5e 2019 20/Von Erlebnissen erzählen: Unterschied zwischen den Versionen
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Gelungenes Beispiel zur Ausgestaltung eines Höhepunktes (nach Vorlage von Lina) | Gelungenes Beispiel zur Ausgestaltung eines Höhepunktes (nach Vorlage von Lina) | ||
(...) Björn lief es eiskalt den Rücken hinunter, als er die verqualmte Treppe sah. Vor lauter Rauch konnte er nichts erkennen. Er fasste Mut, nahm das tropfnasse Handtuch, das ihm seine Mutter gegeben hatte, hielt es sich vor den Mund und wagte unsicher den ersten Schritt. Als er auf der ersten Treppenstufe stand, dachte er sich: Ich schaffe das!, und griff nach dem warmen Geländer. Er rutschte ab, denn seine Hände waren voller Schweiß und wich wieder ein Stück zurück. ,,Börn! Komm schon! Du schaffst das!", sagte er zu sich selbst. Björn wagte erneut einen Schritt... dann den zweiten, den dritten, den vierten. Und auf einmal wurde Björn bewusst, was er gerade tat. Nach und nach nahm er im dichten Qualm die Schatten der Flammen aus dem Keller war. Es roch verkokelt. Beißender Rauch stieg ihm die Nase hoch, sodass er husten musste. Nichts wie raus!, dachte er nur noch. Schließlich rannte Börn los, die letzten Treppenstufen nach unten und seiner Mutter direkt in die Arme, die erleichtert war, dass er wohlbehalten draußen angelagt war. Die Feuerwehrmänner untersuchten ihn noch, doch er hatte keine Rauchvergiftung davon getragen. Ein Stein fiel ihm vom Herzen. Zum Glück konnte der Brand rasch gelöscht werden und es wurde keiner verletzt. Als Björn schließlich wieder in seinem Zimmer zurück war und die Mutter die Zimmertür hinter ihm schloss, wurde es still im Haus. Eine aufregende Nacht! Erschöpft schlief er schließlich ein. | (...) Björn lief es eiskalt den Rücken hinunter, als er die verqualmte Treppe sah. Vor lauter Rauch konnte er nichts erkennen. Er fasste Mut, nahm das tropfnasse Handtuch, das ihm seine Mutter gegeben hatte, hielt es sich vor den Mund und wagte unsicher den ersten Schritt. Als er auf der ersten Treppenstufe stand, dachte er sich: Ich schaffe das!, und griff nach dem warmen Geländer. Er rutschte ab, denn seine Hände waren voller Schweiß und wich wieder ein Stück zurück. ,,Börn! Komm schon! Du schaffst das!", sagte er zu sich selbst. Björn wagte erneut einen Schritt... dann den zweiten, den dritten, den vierten. Und auf einmal wurde Björn bewusst, was er gerade tat. Nach und nach nahm er im dichten Qualm die Schatten der Flammen aus dem Keller war. Es roch verkokelt. Beißender Rauch stieg ihm die Nase hoch, sodass er husten musste. Nichts wie raus!, dachte er nur noch. Schließlich rannte Börn los, die letzten Treppenstufen nach unten und seiner Mutter direkt in die Arme, die erleichtert war, dass er wohlbehalten draußen angelagt war. Die Feuerwehrmänner untersuchten ihn noch, doch er hatte keine Rauchvergiftung davon getragen. Ein Stein fiel ihm vom Herzen. Zum Glück konnte der Brand rasch gelöscht werden und es wurde keiner verletzt. Als Björn schließlich wieder in seinem Zimmer zurück war und die Mutter die Zimmertür hinter ihm schloss, wurde es still im Haus. Eine aufregende Nacht! Erschöpft schlief er schließlich ein. |
Version vom 22. Januar 2020, 07:44 Uhr
- Im Unterricht u.a. besprochen
- Ausgestaltung eines Höhepunktes - Brand im Treppenhaus
- Höhepunkt und Schluss formulieren - Die Spinne
- Beispiel Übungsaufsätze
Gelungenes Beispiel zur Ausgestaltung eines Höhepunktes (nach Vorlage von Lina)
(...) Björn lief es eiskalt den Rücken hinunter, als er die verqualmte Treppe sah. Vor lauter Rauch konnte er nichts erkennen. Er fasste Mut, nahm das tropfnasse Handtuch, das ihm seine Mutter gegeben hatte, hielt es sich vor den Mund und wagte unsicher den ersten Schritt. Als er auf der ersten Treppenstufe stand, dachte er sich: Ich schaffe das!, und griff nach dem warmen Geländer. Er rutschte ab, denn seine Hände waren voller Schweiß und wich wieder ein Stück zurück. ,,Börn! Komm schon! Du schaffst das!", sagte er zu sich selbst. Björn wagte erneut einen Schritt... dann den zweiten, den dritten, den vierten. Und auf einmal wurde Björn bewusst, was er gerade tat. Nach und nach nahm er im dichten Qualm die Schatten der Flammen aus dem Keller war. Es roch verkokelt. Beißender Rauch stieg ihm die Nase hoch, sodass er husten musste. Nichts wie raus!, dachte er nur noch. Schließlich rannte Börn los, die letzten Treppenstufen nach unten und seiner Mutter direkt in die Arme, die erleichtert war, dass er wohlbehalten draußen angelagt war. Die Feuerwehrmänner untersuchten ihn noch, doch er hatte keine Rauchvergiftung davon getragen. Ein Stein fiel ihm vom Herzen. Zum Glück konnte der Brand rasch gelöscht werden und es wurde keiner verletzt. Als Björn schließlich wieder in seinem Zimmer zurück war und die Mutter die Zimmertür hinter ihm schloss, wurde es still im Haus. Eine aufregende Nacht! Erschöpft schlief er schließlich ein.