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''Angsterfüllt malte er sich aus, was alles passieren könnte. Wie in einem Albtraum stellte er sich vor, dass er von ganz vielen großen Spinnen verfolgt würde, die ihn in ein Netz trieben, um ihn am Ende zu fressen. Bei dem Gedanken fühlte er, wie ihm sein Herz bis zum Hals schlug. Plötzlich riss ihn ein Kitzeln aus seinen Gedanken und er sah, wie die Spinne seinen Arm hinaufkrabbelte. (...)'' | ''Angsterfüllt malte er sich aus, was alles passieren könnte. Wie in einem Albtraum stellte er sich vor, dass er von ganz vielen großen Spinnen verfolgt würde, die ihn in ein Netz trieben, um ihn am Ende zu fressen. Bei dem Gedanken fühlte er, wie ihm sein Herz bis zum Hals schlug. Plötzlich riss ihn ein Kitzeln aus seinen Gedanken und er sah, wie die Spinne seinen Arm hinaufkrabbelte. (...)'' | ||
Version vom 22. Januar 2020, 07:43 Uhr
- Im Unterricht u.a. besprochen
- Ausgestaltung eines Höhepunktes - Brand im Treppenhaus
- Höhepunkt und Schluss formulieren - Die Spinne
- Beispiel Übungsaufsätze
Hausaufgabe bis 22.1.
Schreibe den Höhepunkt der Erzählung zu Ende und verfasse einen kurzen Schluss.
(Die vorherige Handlung: Timm und Lisa stehen im Waschraum und holen die Wäsche aus der Waschmaschine. Dabei registriert Timm plötzlich eine große Spinne in der Waschmaschine.)
(...) Sie war haarig, schwarz, dick und hatte viele Augen und acht Beine. Timm schrie: „Igitt, eine fette Spinne!“ Da er eine Spinnenphobie hatte, wurde ihm auf einmal ganz schwindelig. Timm wurde ganz bleich im Gesicht.
Angsterfüllt malte er sich aus, was alles passieren könnte. Wie in einem Albtraum stellte er sich vor, dass er von ganz vielen großen Spinnen verfolgt würde, die ihn in ein Netz trieben, um ihn am Ende zu fressen. Bei dem Gedanken fühlte er, wie ihm sein Herz bis zum Hals schlug. Plötzlich riss ihn ein Kitzeln aus seinen Gedanken und er sah, wie die Spinne seinen Arm hinaufkrabbelte. (...)
Gelungenes Beispiel zur Ausgestaltung eines Höhepunktes (nach Vorlage von Lina)
(...) Björn lief es eiskalt den Rücken hinunter, als er die verqualmte Treppe sah. Vor lauter Rauch konnte er nichts erkennen. Er fasste Mut, nahm das tropfnasse Handtuch, das ihm seine Mutter gegeben hatte, hielt es sich vor den Mund und wagte unsicher den ersten Schritt. Als er auf der ersten Treppenstufe stand, dachte er sich: Ich schaffe das!, und griff nach dem warmen Geländer. Er rutschte ab, denn seine Hände waren voller Schweiß und wich wieder ein Stück zurück. ,,Börn! Komm schon! Du schaffst das!", sagte er zu sich selbst. Björn wagte erneut einen Schritt... dann den zweiten, den dritten, den vierten. Und auf einmal wurde Björn bewusst, was er gerade tat. Nach und nach nahm er im dichten Qualm die Schatten der Flammen aus dem Keller war. Es roch verkokelt. Beißender Rauch stieg ihm die Nase hoch, sodass er husten musste. Nichts wie raus!, dachte er nur noch. Schließlich rannte Börn los, die letzten Treppenstufen nach unten und seiner Mutter direkt in die Arme, die erleichtert war, dass er wohlbehalten draußen angelagt war. Die Feuerwehrmänner untersuchten ihn noch, doch er hatte keine Rauchvergiftung davon getragen. Ein Stein fiel ihm vom Herzen. Zum Glück konnte der Brand rasch gelöscht werden und es wurde keiner verletzt. Als Björn schließlich wieder in seinem Zimmer zurück war und die Mutter die Zimmertür hinter ihm schloss, wurde es still im Haus. Eine aufregende Nacht! Erschöpft schlief er schließlich ein.