6f 2023 24/NuT/Station3 Tonhöhe und Lautstärke
Tonhöhen und Lautstärke
Woran erkennt unser Ohr ob ein Ton laut/ leise oder hoch/ tief ist?
Den Unterschied macht die Physik: Je mehr Schwingungen pro Sekunde vorkommen, desto höher ist der Ton. Zu Beginn der Hörschnecke ist die Grundmembran schmal und dick und schwingt daher nur bei hohen Frequenzen. Zum Ende hin wird sie breit und dünn und schwingt daher mit niedriger Eigenfrequenz.
Die Lautstärke eines Tons kommt durch den Schalldruck (auch als Schallpegel bekannt) zustande. Je höher die maximale Auslenkung der Schwingung − die Amplitude − ist, desto lauter ist der Ton. Je höher die Auslenkung desto stärker ist natürlich auch die Auslenkung der Deckmembran und folglich der Härchen.
Die Tonhöhe wird durch den Ort der ausgelenkten Härchen unterschieden. Vorne: hohe Töne, hinten: tiefe Töne. Die Lautstärke wird durch die Stärke der Auslenkung der Härchen unterschieden.
Nehme dir ein AB vom Pult und klebe es ein. Ordne jedem Bild je hoher/tiefer Ton und lauter/leiser Ton zu.
Skizziere selbst ein Schwingungsbild eines hohen Tones, der immer leiser wird.