6a 2020 21/Wie lebten die Griechen? Teil I

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Ich wünsche euch einen schönen guten Morgen!

Gestern habt ihr schon ein wenig in die griechische Gesellschaft und die Stadtstaaten hineingeschnuppert und erfahren, dass die Menschen in der Antike auch persönlich mit vielen Problemen gekämpft haben. Denn nicht immer gab es Platz für jeden und so versuchten viele Menschen, ihr Glück an einem anderen Ort zu finden.

Dies hatte auch andere Konsequenzen! Wie ihr der Karte auf S. 66 in eurem Buch entnehmen könnt, wanderten die Griechen entlang der Küsten des Mittelmeers und gründeten dort "Tochterstädte". (Könnt ihr erkennen, welche heutigen Länder sich dahinter verbergen? --> Lösung)

Diesen Prozess nennen wir "Kolonialisierung", d.h. Menschen einer bestimmten Kultur gründeten an anderen Plätzen eine neue Ansiedlung. Diesen Begriff kannst du dir schon einmal merken, denn er wird dir im Schulfach Geschichte später noch begegnen, allerdings in einer anderen Zeit.

Warum die Menschen auswanderten, hast du gestern schon gehört! (Was waren konkrete Gründe für die Auswanderung?)

Wirtschaftliche Notlage, rechtliche Ungleichheit, keine Aufstiegschancen, Kriege ... das führte alles dazu, dass Menschen ihre Heimat verließen. Manche freiwillig, andere nicht!

Was bedeutete das für die Auswanderer? Auf der einen Seite hatten sie die Chance auf ein neues Leben. Darüber hinaus nahmen sie ja auch mit ihren Sitten und Gebräuchen ein Stück Heimat mit! Allerdings mussten sie dort auch "von vorne" beginnen, d.h. sich ein Leben erst wieder neu aufbauen. Und das hieß in der Regel "harte Arbeit"!

Für uns als "Europäer" war dieser Prozess aber durchaus auch etwas Gutes! Denn mit der Auswanderung hat sich die griechische Kultur im Mittelmeer ausgebreitet. Und die Griechen hatten sehr viel zu bieten! Davon zeugen heute auch noch die zahlreichen Überreste. So wie dieser!

Athen Erechtheion BW 2017-10-09 13-58-34.jpg

Das ist ein Teil des großen Tempels auf der Akropolis in Athen.