Bäume wachsen und das in zwei Kategorien eingeteilt: '''Schwaches Wachstum''' und '''starkes Wachstum'''. Gleichzeitig hat man den Boden untersucht, auf dem die jeweiligen Bäume wachsen: Es wurde die Bodenfeuchte und der pH-Wert gemessen. (Falls ihr das aus der Chemie nicht mehr wisst: Der pH-Wert ist ein Maß dafür, wie sauer oder basisch etwas ist). <br>
* Beschreibt das folgende Diagramm!
* Eine Interpretation ist nicht nötig!
* Beachtet, dass drei Parameter dargestellt sind!
* Erinnert euch an die Begriff, die man für Lebewesen verwendet, die bezüglich eines Umweltfaktors entweder sehr tolerant oder sehr empfindlich sind. Versucht diese Begriff hier mit unterzubringen!
[[Datei:ÖkkoNische_3dim_Baumdiagramm_Einstieg.jpg]]<br>
<br>
<br>
'''Die Lösung:'''<br>
 
Ich muss euch enttäuschen... oder zumindest "vertrösten". Die genaue Begründung, warum sich Wassermoleküle auch gegenseitig anziehen, werdet ihr erst in der nächsten Jahrgangsstufe kennenlernen. <br>
 
Das einzige, was ihr aus dieser Unterrichtsstunde mitnehmen sollt, lautet: <br>
{{Lösung versteckt|
Die Grafik zeigt die Vitalität von Buchen und Schwarzerlen, gemessen als Stärke des Wachstums, in Abhängigkeit vom pH-Wert und der Bodenfeuchtigkeit. <br>
Man erkennt: Beide Bäume besitzen ihr Optimum bei mittleren pH-Werten und mittleren Bodenfeuchtigkeitswerten. Entfernt man sich von diesen Werten, nimmt die Stärke des Wachstums ab. <br>
Die Buche ist ein Generalist (euryök) bezüglich des Parameters pH-Wert (euryacid), während die Schwarzerle auf sehr sauren Böden nicht mehr vorkommt.<br>
Bezüglich der Bodenfeuchtigkeit ist die Buche etwas stärker auf mittlere Feuchtigkeitswerte spezialisiert, während sich die Schwarzerle hier eher generalistisch verhält.
 
|Lösung|Lösung ausblenden}}
|Farbe= #080
|Rahmen= 0         
|Rahmenfarbe= #DFB
|Hintergrund= #DFB 
}}
<br>
<br>
Auch '''zwischen''' Molekülen existieren '''Anziehungskräfte'''. Man nennt sie... (Spannung, Trommelwirbel):<br>
<br>
<span style="color:#800">'''Zwischenmolekulare Kräfte'''</span> Wahnsinn, oder?
<br>
* Lest jetzt auf der Seite 109 den letzten Absatz "Moleküle bilden Molekülgitter"
* Legt jetzt das Buch beiseite.
* Betrachtet die folgende Abbildung und erklärt, was die (dunkelroten) durchgezogenen Linien bedeuten und was die gestrichelten Linien bedeuten!
[[Datei:A5_I2_Molekülgitter.jpg|600px]]<br>


{{Lösung versteckt|
==Arbeitsauftrag Chemie9==
Die durchgezogenen Linien symbolisieren die Atombindungen, die zwei Iod-Atome zu einem Iod-Molekül verbinden. Die gestrichelten Linien symbolisieren die zwischenmolekularen Anziehungskräfte zwischen den Iod-Molekülen. Diese müssen überwunden werden, wenn man Iod in den gasförmigen Zustand überführen möchte (Iod sublimiert).
 
|Lösung 4|Lösung ausblenden}}
{{Box-spezial
|Titel=<span style="color:#607">'''Wiederholung'''</span>
|Inhalt=
Mir ist aufgefallen, dass der letzte Arbeitsauftrag tatsächlich etwas anspruchsvoll war! - Deswegen heut nur ein kurzes Video von Mai. Die macht das super :) <br>
* Einfach anschauen!
* Wer beim letzten Arbeitsauftrag Schwierigkeiten hatte, nach dem Video einfach noch mal probieren!
 
{{#ev:youtube|0bvldHVL_TU}}


|Farbe= #607
|Farbe= #607
Zeile 205: Zeile 734:


{{Box-spezial
{{Box-spezial
|Titel=<span style="color:#070">'''optional (freiwillig)'''</span>
|Titel=<span style="color:#070">'''Das war es schon für heute!'''</span>
|Inhalt=  
|Inhalt=
Durftet ihr als Kinder "Wachstropfen" machen? Falls nicht, hier eine kurze Anleitung: <br>
Verbesserung der Hausaufgabe:
Nehmt ein Schälchen mit Wasser und stellt ein Plätzchen-Ausstech-Förmchen hinein. Das Förmchen sollte zur Hälfte ins Wasser eintauchen. Zündet eine Kerze an und lasst das Wachs ins Förmchen tropfen. (Der Zusammenhang mit dieser Unterrichtseinheit ist: Durch die Flamme überführt ihr die Moleküle des Wachses zunächst in den flüssigen Zustand, ein Teil verdampft sogar und verbrennt. Das flüssige Wachs tropft ins Förmchen und erstarrt im kalten Wasser recht schnell.
* Das einzige bei Raumtemperatur flüssige Metall ist Quecksilber (kann man aus dem PSE ablesen, wenn man die Schmelzpukte auf der Rückseite anschaut: -39°C)
Ihr erhaltet dann eine Fachsfigur in der Form der Ausstech-Figur:
* Ein Metall, das in der Hand schmilzt: Gallium (Smp.: 30°C). Wer möchte, kann das folgende Video schauen, in dem ein Mann mit Gallium herumspielt (Achtung: Gallium ist giftig uns sollte nicht angefasst werden. Ich schätze aber, das man in Deutschland sowieso nicht so einfach an reines Gallium kommt)
[[Datei:A5_optional_Wachstropfen.jpg|600px]]<br> <br>
 
<br>
{{#ev:youtube|4u6A40QTWVI}}
* Ihr könnt natürlich farbige (auch mehrere verschiedene) Kerzen nehmen.
 
