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Version vom 2. Oktober 2023, 16:33 Uhr
Ihr arbeitet mit der App MOZAIC 3D: DAS OHR UND DER HÖRVORGANG
Jeder von euch erhält ein Arbeitsblatt zum Ausfüllen. Dieses klebt ihr ins Heft ein – es stellt euren Hefteintrag dar! Alle Arbeitsaufträge findest du HIER.
Arbeitet zu zweit/dritt!
Geht der Reihe nach vor!
Aufbau des Ohres
Sieh dir auf den Ebenen „Ohr“ und „Gehörknöchelchen“ an, welche Auswirkungen ein Ton auf die Bauteile deines Ohres hat. Den Ton schaltest du ein, indem du links oben im Bild auf das Lautsprecher-Symbol klickst.
Tipp: In der Menüleiste kannst du die Beschriftung an- und ausschalten. Klicke dazu auf „a“. Klickst du jetzt auf die Sternchen hinter den Begriffen, erhältst du Zusatzinformationen!
Überprüfe dein Wissen mit folgenden Apps:
Der Hörvorgang
Die Hörschnecke hat einen Durchmesser von 2 mm und ist spiralig gewunden. Um den Hörvorgang besser verstehen zu können, muss man sich die Hörschnecke ausgerollt vorstellen. Sie besteht aus drei flüssigkeitsgefüllten Gängen, wobei der mittlere Gang (Schneckengang) der Sitz der Hörsinneszellen ist. Der obere und untere Gang stehen über eine kleine Öffnung in Kontakt.
Übernehme die Skizze so genau wie möglich ins Heft und beschrifte diese
Bei einem Schallereignis wird die Schwingung vom Steigbügel auf das ovale Fenster übertragen. Der Steigbügel drückt das ovale Fenster in die Flüssigkeit des oberen Ganges. Dadurch entsteht eine Druckwelle, die sich entlang der flüssigkeitsgefüllten Gänge ausbreitet. Die Wanderwelle führt dazu, dass Härchen der Sinneszellen im Schneckengang abgenickt werden, also eine Erregung stattfindet.
Sieh dir die passende Animation an. Klicke hierzu unten in der Menuleiste auf Schnecke und anschließend auf einen Ton oben links. Finde den Ort, andem die Sinneshärchen gekrümmt werden.
Erstelle ein Fließdiagramm, indem der Hörvorgang kurz und knapp erläutert wird. Der Lückentext liefert die eine Hilfestellung dazu
Hilfestellung
Der Steigbügel klopft gegen das ovale Fenster und erzeugt so eine Wanderwelle in der Flüssigkeit • Auslenkung des Schneckenganges • Krümmung der Härchen der Sinneszellen • Erzeugung eines elektrischen Signals
Unterschiedliche Tonhöhen und Lautstärken
1.Finde heraus, an welcher Stelle der Schnecke hohe Töne bzw. tiefe Töne wahrgenommen werden. Sieh dir dazu die Ebene „Tonotopie“ an. Hier kannst du wieder den hohen bzw. tiefen Ton über das Lautsprecher-Symbol anschalten.
3.Markiere dies in deiner Skizze durch Pfeile und den Begriffen „hoher Ton“ bzw. „tiefer Ton“!
Woran erkennt unser Ohr ob ein Ton laut/ leise oder hoch/ tief ist?
Den Unterschied macht die Physik: Je mehr Schwingungen pro Sekunde vorkommen, desto höher ist der Ton. Zu Beginn der Hörschnecke ist die Grundmembran schmal und dick und schwingt daher nur bei hohen Frequenzen. Zum Ende hin wird sie breit und dünn und schwingt daher mit niedriger Eigenfrequenz.
Die Lautstärke eines Tons kommt durch den Schalldruck (auch als Schallpegel bekannt) zustande. Je höher die maximale Auslenkung der Schwingung − die Amplitude − ist, desto lauter ist der Ton. Je höher die Auslenkung desto stärker ist natürlich auch die Auslenkung der Deckmembran und folglich der Härchen.
Die Tonhöhe wird durch den Ort der ausgelenkten Härchen unterschieden. Vorne: hohe Töne, hinten: tiefe Töne. Die Lautstärke wird durch die Stärke der Auslenkung der Härchen unterschieden.
Aufgabe:
Ordne jedem Bild zwei passende Begriffe zu: Hoch oder Tief – laut oder leise
Stelle das Schwingungsbild eines sehr hohen Tons dar, der immer leiser wird.