Q11 2223 W-Seminar LUX
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Inhaltsverzeichnis
Termine
Termine
Zukunft:
- ab 22.09.: Einzelgespräche möglich, bitte anmelden.
Vergangenheit:
Was im Moment zu tun ist
Hausaufgaben
- Literatur suchen, beschaffen, lesen, auf Nutzbarkeit überprüfen.
- Material beschaffen.
- Versuchsdesign ausdenken, ausprobieren, anpassen, druchführen.
- Ergebnisse erfassen, Präsentationsform überlegen (welche Grafik eignet sich etc.).
- to-dos im Semester 11/2:
- Entscheiden: Soll die zweite Note im Semester 11/2 auf die Kritik eines Vortrags erteilt werden oder auf ein fachliches Gespräch. Für beide Varianten gibt es unten (Kasten "Notenrelevant" die Bewertungskriterien). Entscheidung bitte bis spätestens Di, 18.04. an WEB oder LUX über den SM mitteilen.
- Bis 21.04.: Präsentation der bisherigen Ergebnisse vorbereiten. Alle müssen ab 21.04. in der Lage sein, erste Überlegungen (Versuchsdesign, Ergebnisse, ähnliche Literatur) zu präsentieren.
- Benotete Hausaufgabe bis 10.03. bearbeiten:
- exakter Arbeitsauftrag wurde über den Schulmanager als pdf-Datei verschickt
- Kurzfassung: Mögliche Einleitung zu eurer Seminararbeit schreiben
- Referat erstellen:
- Im Referat soll ein möglicher Versuchsaufbau dargestellt werden, inkl. der dazu passenden, fachlichen Hintergründe
- Das Referat soll 10 Minuten dauern
- Die Termine werden zugelost
- Die restlichen Personen des Seminars werden anwesend sein und sollen die Referate kritisch hinterfragen
- Die Bewertungskriterien für ein gutes Referat werden am 11.11. besprochen
- Sollte sich herausstellen, dass der im Referat vorgestellte Versuch nicht realisierbar ist, kann das Thema für die Seminararbeit noch bis Ende 11/1 geändert werden.
- Für den angesagten Test am 14.10. lernen .
- Hausaufgabe bis 30.09.: Erstellt eine Grafik, im Stil ähnlich der im Unterricht gezeigten Vorlage, zu folgenden Daten: Insgesamt gibt es in Bayern ungefähr 325.000 Gymnasiasten, das RMG besuchen ca. 1100 Schülerinnen und Schüler, davon befanden sich ungefähr 250 Schüler in der Oberstufe, 31 Schüler haben das W-Seminar "Versuche mit und an Lebewesen" gewählt.
Fachlicher Input
Hefteinträge
1. Der Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit
- 1.1 Die Zusammenfassung +
- 1.2 Die Einleitung +
- 1.3 Material & Methoden +
- 1.4 Ergebnisse +
- 1.5 Diskussion als pdf-Datei
- Die im Unterricht verwendete Orginal-Arbeit zur Besprechung der einzelnen Teile einer wissenschaftlicher Arbeit findet man: hier
- 1.6 Einbindung der Arbeit in den Wissensbestand als pdf-Datei
- Die im Unterricht verwendete Orginal-Arbeit zur Besprechung von Einleitung und Diskussion findet man: hier
Das Kapitel 2 wurde am 10.02.23 eingefügt und im Unterricht besprochen.