* Ihr müsst kein Herz nehmen! Es geht alles, von mir aus auch ein Totenkopf (wenn ihr so etwas als Plätzchen-Ausstech-Förmchen habt.
* Eine Legierung ist eine stabile "Mischung" verschiedener Metalle.
* Fertigt eine solche Figur an und schenkt sie einem Familienmitglied oder eurer besten Freundin / bestem Freund.
 
|Farbe= #070
|Farbe= #070
|Rahmen= 0           
|Rahmen= 0           
Zeile 236: Zeile 765:
[[Benutzer:Thomas_Lux/Test Eiweiße|Eiweiß-Test-Seite]]<br>
[[Benutzer:Thomas_Lux/Test Eiweiße|Eiweiß-Test-Seite]]<br>
[[Benutzer:Thomas_Lux/Test H5P|H5P-Test-Seite]]<br>
[[Benutzer:Thomas_Lux/Test H5P|H5P-Test-Seite]]<br>
[[Benutzer:Thomas_Lux/Test Q11-Struktur|Q11-Struktur-Test-Seite]]
[[Benutzer:Thomas_Lux/Test Q11-Struktur|Q11-Struktur-Test-Seite]]<br>
[[Benutzer:Thomas_Lux/Test_Oberstufe|Oberstufen-Testseite]]


==verlinkte Seiten==
==verlinkte Seiten==
Zeile 243: Zeile 773:
[[Schulentwicklung am RMG|Zur Schulentwicklungs-Testseite]] <br>
[[Schulentwicklung am RMG|Zur Schulentwicklungs-Testseite]] <br>
[[Studien- und Berufsorientierung am RMG (Oberstufe)|Zur Studien- und Berufsorientierung]]<br>
[[Studien- und Berufsorientierung am RMG (Oberstufe)|Zur Studien- und Berufsorientierung]]<br>
[[Studien- und Berufsorientierung am RMG (Mittelstufe)|Zur Studien- und Berufsorientierung der Mittelstufe]]
[[Studien- und Berufsorientierung am RMG (Mittelstufe)|Zur Studien- und Berufsorientierung der Mittelstufe]]<br>
[[Biologie-Rätsel des Monats| Biologie-Rätsel des Monats]]
[[Biologie-Rätsel des Monats| Biologie-Rätsel des Monats]]<br>
[[Q11_Bio_LUX| Q11 Biologie]]<br>
<br>  
<br>  


Zeile 256: Zeile 787:
  B10_VerdauMund_Bild4.jpg|Erklärung
  B10_VerdauMund_Bild4.jpg|Erklärung
  </gallery>
  </gallery>
{{Box-spezial
|Titel=<span style="color:#607">'''Referatsrunde'''</span>
|Inhalt=
Montag 25.04.
* Person 1, Thema: XXX; Person 1, Thema: XXX; Person 1, Thema: XXX
Dienstag 26.04..
* Person 2, Thema: XXX; Person 3, Thema: XXX; Person 4, Thema: XXX
Montag 02.05.
* Person 5, Thema: XXX; Person 6, Thema: XXX; Person 7, Thema: XXX
Dienstag 03.05.
* Person 8, Thema: XXX; Person 9, Thema: XXX; Person 10, Thema: XXX
Montag 09.05.
* Person 11, Thema: XXX; Person 12, Thema: XXX; Person 13, Thema: XXX
Dienstag 10.05.
* Person 14, Thema: XXX; Person 15, Thema: XXX; Person 16, Thema: XXX
Montag 16.05.
* Person 17, Thema: XXX; Person 18, Thema: XXX; Person 19, Thema: XXX
Dienstag 17.05.
* Person 20, Thema: XXX; Person 21, Thema: XXX; Person 22, Thema: XXX
Montag 23.05.
* Person 23, Thema: XXX; Person 24, Thema: XXX; Person 25, Thema: XXX
Dienstag 24.05.
* Person 26, Thema: XXX; Person 27, Thema: XXX; Person 28, Thema: XXX
Montag 30.05.
* Person 29, Thema: XXX; Person 30, Thema: XXX; Person 31, Thema: XXX
Dienstag 31.05.
* Ersatz1, Thema: XXX; Ersatz2, Thema: XXX; Ersatz3, Thema: XXX
<br><br>
Bewertungskriterien: <br>
[[Datei:2022_Bewkrit_Ref.jpg|600px]]
<br>
|Farbe= #607
|Rahmen= 0         
|Rahmenfarbe= #DCF
|Hintergrund= #DCF 
}}
<br>


==Chemie==
==Chemie==
Zeile 263: Zeile 832:
B8_VProt_Trennung_SalzSand.jpg|Trennung eines Gemisches aus Sand und Salz
B8_VProt_Trennung_SalzSand.jpg|Trennung eines Gemisches aus Sand und Salz
  </gallery>
  </gallery>
<span style="color:#080">'''Hausaufgabe:''' Bearbeitet die folgende Aufgabe! </span><br>
[[Datei:2340_A_Thermogenin.jpg]]
==Seminarangebot==
Nachfolgend aufgeführt sind die im nächsten Schuljahr angebotenen W- und P-Seminare. Zusätzlich zu den bereits per Link über den Schulmanager verschickten '''Konzepten''' bieten die Lehrkräfte in der '''Woche vom 17.01. - 21.01 2022''' noch Pausentermine an um Fragen zu ihrem Seminar zu beantworten. Diese individuellen Termine sind hier in der Liste veröffentlicht und bereits über die Klassleiter weitergegeben worden.<br>
<br>
Hinweis: Es macht keinen großen Sinn an einer Konferenz eines Seminars teilzunehmen, das ihr sowieso zu 100% wählen werdet. Häufig stellt sich aber die Frage, welches Seminar man denn noch als Zweit- oder Drittwunsch nehmen möchte. Es bietet sich also eher an, Konferenzen zu besuchen bzw. bei Lehrkräften nachzufragen von Seminaren, bei denen ihr euch unsicher seid.<br>
<br>
Sowohl von den W- als auch den P-Seminaren muss jede Schülerin und jeder Schüler '''drei '''auswählen, denen sie bzw. er zugeordnet werden möchte. Mit den Ziffern 1 (Erstwunsch, "Lieblings-Seminar") bis 3 (Drittwunsch, "akzeptabel") kann eine Priorisierung vorgenommen werden. Die Abgabe der Wahlzettel muss zuverlässig bis Freitag, 28.01.2022 erfolgen.

Version vom 11. September 2024, 14:38 Uhr

Hallo! Meine Benutzer-Seite ist eine Art Steinbruch, in der hauptsächlich für mich wichtige Vorlagen liegen und einige Tests laufen...

