7c 2021 22/Schülerbeispiel 1

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Am 10. August 1519 brach der portugiesische Seefahrer Ferdinand Magellan mit fünf Schiffen des spanischen Königs von Sevilla aus in Richtung Südamerika auf, um die Welt zu umsegeln. Vier Monate später, am 6.12.1519, erreichte er den südamerikanischen Kontinent. Etwas später machte er Halt an einer Flussmündung des Rio de la Plata bei Rio de Solis. Dort blieb er vom 10.1. bis zum 2.2.1520. Er erhoffte sich dabei eine Durchfahrt in den Pazifik zu finden. Da der Winter einbrach,' verbrachten sie die kalten Monate in Puerto San Julián. Bedauerlicherweise brach auf zwei Schiffen am 2. April eine Meuterei aus. Jedoch schaffte es die Crew, die Meuterer zu fangen und richtete diese nur wenige Tage später', am 7.April, hin. Kurz darauf ging das erste Schiff unter. Magellan ließ sich davon nicht ermutigen. Im Zeitraum vom 21. Oktober bis zum 28. November suchten sie weiter nach einem Weg, um vom Atlantischen in den Pazifischen Ozean zu gelangen. Daraufhin desertierte das zweite Schiff, sodass nur noch drei Schiffe übrig waren. Am 6. März kam Magellan an den Ladronen-Inseln an und konnte dort endlich frisches Wasser und Nahrungsmittel aufnehmen. Bei seinem anschließenden Aufenthalt in Cebu starb Magellan. Die Spanier mussten daraufhin flüchten und ein Schiff zurücklassen. Sie retteten sich mit der Victoria und der Trinidad auf die Gewürzinseln, den heutigen Molukken. Nur ein Schiff kam am Ende nach drei Jahren zurück nach Spanien. Doch nun stand es fest: Die Erde ist rund.