10e 2020 21/Bio Chemie: Unterschied zwischen den Versionen

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== Distanzlernen Distanzunterricht ==
== Distanzlernen Distanzunterricht ==


== Distanzunterricht Donnerstag 28.01. Bio  ==
=== Distanzunterricht Donnerstag 28.01. Bio  ===
* Die folgende verpflichtende Unterrichtseinheit hat eine Bearbeitungszeit von ca. 45 Minuten.  
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* Ihr benötigt für die Bearbeitung: Das Schulbuch, einen Zettel, Stift und Ruhe.  
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Version vom 27. Januar 2021, 07:31 Uhr

Distanzlernen Distanzunterricht

Distanzunterricht Donnerstag 28.01. Bio

  • Die folgende verpflichtende Unterrichtseinheit hat eine Bearbeitungszeit von ca. 45 Minuten.
  • Ihr benötigt für die Bearbeitung: Das Schulbuch, einen Zettel, Stift und Ruhe.
  • Bitte bearbeitet die gestellten Aufgaben tatsächlich erst selbst, bevor ihr auf die Lösung klickt!


Wiederholung

Ihr habt in der letzten Einheit Umweltfaktoren kennengelernt, die einen Einfluss auf Lebewesen haben können.

  • Zählt zur Wiederholung fünf solche Faktoren auf!



Vitalitätskurven

In dieser Einheit sollen die Auswirkungen von zwei abiotischen Faktoren auf Lebewesen etwas genauer unter die Lupe genommen werden. In einem relativ simplen Experiment wurde untersucht, wie die Individuen einer Gruppe auf den Faktor Temperatur reagieren: Eine Metall-Rinne wurde am einen Ende in heißes Wasser, am anderen Ende in Eiswasser getaucht. Da die Wärme vom heißen Wasser sich in Richtung des Eises ausbreitet, entstehen ein Temperatur-Gradient (auch Temperatur-Gefälle oder Temperatur-Orgel genannt). In diese Apparatur kann man kleine Lebewesen setzen, z. B. Heuschrecken und beobachten, wie sie sich verteilen. Das folgende Bild zeigt das Ergebnis: A6 TempOrgel Heuschrecke.jpg

  • Beschreibt das Ergebnis zunächst mit Worten!
  • Zeichnet dann eine Grafik, die auf der x-Achse die Temperaturabschnitte zeigen soll und auf der y-Achse die Anzahl der Tiere, die sich in den jeweiligen Temperaturabschnitten aufhalten!



Die sich ergebende Kurve kann allgemein auf andere Umweltfaktoren übertragen werden und man könnte folgende Erklärung formulieren: Die meisten Lebewesen kommen mit einer mittleren Ausprägung eines Faktors (egal ob Temperatur, UV-Einstrahlung, Störgeräusche etc.) am besten klar. Je extremer die Ausprägung eines Merkmals (je heißer, je kälter, je lauter, je intensiver...) desto schwieriger fällt das Überleben.

  • Ein anderes Beispiel: Interpretiert die folgende Grafik bei der Pflanzen in einem "Wasserverfügbarkeits-Gradienten" gewachsen sind!

A6 WasserverfügbarkeitsOrgel.jpg




Die beiden Kurven, die ihr jetzt kennengelernt habt sind typisch und gelten allgemein. Ihr könnt das z.B. in eurer Klasse überprüfen: Fragt, wie viele Stunden Schlaf jeder von euch braucht, um sich wohl zu fühlen. Fragt, wie lange ihr gerne im Sommer im Schwimmbad in der Sonne liegt. Fragt, welche Temperatur ihr in eurem Zimmer am angenehmsten empfindet.
Es sollte immer das gleich herauskommen: Die meisten werden einen mittleren Wert bevorzugen, ein paar wenige einen sehr hohen, ein paar wenige einen sehr niedrigen Wert. Man nennt die aus solchen Untersuchungen abgeleiteten Grafiken "Vitaltiätskurven": Auf der y-Achse wird immer eine "Vitalitätsmaß" angegeben. Das kann z.B. sein die Wachstumsrate, die Aufenthaltsdauer, der Ertrag, die Aktivität... immer in Abhängigkeit von der Ausprägung des untersuchten Faktors (z.B. der Temperatur). Der Verlauf entspricht einer "Optimumskurve": Bei einem bestimmten Wert ist die Vitalität "optimal", sowohl "links" als auch "rechts" von diesem Wert fällt die Vitalität ab.
Bei allen Gemeinsamkeiten können sich die Kurven doch leicht unterscheiden. Im ersten hier beschriebenen Versuch mit der Temperatur-Orgel wurden Heuschrecken in die Rinne gesetzt, man kann aber auch Ameisen einer bestimmten Art verwenden. Das Ergebnis zeigt das folgende Bild.
A6 TempOrgel Ameise.jpg