AB inkl. Musterlösung zum Thema "Säuren und Säure-Reste": als pdf-Datei

Aktuelle Seiten in Bearbeitung

8a NTG
9a CSG
9e CNTG
10d CNTG
10e EK
Q11
Q12 neu
Q12 alt
10d_2019_20/Chemie
Benutzer:Thomas_Lux/G9_Q12_Bio_eA
Q11-Struktur-Test-Seite
Q12 Sozialverhalten
Oberstufen-Testseite
Rhetorik
G92 C8 NTG
chemische Gleichungen aufstellen
Neu: 09./11.01.:

Chemische Reaktionsgleichungen aufstellen

Lösungen für Aufgaben am 27.11.

Übungsaufgaben: Chemische Gleichungen aufstellen

Aufgabe 4 (AB-Vorderseite)
Zu den heftigsten Reaktionen unter den Elementen zählt die Reaktion von Aluminium mit Sauerstoff. Dabei entsteht Aluminiumoxid (Al2O3)

Ausgleichen 4Al3O22Al2O3.jpg


Aufgabe 5 (AB-Vorderseite)
Feuerzeuge enthalten vielfach Propan (C3H8). Bei Gebrauch strömt das Gas aus und wird durch einen Funken entzündet. Dabei reagiert es mit Sauerstoff zu Kohlenstoffdioxid (CO2) und Wasser (H2O)

Ausgleichen PropanSauerstoff.jpg


Aufgabe 6 (AB-Vorderseite)
Lachgas (N2O) entsteht beim starken Erhitzen von Ammoniumnitrat (NH4NO3). Daneben entsteht auch noch Wasser (H2O).

Ausgleichen NH4NO3Zerfall.jpg


Aufgabe 7 (AB-Vorderseite)
Kupfer löst sich in erhitzter Schwefelsäure (H2SO4). Dabei entsteht Schwefeldioxid (SO2), Kupfersulfat (CuSO4) und Wasser (die chem. Formel f. Wasser müsstet ihr langsam wissen...).

Ausgleichen H2SO4Cu.jpg




Bearbeitet die Aufgaben auf der zweiten Seite des aktuellen Arbeitsblattes. Falls ihr es nicht dabei haben solltet, hier die pdf-Datei.

  • Arbeitet zu zweit oder dritt!
  • Sucht zunächst gemeinsam nach einer Lösung.
  • Nur eine Person darf auf "Lösung" klicken!
  • War eure Lösung richtig, geht zur nächsten Aufgabe.
  • War eure Lösung falsch, muss die Person, die die Lösung angeschaut hat der anderen Person Tipps geben, was schief gelaufen ist. Wenn ihr auf den Button "Wie kommt man drauf" klickt, gibt es am Anfang noch ein paar Erklärungs-Tipps.
  • Bei der nächsten Aufgabe darf die andere Person die Lösung anklicken.


Bleibt beim bekannten Lösungsschema!

  • Legt zunächst fest, was Edukt und was Produkt ist.
  • Überlegt, ob vorkommende Elemente evtl. molekular formuliert werden müssen.
  • Gleicht erst zum Schluss aus.


Übungsaufgaben: Chemische Gleichungen aufstellen

Aufgabe 1 (AB-Rückseite)
Stickstoff reagiert mit Wasserstoff zu Ammoniak (NH3).

Ausgleichen N23H22NH3.jpg

Schritt 1: Edukte und Produkte festlegen, chemische Symbole und Formeln verwenden

N + H --> NH3

Schritt 2: Überlegen, ob Elemente vorkommen, die Bestandteil von "HONClBrIF" sind. Wenn ja --> molekular formulieren! (Hier: Stickstoff, N und Wasserstoff, H)

N2 + H2 --> NH3

Schritt 3: Ausgleichen! Hier gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine Variante:

Schritt 3a: Man kann erkennen, dass bisher links zwei N-Atome auftauchen (im N2-Molekül), rechts aber nur eines. Also könnte man die Anzahl rechts durch den Koeffizienten 2 vor dem Ammoniak erhöhen:

N2 + H2 --> 2 NH3

Schritt 3b: Jetzt ist die Anzahl der N-Atome links und rechts ausgeglichen. Aber die Anzahl der H-Atome noch nicht, aktuell liegen links nur zwei vor, rechts sechs. Durch den Koeffizienten 3 vor dem Wasserstoffmolekül wird die Gleichung richtig gestellt.

N2 + 3 H2 --> 2 NH3


Aufgabe 2 (AB-Rückseite)
Aluminium reagiert mit Brom zu Aluminiumbromid (AlBr3).

Ausgleichen 2Al3Br2AlBr3.jpg

Schritt 1: Edukte und Produkte festlegen, chemische Symbole und Formeln verwenden

Al + Br --> AlBr3

Schritt 2: Überlegen, ob Elemente vorkommen, die Bestandteil von "HONClBrIF" sind. Wenn ja --> molekular formulieren! (Hier Brom, Br)

Al + Br2 --> AlBr3

Schritt 3: Ausgleichen! Hier gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine Variante:

Schritt 3a: Man kann erkennen, dass bisher links zwei Br-Atome auftauchen (im Br2-Molekül), rechts aber drei. Also könnte man die Anzahl links durch den Koeffizienten 2 vor Br erhöhen. Das würde aber nichts bringen, denn dann hätte man links 4 Br-Atome, rechts aber nur drei:

Al + 2 Br2 --> AlBr3

Schritt 3b: Also muss man auch rechts einen Koeffizienten 2 vor das Aluminiumbromid schreiben, dann liegen dort insgesamt 6 Br-Atome vor und wenn man auf der linken Seite anstatt dem Koeffizienten 2 eine 3 verwendet, liegen dort auch 6 Br-Atome vor. Die Br-Atome wären damit ausgeglichen:

Al + 3 Br2 --> 2 AlBr3

Schritt 3c: Dann kann man sich dem anderen Element zuwenden: Aluminium. Hier liegen nach aktuellem Stand auf der rechten Seite 2 Al-Atome vor, auf der linken nur 1. Durch den Koeffizienten 2 auf der linken Seite vor dem Aluminium kann das ausgeglichen werden:

2 Al + 3 Br2 --> 2 AlBr3


Aufgabe 3 (AB-Rückseite)
Wasserstoffperoxid (H2O2) zerfällt an der Luft zu Wasser und Sauerstoff.

