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Aktuelle Version vom 9. Oktober 2023, 14:37 Uhr
Der Hörvorgang
Die Hörschnecke hat einen Durchmesser von 2 mm und ist spiralig gewunden. Um den Hörvorgang besser verstehen zu können, muss man sich die Hörschnecke ausgerollt vorstellen. Sie besteht aus drei flüssigkeitsgefüllten Gängen, wobei der mittlere Gang (Schneckengang) der Sitz der Hörsinneszellen ist. Der obere und untere Gang stehen über eine kleine Öffnung in Kontakt.
Bei einem Schallereignis wird die Schwingung vom Steigbügel auf das ovale Fenster übertragen. Der Steigbügel drückt das ovale Fenster in die Flüssigkeit des oberen Ganges. Dadurch entsteht eine Druckwelle, die sich entlang der flüssigkeitsgefüllten Gänge ausbreitet. Die Wanderwelle führt dazu, dass Härchen der Sinneszellen im Schneckengang abgenickt werden, also eine Erregung stattfindet und diese über den Hörnerv weitergeleitet wird.
Der Steigbügel klopft gegen das .... und erzeugt so eine ... in der Flüssigkeit.
So kommt es zur Auslenkung des ..... und damit zur Krümmung der .... .
Hierdurch entsteht ein ... welches über den ... zum Gehirn weitergeleitet wird.