2. Formale Aspekte einer wissenschaftlichen Arbeit
- 2.1 Das Zitieren +
- 2.2 Einbau von Abbildungen, Grafiken und Tabellen +
- 2.3 weitere formale Empfehlungen als als pdf-Datei
3. Fachlicher Hintergrund: Deskriptive Statistik
Externe Links
Notenrelevant
benotete Hausaufgabe
- Die Bewertungskriterien wurden verteilt
- Das nötige Musterdeckblatt findet man hier als docx-Datei zum Ausfüllen am PC
Arbeitstitel der Seminararbeit
SeAn
- Reduktion der Schmerzempfindlichkeit durch Fluchen
MaGö
- Wachstum von Rüben auf verschiedenen Böden
MoHo
- Einflüsse auf die Ausbildung von Fruchtkörpern bei Pilzen
MiKa
- Muskelaufbau durch Training/Ernährung
SeKr
- Einfluss von Farben auf den Geschmackssinn
NiKr
- Lerntypen bei Menschen
TiKu
- Einfluss der Temperatur auf die Keimung von Kresse
HaMa
- Zapfenhygrometer
SeMa
- Verbesserung der Zielgenauigkeit beim Dart
AnMo
- Fototropismus
LiMü
- Sauerstoffbedarf beim Keimen von Bohnensamen
EmPe
- Konditionierung von Haustieren
JoPr
- Einfluss von Strom auf die Bakteriumwachstumsrate
DaRe
- Einfluss von Salz auf das Wachstum von Kresse
MoRü
- Revierverhalten bei Katzen
LeSa
- Auswirkungen von Zigarettenstummeln auf die Umwelt
MiSc
- Puls unter verschiedenen sportlichen Belastungen
HaSc
- Einfluss von Licht auf die Keimung
ASScö
- Der Einfluss des Lichts auf das Wachstum von Kresse
AnlScei
- Instinkte/Reflexe bei Tieren
SiSc
- Abhängigkeit der Fotosyntheserate bei Elodea spec.
MaSc
- Klicker-Training bei Katzen
TiSt
- Kressewachstum in Abhängigkeit vom Licht
JoStä
- Auswirkungen von verschiedenen Düngemitteln auf Bohnen
YaSt
- Wachstumsbedingungen bei Pflanzen: Zusammenspiel der einzelnen Organe
LaUl
- Bewegung bei Kletterpflanzen
LeUl
- Untersuchung der Wasserqualität ausgewählter Gewässer
AnWi
- Lagerung von Obst und Gemüse
MaZw
- Auswirkungen der sportlichen Aktivität auf die Herzfrequenz und die Gesundheit
FAQ
Regelmäßig gestellte Fragen
Ich finde keine Literatur zu meiner Seminararbeit
- Das ist quasi eine Standardfrage. Ich werde ein einziges Mal an einem konkreten Beispiel aufzeigen, wie ich nach Literatur suchen würde.
- Beispiel: Einfluss von Wasserverfügbarkeit auf das Wachstum von Champignons.
- Zunächst habe ich bei „google scholar“ (https://scholar.google.de/) – der Suchmaschine für (eher) wissenschaftliche Informationen – die Begriffe „Pilze Wasserverfügbarkeit“ eingegeben. Es erscheinen sehr viele Studien, bei den meisten kommt man aber nur auf eine Seite, die es erlaubt, maximal den „abstract“, also die Zusammenfassung der Studie zu lesen. Wenn man die ganze Studie lesen wollte, müsste man zahlen. Evtl. kann es sich trotzdem lohnen, den abstract zu lesen, denn wenn man der Meinung ist, dass das eine unglaublich gut passende Studie ist, dann könnt ihr sie ja über Fernleihe bei der Bibliothek bestellen. Bei einigen Suchergebnissen kann aber tatsächlich eine pdf-Datei angeklickt werden, die zum kompletten Artikel führt. In diesem Fall z.B. der dritte und vierte Treffer: Eine Doktorarbeit auf Deutsch - „Pilze auf Baustoffen“ von M. Spaeth. Doktorarbeiten sind nicht unbedingt gute Quellen. Kurz zur Begründung: Ein Artikel in einer Fachzeitschrift wurde von mehreren Fachleuten vor der Veröffentlichung geprüft (man nennt das peer-review). Eine Doktorarbeit nicht. Trotzdem lohnt sich ein Blick in die Doktorarbeit: Im Inhaltsverzeichnis findet man unter 1.1.2 abiotische Wachstumsfaktoren (den Begriff "abiotisch" hätte man in der 10. Klasse