Ausgleichen 2H2O22H2OO2.jpg

Schritt 1: Edukte und Produkte festlegen, chemische Symbole und Formeln verwenden

H2O2 --> H2O + O

Schritt 2: Überlegen, ob Elemente vorkommen, die Bestandteil von "HONClBrIF" sind. Wenn ja --> molekular formulieren! (Hier Sauerstoff, O)

H2O2 --> H2O + O2

Schritt 3: Ausgleichen! Hier gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine Variante:

Schritt 3a: Man kann erkennen, dass bisher links nur zwei O-Atome auftauchen (im H2O2-Molekül), rechts aber drei (eins im H2O-Molekül, zwei im O2-Molekül. Also könnte man die Anzahl links durch den Koeffizienten 2 vor dem Wasserstoffperoxid erhöhen:

2 H2O2 --> H2O + O2

Schritt 3b: Scheinbar passt jetzt gar nichts mehr. Aber wenn man einen kühlen Kopf behält sieht, man, dass jetzt link zwei Wasserstoff-Atome und ein Sauerstoff-Atom zu viel sind. Das entspricht zusammen genau einem Wasser-Molekül, also davor einen Koeffizienten 2:

2 H2O2 --> 2 H2O + O2

Ta da!


Aufgabe 4 (AB-Rückseite)
Chlor reagiert in einer heftigen Reaktion mit Wasserstoff zu Hydrogenchlorid (HCl).

Ausgleichen Cl2H22HCl.jpg

Das müsst ihr jetzt alleine schaffen. Ich glaub an euch!


Aufgabe 5 (AB-Rückseite)
Kupfer kann beim starken Erhitzen mit Sauerstoff zu Kupfer(I)-oxid (Cu2O) reagieren.

Ausgleichen 4CuO22Cu2O.jpg


Aufgabe 6 (AB-Rückseite) - ab jetzt ohne Kugeln
Unter anderen Bedingungen reagiert Kupfer mit Sauerstoff zu Kupfer(II)-oxid (CuO)

2 Cu + O2 --> 2 CuO


Aufgabe 7 (AB-Rückseite) - ab jetzt ohne Kugeln
Bei der Fotosynthese von Pflanzen wird Kohlenstoffdioxid (CO2) aus der Luft und Wasser aus dem Boden zu Traubenzucker (C6H12O6) und Sauerstoff umgewandelt.

6 CO2 + 6 H2O --> C6H12O6 + 6 O2


Aufgabe 8 (AB-Rückseite) - ab jetzt ohne Kugeln
Eisen verbrennt in einem Standzylinder mit Chlor zu Eisen(III)-chlorid (FeCl3).

2 Fe + 3 Cl2 --> 2 FeCl3


Aufgabe 9 (AB-Rückseite) - ab jetzt ohne Kugeln
Natrium verbrennt in einem Standzylinder mit Brom (wird als Gas aufgefasst) zu Natriumbromid (NaBr).

2 Na + Br2 --> 2 NaBr


Aufgabe 10 (AB-Rückseite) - ab jetzt ohne Kugeln
Um Salpetersäure (HNO3) herzustellen, lässt man Schwefelsäure (H2SO4) mit Natriumnitrat (NaNO3) reagieren. Als Nebenprodukt entsteht auch Natriumhydrogensulfat (NaHSO4)

H2SO4 + NaNO3 --> HNO3 + NaHSO4


Aufgabe 11 (AB-Rückseite) - ab jetzt ohne Kugeln
Eine anorganische „Universalverbindung“, die in etlichen Produkten des täglichen Lebens enthalten ist, ist das Titandioxid (TiO2). Man gewinnt es durch Lösen der Verbindung TiO(SO4) in Wasser. Daneben entsteht dabei auch Schwefelsäure (H2SO4)

TiO(SO4) + H2O --> TiO2 + H2SO4


Chemische Reaktionen einteilen

Drei Grundtypen chemischer Reaktionen

Das folgende Video (3:28) stammt aus der Corona-Zeit und wurde von einem Lehrer für das Home-Schooling angefertigt. Dort werden drei Grundtypen chemischer Reaktionen theoretisch vorgestellt. Prägt euch die Begriffe ein, im Anschluss sollt ihr sie anwenden!



Aufgaben: Stellt für die folgenden Reaktionen die chemische Gleichung auf. Gebt an, ob es sich um eine Synthese, Analyse oder Umsetzung handelt!

  • Eisenpulver und Schwefelpulver wird vermischt. Man taucht einen glühenden Nagel kurz in das Gemisch und es beginnt eine starke Reaktion. Nach und nach glüht das gesamte Gemisch auf. Am Ende liegt der Stoff Pyrit (FeS2) vor.
  • Chemische Gleichung: Fe + 2 S --> FeS2
  • Grundtyp: Synthese. Begründung: Aus mehreren Edukten wird ein Produkt


  • Quecksilberoxid (HgO) wird in einem Reagenzglas mit dem Bunsenbrenner stark erhitzt. Solange sich das RG in der BB-Flamme befindet, strömt Sauerstoff aus dem RG und es bilden sich am Rand kleine Quecksilbertröpfchen
  • Chemische Gleichung: 2 HgO --> 2 Hg + O2
  • Grundtyp: Analyse. Begründung: Aus einem Edukt werden mehrere Produkte


  • In einem RG befinden sich Wasser und ein Stück Magnesium-Band. Am oberen Ende ist das RG mit einem Stopfen verschlossen, in dem ein dünnes Glasrohr steckt. Das Wasser im RG wird vorsichtig erhitzt, so dass es verdampft und alle anderen Gase aus dem RG verbrennt. Es liegt also ein Stück Magensiumband in gasförmigem Wasser vor. Entzünden man das Magnesiumband dann an einer Stelle, reagiert es mit dem Wasser. Sobald die Reaktion gestartet ist, reagiert das gesamte Magnesiumband nach und nach auf der gesamten Länge unter Freisetzung großer Mengen von Licht und Wärme. Nach der Reaktion bleibt der der Stoff Magnesiumoxid (MgO) im RG übrig und während der Reaktion kann man zeigen, dass aus dem dünnen Glasrohr im Stopfen Wasserstoff entweicht.
  • Chemische Gleichung: Mg + H2O --> MgO + H2
  • Grundtyp: Umsetzung. Begründung: Aus mehreren Edukten werden mehrere Produkte


Hier ein paar Videos, in denen ihr die chemischen Reaktionen dieser Einheit sehen könnt:
Ein relativ ausführliches Video zur Synthese von Eisensulfid (Pyrit):



Die Thermolyse von Quecksilberoxid:



Die Umsetzung von Magnesium in Wasserdampf (mit lustiger Musik... YEAH!):



Hausaufgabe (könnt ihr auch sofort erledigen):

Entscheidet auf dem Arbeitsblatt, ob es sich bei den Reaktionen 1, 3, 5 und 7 auf der Vorderseite (links) und den Reaktionen 3, 8 und 10 auf der Rückseite (rechts) um eine Synthese, Analyse oder Umsetzung handelt.



