6f 2023 24/NuT/Station2 Der Hörvorgang

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Version vom 2. Oktober 2023, 17:09 Uhr von Melanie Lehr (Diskussion | Beiträge)
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Der Hörvorgang

Die Hörschnecke hat einen Durchmesser von 2 mm und ist  spiralig  gewunden. Um den Hörvorgang besser verstehen zu können,  muss  man sich  die  Hörschnecke ausgerollt  vorstellen. Sie besteht aus  drei  flüssigkeitsgefüllten Gängen, wobei der mittlere Gang (Schneckengang) der Sitz der Hörsinneszellen ist. Der obere und untere  Gang  stehen über  eine  kleine Öffnung  in  Kontakt.


Übernehme die Skizze in dein Heft
Übernehme die Skizze der AUSGEROLLTEN Schnecke so genau wie möglich und beschrifte diese mit Fachbegriffen



Bei einem  Schallereignis wird die Schwingung vom Steigbügel auf das ovale Fenster übertragen.  Der Steigbügel  drückt das  ovale  Fenster in die  Flüssigkeit  des oberen  Ganges.  Dadurch entsteht eine Druckwelle, die sich entlang der flüssigkeitsgefüllten Gänge ausbreitet. Die Wanderwelle führt dazu, dass Härchen der Sinneszellen im Schneckengang abgenickt werden,  also eine  Erregung stattfindet und diese über den Hörnerv weitergeleitet wird. 

Sieh dir
die passende Animation an. Klicke hierzu unten in der Menuleiste auf Schnecke und anschließend auf einen Ton oben links. Finde den Ort, andem die Sinneshärchen gekrümmt werden.


Erstelle ein Fließdiagramm,
indem der Hörvorgang kurz und knapp erläutert wird.
Diagramm.png



Idee
Der Lückentext liefert die eine Hilfestellung dazu

Der Steigbügel klopft gegen das ovale Fenster und erzeugt so eine Wanderwelle in der Flüssigkeit • Auslenkung des Schneckenganges • Krümmung der Härchen der Sinneszellen • Erzeugung eines elektrischen Signals