durchnehmen können). In dem entsprechenden Absatz stehen einige allgemeine Infos über Wasserverfügbarkeit bei Pilzen. Leider wird nicht angegeben, woher diese Infos stammen. Das ist schade. Deutet aber darauf hin, dass es leicht zugängliche Informationen aus Standard-Fachbüchern sein könnten. Am Schluss des Absatzes werden aber doch noch zwei Kurzzitate aufgeführt: ABELLANA et al., 1999 und JAY, 2005. Im Literaturverzeichnis findet man den genauen Titel dieser Arbeiten (übrigens: ein sehr schönes Literaturverzeichnis). Nach diesen Arbeiten habe ich dann gezielt gesucht. Die erste ist eine Studie, von der im Netz kostenlos leider nur der abstract verfügbar ist. Hier geht es zwar um drei spezielle Pilze, die man normalerweise auf Gebäck findet, aber prinzipiell ist das eine passende Studie. Sie untersucht die Effekte (unter anderem) der Wasserverfügbarkeit auf das Keimen und Wachsen dieser (Schimmel)-Pilze. Die Chance ist groß, dass in dieser Studie weitere Quellen genannt sind, die sich mit der Wasserverfügbarkeit von (anderen) Pilzen beschäftigen. Diese Studie würde ich mal bestellen. – Ich habe nicht mehr als 15 Minuten auf diese Suche verwendet, vermutlich findet man mit etwas Mühe schon noch mehr. Aber selbst wenn es tatsächlich keine Studie gibt, in der es um die Wasserfügbarkeit und Champignons geht, wäre das ja nicht schlimm. Dann ist man eben der erste, der dazu etwas macht. Trotzdem kann man dann die eigenen Ergebnisse mit Champignons gut mit den Ergebnissen der genannten Studie in Beziehung setzen. Überhaupt könnte man aus dieser Studie auch eine Einleitung konstruieren, z.B. in der Art:
- „Schimmelpilze vernichten jedes Jahr soundsoviel Tonnen Lebensmittel (hier eine Studie zitieren, die das belegt). Es wäre daher wichtig zu wissen, welche Faktoren die Entstehung von Schimmelpilzen beeinflussen. Es gibt eine ganze Reihe von Studien, die verschiedene Faktoren bei verschiedenen Pilzen untersuchen. Zum Beispiel spielt die Wasserverfügbarkeit bei bestimmten Schimmelpilzen eine Rolle (ABELLANA et al., 1999). Während man bei gelagerten Lebensmitteln versuchen sollte, die Wasserverfügbarkeit zu reduzieren, um Schimmelbildung zu vermeiden, geht es in dieser Arbeit darum, die optimale Wasserverfügbarkeit zu ermitteln, um den Ertrag eines essbaren Pilzes zu erhöhen.“
- Das soll nur ein kurzes Beispiel für einen möglichen Gedankengang in der Einleitung sein, keine ganze Einleitung. Vom Prinzip her also: Ausgehend von einem Alltagsphänomen (jeder hat schon mal Schimmel auf Lebensmitteln gesehen) hin zur speziellen Fragestellung der Arbeit.
Was heißt das "et al." bei manchen Quellen
- Ist lateinisch und heißt "und andere". Verwendet man im Kurzbeleg, wenn die Studie von mehr als zwei Autoren angefertigt wurde, damit der Kurzbeleg nicht zu lang wird.
- Bsp.: Anstatt im Kurzbeleg zu schreiben (ABELLANA, M., BENEDI, J., SANCHIS, V. & RAMOS, A.J. 1999) schreibt man nur (ABELLANA et al., 1999)
Soll die Einleitung eine Inhaltsangabe enthalten
- Nein. Text in der Form: "Im Folgenden werden zunächst die Materialien und Methoden beschrieben, dann die Ergebnisse anschaulich dargestellt und schließlich die Ergebnisse diskutiert" ist nicht sinnvoll.
Was für eine Überschrift soll die Einleitung haben
- Man kann tatsächlich einfach "Einleitung" schreiben. Manchmal findet man Arbeiten, bei der etwas schönere Formulierungen verwendet werden, aber ich würde vorschlagen, bleibt bei "Einleitung".