Nr. 1: Ammoniak reagiert mit Sauerstoff zu Stickstoffmonooxid und Wasser.

4 NH3 + 5 O2 --> 4 NO + 6 H2O


oder Schritt für Schritt:

Ammoniak + Sauerstoff --> Stickstoffmonooxid + Wasser

  • Ammoniak (Trivialname, muss man auswendig wissen): NH3
  • Sauerstoff (Element und steht im HOFBrINCl): O2
  • Stickstoffmonooxid (Molekularer Stoff, da aus zwei Nichtmetallen zusammengesetzt, Namensgebung s. Buch, S. 102): NO
  • Wasser (Trivialname, muss man auswendig wissen): H2O
  • NH3 + O2 --> NO + H2O

4 NH3 + 5 O2 --> 4 NO + 6 H2O

Beschreibe den Aufbau des Stoffs Ammoniak unter Verwendung von Fachbegriffen so genau wie möglich!

Es handelt sich um einen molekularen Stoff. Die einzelnen Moleküle bestehen aus einem Stickstoff- und drei Wasserstoff-Atomen, die fest miteinander verbunden sind. Die einzelnen Moleküle sind frei gegeneinander beweglich.



Nr. 2: Benzol (C6H6) verbrennt (reagiert mit Sauerstoff) zu Kohlenstoffdioxid und Wasser

2 C6H6 + 15 O2 --> 12 CO2 + 6 H2O


oder Schritt für Schritt:

Benzol + Sauerstoff --> Kohlenstoffdioxid + Wasser

  • Benzol (Trivialname, müsst ihr aktuell noch nocht wissen, daher ist chem. Formel angegeben): C6H6
  • Sauerstoff (Element und steht im HOFBrINCl): O2
  • Kohlenstoffdioxid (Molekularer Stoff, da aus zwei Nichtmetallen zusammengesetzt, Namensgebung s. Buch, S. 102): CO2
  • Wasser (Trivialname, muss man auswendig wissen): H2O
  • C6H6 + O2 --> CO2 + H2O

2 C6H6 + 15 O2 --> 12 CO2 + 6 H2O

Beschreibe den Aufbau des Stoffs Kohlenstoffdioxid unter Verwendung von Fachbegriffen so genau wie möglich!

Es handelt sich um einen molekularen Stoff. Die einzelnen Moleküle bestehen aus einem Kohlenstoff- und zwei Sauerstoff-Atomen, die fest miteinander verbunden sind. Die einzelnen Moleküle sind frei gegeneinander beweglich.


Nr. 3: Phosphortribromid und Wasser reagieren zu Diphosphortrioxid und Wasserstoffbromid.

2 PBr3 + 3 H2O --> P2O3 + 6 HBr


oder Schritt für Schritt:

Phosphortribromid + Wasser --> Diphosphortrioxid + Wasserstoffbromid

  • Phosphortribromid (Molekularer Stoff, da aus zwei Nichtmetallen zusammengesetzt, Namensgebung s. Buch, S. 102): PBr3
  • Wasser (Tivialname, muss man auswendig wissen): H2O
  • Diphosphortrioxid (Molekularer Stoff, da aus zwei Nichtmetallen zusammengesetzt, Namensgebung s. Buch, S. 102): P2O3
  • Wasserstoffbromid (Molekularer Stoff, da aus zwei Nichtmetallen zusammengesetzt, Namensgebung s. Buch, S. 102): HBr
  • PBr3 + H2O --> P2O3 + HBr

2 PBr3 + 3 H2O --> P2O3 + 6 HBr

Beschreibe den Aufbau des Stoffs Disphosphortrioxid unter Verwendung von Fachbegriffen so genau wie möglich!

Es handelt sich um einen molekularen Stoff. Die einzelnen Moleküle bestehen aus zwei Phosphor- und drei Sauerstoff-Atomen, die fest miteinander verbunden sind. Die einzelnen Moleküle sind frei gegeneinander beweglich.


Nr. a) Aluminium und Chlor reagieren zu Aluminiumchlorid

2 Al + 3 Cl2 --> 2 AlCl3


oder Schritt für Schritt:

Aluminium + Chlor --> Aluminiumchlorid

  • Aluminium (Element, nicht Bestandteil von HONClBrIF): Al
  • Chlor (Element, Bestandteil von HONClBrIF): Cl2
  • Aluminiumchlorid (Ionenverbindung oder Salz, Namensgebung s. Buch, S. 152-153):
    • Aluminium steht in der 3. Hauptgruppe --> bildet in Salzen immer 3fach positiv geladenen Kationen: Al3+
    • Chlor steht in der 7. Hauptgruppe --> bildet in Salzen immer 1fach negativ geladene Anionen: Cl-
    • Damit aus diesen beiden Ionen ein insgesamt ungeladenes Salz entstheht, müssen pro Al3+-Ion drei Cl--Ionen vorhanden sein. Daraus ergibt sich die Formel für das Salz: AlCl3
  • Al + Cl2 --> AlCl3

2 Al + 3 Cl2 --> 2 AlCl3

Beschreibe den Aufbau des Stoffs Aluminiumchlorid unter Verwendung von Fachbegriffen so genau wie möglich!

Es handelt sich um ein Salz (eine Ionenverbindung). Es besteht aus 3fach positiv geladenen Aluminium-Kationen und 1fach negativ geladenen Chlorid-Anionen. Bei der chem. Formel handelt es sich um eine Verhältnisformel: Es liegen große Kristalle vor, die aus sehr vielen Ionen bestehen, die in einem starren Gitter im angegebenen Verhältnis vorliegen und sich alle gegenseitig anziehen.


Nr. d) Zink(II)-oxid reagiert mit Kohlenstoff zu Zink und Kohlenstoffdioxid

2 ZnO + C --> 2 Zn + CO2


oder Schritt für Schritt:

Zink(II)-oxid + Kohlenstoff --> Zink + Kohlenstoffdioxid

  • Zink(II)-oxid (Ionenverbindung oder Salz, Namensgebung s. Buch, S. 152-153):
    • Zink steht in einer Nebengruppe. Welche Ionen Zink bildet ist daher nicht ganz klar. Die römische Zahl in der runden Klammer gibt aber die Ladung des Zink-Kations im Salz an: 2fach positiv --> Zn2+
    • Sauerstoff steht in der 6. Hauptgruppe --> bildet in Salzen immer 2fach negativ geladene Anionen: O2-
    • Damit aus diesen beiden Ionen ein insgesamt ungeladenes Salz entstheht, muss pro Zn2+-Ion ein O2--Ionen vorhanden sein. Daraus ergibt sich die Formel für das Salz: ZnO
  • Kohlenstoff (Element, kein Bestandteil von HONClBrIF): C
  • Zink (Element, kein Bestandteil von HONClBrIF): Zn
  • Kohlenstoffdioxid (Molekularer Stoff, da aus zwei Nichtmetallen zusammengesetzt, Namensgebung s. Buch, S. 102): CO2
  • ZnO + C --> Zn + CO2

2 ZnO + C --> 2 Zn + CO2

Beschreibe den Aufbau des Stoffs Zinkoxid unter Verwendung von Fachbegriffen so genau wie möglich!

Es handelt sich um ein Salz (eine Ionenverbindung). Es besteht aus 2fach positiv geladenen Zink-Kationen und 2fach negativ geladenen Oxid-Anionen. Bei der chem. Formel handelt es sich um eine Verhältnisformel: Es liegen große Kristalle vor, die aus sehr vielen Ionen bestehen, die in einem starren Gitter im angegebenen Verhältnis vorliegen und sich alle gegenseitig anziehen.


Nr. f) Aluminiumhydroxid reagiert zu Aluminiumoxid und Wasser

2 Al(OH)3 --> Al2O3 + 3 H2O


oder Schritt für Schritt:

Aluminiumhydroxid --> Aluminiumoxid + Wasser

  • Aluminiumhydroxid (Ionenverbindung oder Salz, Namensgebung s. Buch, S. 152-153):
    • Aluminium steht in der 3. Hauptgruppe --> bildet in Salzen immer 3fach positiv geladenen Kationen: Al3+
    • "Hydroxid" ist ein feststehender Begriff für das Molekül-Ion OH-.
    • Damit aus diesen beiden Ionen ein insgesamt ungeladenes Salz entstheht, müssen pro Al3+-Ion drei OH--Ionen vorhanden sein. Daraus ergibt sich die Formel für das Salz: Al(OH)3
  • Aluminiumhydroxid (Ionenverbindung oder Salz, Namensgebung s. Buch, S. 152-153):
    • Aluminium steht in der 3. Hauptgruppe --> bildet in Salzen immer 3fach positiv geladenen Kationen: Al3+
    • Sauerstoff steht in der 6. Hauptgruppe --> bildet in Salzen immer 2fach negativ geladene Anionen: O2-.
    • Damit aus diesen beiden Ionen ein insgesamt ungeladenes Salz entstheht, müssen pro zwei Al3+-Ionen drei O2--Ionen vorhanden sein. Daraus ergibt sich die Formel für das Salz: Al2O3
  • Wasser (Tivialname, muss man auswendig wissen): H2O
  • Al(OH)3 --> Al2O3 + H2O


2 Al(OH)3 --> Al2O3 + 3 H2O

Beschreibe den Aufbau des Stoffs Aluminiumhydroxid unter Verwendung von Fachbegriffen so genau wie möglich!

Es handelt sich um ein Salz (eine Ionenverbindung). Es besteht aus 3fach positiv geladenen Aluminium-Kationen und 2fach negativ geladenen Hydroxid-Anionen. Bei der chem. Formel handelt es sich um eine Verhältnisformel: Es liegen große Kristalle vor, die aus sehr vielen Ionen bestehen, die in einem starren Gitter im angegebenen Verhältnis vorliegen und sich alle gegenseitig anziehen.

Aufgaben zum Üben

1. Vergleiche in übersichtlicher Form ein Atom mit einem Ion!

G9 C8 AbschlA Salze Lsg1.jpg

2. Beschreibe mit Hilfe einer chemischen Gleichung die Bildung von Cäsiumchlorid aus den Elementen1 Stelle vorher die Gleichungen zur Bildung der Ionen aus den Elementen auf!

G9 C8 AbschlA Salze Lsg2.jpg

3. Wähle aus den folgenden Eigenschaften diejenigen aus, die sich mit dem Ionengitter von Salzen erklären lassen.

G9 C8 AbschlA Salze Lsg3.jpg

4. Beziehe zu folgender Aussage begründet Stellung: Beim Schmelzen von Kaliumbromid müssen Ionen entstanden sein, weil die Schmelze elektrisch leitfähig ist.

G9 C8 AbschlA Salze Lsg4.jpg

5. Entwirf einen Versuch, mit dem man zeigen kann, dass ein unbekannter Feststoff aus Ionen besteht.

G9 C8 AbschlA Salze Lsg5.jpg

6. Formuliere (mit Ionengleichungen) die Bildung von folgenden Salzen: Mg3N2, CaO, KI, BaCl2 und Aluminiumfluorid

G9 C8 AbschlA Salze Lsg6.jpg

7. Sortiere folgende Teilchen nach abnehmender Teilchengröße: Li+, K, S2-, Na+

G9 C8 AbschlA Salze Lsg7.jpg

8. Ermittle das Zahlenverhältnis der Ionen in folgenden Salzen: Kaliumsulfid, Aluminiumoxid, Natriumbromid, Calciumoxid.

G9 C8 AbschlA Salze Lsg8.jpg

  • Erklärung auf Teilchenebene als .pdf-Datei: Hier klicken. Auch im Buch, S. 162-163
Rechnen mit molaren Größen

Allgemein müsst ihr mit folgenden Größen umgehen können:

  • Masse eines Stoffes: , Einheit: (Gramm)
  • molare Masse eines Stoffes: , Einheit , kann für Atome aus dem PSE abgeleitet werden
  • Stoffmenge eines Stoffes: , Einheit:
  • Die tatsächlich Anzahl von Teilchen eines Stoffes: , keine Einheit
  • Die Avogadrokonstante


Es gelten die folgenden Zusammenhänge: C8NTG ReMiMoGr 2ZH 3ecke.jpg




Wochenaufgabe 1 (27.02.-03.03.)
  • Aus wie vielen Protonen, Neutronen und Elektronen ist ein Fluor-Atom aufgebaut?

Verwendet euer PSE! - Natürlich könntet ihr die Lösung auch googeln, aber in der Schulaufgabe oder in einem Test steht euch nur das PSE zur Verfügung, nicht Google!

Nicht schummeln: Wirklich erst auf Lösung klicken, wenn ihr eine Lösung aufgeschrieben habt!

  • Protonen: 9 (erkennbar an der "Kernladungszahl" oder auch "Ordnungszahl", steht in der Regel unten links beim Elementsymbol
  • Neutronen: 10 (erkennbar an der "Massenzahl", die in der Regel oben links beim Elementsymbol steht, abzüglich der "Kernladungszahl)
  • Elektronen: 9 (bei ungeladenen Atomen muss die Anzahl der Elektronen genau so groß sein, wie die Anzahl der Protonen
  • Ein Diamant besteht aus reinem Kohlenstoff. Üblicherweiße wird das Gewicht eines Diamanten in Karat angegeben. Es soll ein Diamant mit exakt einem Karat betrachtet werden. Das entspricht einer Masse von 0,2 Gramm. Berechne die Stoffmenge der Kohlenstoffatome in diesem Diamanten!

Hier ist die Stoffmenge gesucht, gegeben ist die Masse von Kohlenstoff. Die Molare Masse für Atome kann man direkt aus dem PSE ablesen, der Zahlenwert entspricht der "Massenzahl" (in der Regel oben links.

gesucht:
gegeben: ,
Formel:

Einsetzen der Werte in die Formel:

Skript "W-Seminar"

1. Der Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit

1.1 Die Zusammenfassung
1.2 Die Einleitung
1.3 Material & Methoden
1.4 Ergebnisse
1.5 Diskussion als pdf-Datei
1.6 Einbindung der Arbeit in den Wissensbestand als pdf-Datei

2. Formale Aspekte einer wissenschaftlichen Arbeit

2.1 Das Zitieren +
2.2 Einbau von Abbildungen, Grafiken und Tabellen +
2.3 weitere formale Empfehlungen als pdf-Datei

3. Fachlicher Hintergrund: Deskriptive Statistik

3.1 wichtige Größen
3.1.1 Lagemaße
3.1.2 Streuungsmaße
3.2 Diagrammtypen als pdf-Datei
3.3 Gütekriterien
3.3.1 Reliabilität
3.3.2 Validität
3.3.3 Objektivität als pdf-Datei


Skript "Ökologie"

Teil 1: "Grundbegriffe" als pdf-Datei, Buch S. 62/63
Teil 2: "Einflussfaktoren auf Lebewesen" Buch, S. 64/65 +
Teil 3: "Vitalitätskurven" als als pdf-Datei, s. Buch, S. 70
Teil 4: "Nischenbildung" als als pdf-Datei, s. Buch, S. 88/89
Teil 5: Tiergeographische Regeln als pdf-Datei, s. Buch, S. 66/67
Teil 6: Umweltfaktor Licht bei Pflanzen pdf-Datei, s. Buch, S. 68
Teil 7: Umweltfaktor Wasser bei Pflanzen pdf-Datei, nicht explizit im Buch
Teil 8: Beziehungen zwischen Lebewesenpdf-Datei, s. Buch, S. 100


Skript "Verdauung"

Bio: Verdauungs-Skript

1. Verdauungsorgane: Überblick (nur AB im Unterricht verteilt)
2. Verdauungsprozesse im Mund als pdf-Datei
3. Verdauungsprozesse im Magen als pdf-Datei (Buch, S. 26, Abs. 1-5)

4. Verdauungsprozesse im Dünndarm als pdf-Datei (Buch, S. 28 bis "Der Dickdarm")
5. Blind- und Dickdarm als pdf-Datei(Buch, S. 28 ab "Der Dickdarm")

Skript "OC"

Neu, 10.06.21:

  • Teil 1: Die organische Chemie pdf-Datei, s. Buch (Galvani S2), S. 90 - 91 (nur 1. Abs.)
  • Teil 2: Die Welt des Kohlenstoffatoms pdf-Datei, s. Buch (Galvani S2), S. 91 Rest + 94
  • Teil 3: Die einfachsten organischen Moleküle: Kohlenwasserstoffe pdf-Datei, s. Buch (Galvani S2), S. 96 - 97
  • Teil 4: Eigenschaften der Alkane pdf-Datei, s. Buch (Galvani S2), S. 100 - 101

Lösungsvorschlag f. Arbeitsauftrag vom 29.04.

Lösungsvorschlag zur Dokumentation der Versuche im Video

Bitte erst auf Lösung klicken, wenn ihr den Arbeitsauftrag wirklich erfüllt habt. Diese Lösung hier ist nur ein Vorschlag. Es gibt auch andere Varianten, die genauso gut sind. Falls ihr euch nicht sicher seid, ob eure Lösung auch richtig ist, schickt sie mir zum Überprüfen (am besten über den Schulmanager - bitte schreibt in den Betreff der Nachricht eure Klasse).

FS AA1 FilmVersucheDokumentieren.jpg
Wenn das Bild zu klein ist, klickt mit der rechten Maustaste darauf und wählt "Bild in neuem Tab öffnen" oder so ähnlich...



Arbeitsauftrag Biologie8

  • Heute nur eine sehr kurze Einheit.
  • Ihr könnt die Aufgabe allerdings erst bearbeiten, wenn wir wirklich den vorangegangenen Arbeitsauftrag erledigt habt.
  • Vergesst nicht, die Hausaufgabe vom letzten Mal (die ihr auch über den Schulmanager bekommen habt) mir bis Dienstag, 05.05. zu schicken. Danke!


Ein Diagramm

Das folgende Diagramm wurde erstellt, indem man sehr viele Buchen und Schwarzerlen im Freiland untersucht hat. Man hat beurteilt, wie gut diese Bäume wachsen und das in zwei Kategorien eingeteilt: Schwaches Wachstum und starkes Wachstum. Gleichzeitig hat man den Boden untersucht, auf dem die jeweiligen Bäume wachsen: Es wurde die Bodenfeuchte und der pH-Wert gemessen. (Falls ihr das aus der Chemie nicht mehr wisst: Der pH-Wert ist ein Maß dafür, wie sauer oder basisch etwas ist).

  • Beschreibt das folgende Diagramm!
  • Eine Interpretation ist nicht nötig!
  • Beachtet, dass drei Parameter dargestellt sind!
  • Erinnert euch an die Begriff, die man für Lebewesen verwendet, die bezüglich eines Umweltfaktors entweder sehr tolerant oder sehr empfindlich sind. Versucht diese Begriff hier mit unterzubringen!

ÖkkoNische 3dim Baumdiagramm Einstieg.jpg


Die Grafik zeigt die Vitalität von Buchen und Schwarzerlen, gemessen als Stärke des Wachstums, in Abhängigkeit vom pH-Wert und der Bodenfeuchtigkeit.
Man erkennt: Beide Bäume besitzen ihr Optimum bei mittleren pH-Werten und mittleren Bodenfeuchtigkeitswerten. Entfernt man sich von diesen Werten, nimmt die Stärke des Wachstums ab.
Die Buche ist ein Generalist (euryök) bezüglich des Parameters pH-Wert (euryacid), während die Schwarzerle auf sehr sauren Böden nicht mehr vorkommt.
Bezüglich der Bodenfeuchtigkeit ist die Buche etwas stärker auf mittlere Feuchtigkeitswerte spezialisiert, während sich die Schwarzerle hier eher generalistisch verhält.


Arbeitsauftrag Chemie9

Wiederholung

Mir ist aufgefallen, dass der letzte Arbeitsauftrag tatsächlich etwas anspruchsvoll war! - Deswegen heut nur ein kurzes Video von Mai. Die macht das super :)

  • Einfach anschauen!
  • Wer beim letzten Arbeitsauftrag Schwierigkeiten hatte, nach dem Video einfach noch mal probieren!



Das war es schon für heute!

Verbesserung der Hausaufgabe:

  • Das einzige bei Raumtemperatur flüssige Metall ist Quecksilber (kann man aus dem PSE ablesen, wenn man die Schmelzpukte auf der Rückseite anschaut: -39°C)
  • Ein Metall, das in der Hand schmilzt: Gallium (Smp.: 30°C). Wer möchte, kann das folgende Video schauen, in dem ein Mann mit Gallium herumspielt (Achtung: Gallium ist giftig uns sollte nicht angefasst werden. Ich schätze aber, das man in Deutschland sowieso nicht so einfach an reines Gallium kommt)
  • Eine Legierung ist eine stabile "Mischung" verschiedener Metalle.



Hausaufgabe
Keine Hausaufgabe, da das die letzte Stunde vor den Ferien war. Erholt euch gut, trotz Ausgangsbeschränkungen und dem Fall, dass ihr eventuell unter Quarantäne steht.


Testseiten

Eiweiß-Test-Seite
H5P-Test-Seite
Q11-Struktur-Test-Seite
Oberstufen-Testseite

verlinkte Seiten

Zu den Arbeitsaufträgen in Bio (Corona)
Zu den Arbeitsaufträgen Chemie (Corona)
Zur Schulentwicklungs-Testseite
Zur Studien- und Berufsorientierung
Zur Studien- und Berufsorientierung der Mittelstufe
Biologie-Rätsel des Monats
Q11 Biologie

Biologie

Visualisierung der Unterrichtsversuche zum Thema "Verdauungsprozesse im Mund".


Referatsrunde

Montag 25.04.

  • Person 1, Thema: XXX; Person 1, Thema: XXX; Person 1, Thema: XXX

Dienstag 26.04..

  • Person 2, Thema: XXX; Person 3, Thema: XXX; Person 4, Thema: XXX

Montag 02.05.

  • Person 5, Thema: XXX; Person 6, Thema: XXX; Person 7, Thema: XXX

Dienstag 03.05.

  • Person 8, Thema: XXX; Person 9, Thema: XXX; Person 10, Thema: XXX

Montag 09.05.

  • Person 11, Thema: XXX; Person 12, Thema: XXX; Person 13, Thema: XXX

Dienstag 10.05.

  • Person 14, Thema: XXX; Person 15, Thema: XXX; Person 16, Thema: XXX

Montag 16.05.

  • Person 17, Thema: XXX; Person 18, Thema: XXX; Person 19, Thema: XXX

Dienstag 17.05.

  • Person 20, Thema: XXX; Person 21, Thema: XXX; Person 22, Thema: XXX

Montag 23.05.

  • Person 23, Thema: XXX; Person 24, Thema: XXX; Person 25, Thema: XXX

Dienstag 24.05.

  • Person 26, Thema: XXX; Person 27, Thema: XXX; Person 28, Thema: XXX

Montag 30.05.

  • Person 29, Thema: XXX; Person 30, Thema: XXX; Person 31, Thema: XXX

Dienstag 31.05.

  • Ersatz1, Thema: XXX; Ersatz2, Thema: XXX; Ersatz3, Thema: XXX



Bewertungskriterien:
2022 Bewkrit Ref.jpg



Chemie

Das Anfertigen eines Versuchsprotokolls stellt eine wichtige Grundfertigkeit dar. Auch im Hinblick auf das spätere Erstellen einer Seminararbeit. In den naturwissenschaftlichen Fächern ist die typische Gliederung einer Arbeit nämlich einem Versuchsprotokoll ganz ähnlich. Hier zwei gelungene Beispiele:

Hausaufgabe: Bearbeitet die folgende Aufgabe!

2340 A Thermogenin.jpg

Seminarangebot

Nachfolgend aufgeführt sind die im nächsten Schuljahr angebotenen W- und P-Seminare. Zusätzlich zu den bereits per Link über den Schulmanager verschickten Konzepten bieten die Lehrkräfte in der Woche vom 17.01. - 21.01 2022 noch Pausentermine an um Fragen zu ihrem Seminar zu beantworten. Diese individuellen Termine sind hier in der Liste veröffentlicht und bereits über die Klassleiter weitergegeben worden.

Hinweis: Es macht keinen großen Sinn an einer Konferenz eines Seminars teilzunehmen, das ihr sowieso zu 100% wählen werdet. Häufig stellt sich aber die Frage, welches Seminar man denn noch als Zweit- oder Drittwunsch nehmen möchte. Es bietet sich also eher an, Konferenzen zu besuchen bzw. bei Lehrkräften nachzufragen von Seminaren, bei denen ihr euch unsicher seid.

Sowohl von den W- als auch den P-Seminaren muss jede Schülerin und jeder Schüler drei auswählen, denen sie bzw. er zugeordnet werden möchte. Mit den Ziffern 1 (Erstwunsch, "Lieblings-Seminar") bis 3 (Drittwunsch, "akzeptabel") kann eine Priorisierung vorgenommen werden. Die Abgabe der Wahlzettel muss zuverlässig bis Freitag, 28.01.2022 erfolgen.