  • Zeichnet genau wie beim ersten Versuch eine Grafik, welche die Anzahl der Individuen in den einzelnen Temperaturabschnitten zeigt. Zeichnet die Grafik genau rechts neben die erste (wenn kein Platz mehr auf dem Blatt ist, dann ein neues daneben legen). Versucht die Grafik so zu zeichnen, dass euer höchster y-Wert bei beiden Grafiken ungefähr auf gleicher Höhe liegt.
  • Beschreibt den Unterschied der beiden Grafiken!



Arbeitsauftrag
  • Lest jetzt im Buch die S. 70!
  • Verinnerlicht vor allen Dingen die Fachbegriffe, die zu bestimmten Teilen einer Vitalitätskurve gehören (Abbildung 2)!
  • Bearbeitet dann die Aufgabe 3a auf der Seite 71!



Hausaufgabe

Interpretiert auf der S. 70 die Abbildung 1 ausführlich (nur die durchgezogenen Linien, nicht die gestrichelten)!


Distanzunterricht Donnerstag 21.01. Chemie

Mit der folgenden Einheit möchte ich in ein neues Stoffgebiet einsteigen. Schaut das folgende Video (17min.). Dort wird zunächst ein Versuch vorgestellt und die Beobachtung dann erklärt. Am Ende wird euch eine Aufgabe gestellt. Diese Aufgabe erledigt ihr bitte sofort im Anschluss an das Video. Dazu braucht ihr entweder ein Periodensystem oder ihr recherchiert die nötigen Infos direkt im Netz. Eure Lösung schickt ihr bitte in Form eines Fotos als Antwort auf den Arbeitsauftrag, den ich euch morgen um 08:10 Uhr über den Schulmanager anzeigen lasse.
Am Freitag machen wird eine Videokonferenz über MS Teams, um eure Ergebnisse sowohl in Bio als auch Chemie zu besprechen. Viel Erfolg!

Die polare Atombindung


Hier noch einmal die Aufgabe: Formuliert die Valenzstrichformel inkl. Kennzeichnung der polaren Atombindungen von den folgenden Verbindungen: H2O, CO2, NH3 und H2SO4

Distanzunterricht Donnerstag 21.01. Bio

In der letzten Bio-Einheit habt ihr Grundbegriffe der Ökologie kennengelernt. Ökosystem, Biotop, Biozönose und Produzenten, Konsumenten, Destruenten solltet ihr definieren können. Wenn ihr euch nicht mehr genau erinnern könnt, dann ladet den Hefteintrag herunter und frischt euer Wissen wieder auf!

Ökologie-Skript: Teil 1 "Grundbegriffe" als pdf-Datei


Einflussfaktoren auf Lebewesen

Analysiert nun die folgenden Bildpaare. Auf beiden sind Lebewesen der selben Art zu sehen, die sich jedoch in gewisser Weise unterscheiden. Überlegt, welcher Faktor diese Unterschiede hervorgerufen haben könnte!


Was könnte hier das unterschiedliche Aussehen hervorgerufen haben? (Zum Vergrößern der Bilder anklicken)



Letzer Vergleich: Welcher Faktor hat hier Einfluss genommen?


Die oberen Bilder zeigen drei Beispiele für Faktoren, die ein Lebewesen beeinflussen können. Schreibt diese auf ein Blatt Papier und findet noch fünf weitere! Denkt dabei an Tiere, Pflanzen, Pilze, Einzeller und Bakterien!

Diese Parameter kann man in zwei Gruppen einteilen. Macht das und überlegt euch Überbegriffe für beide Gruppen!

Das WW auf dem Doppelpfeil steht für "Wechselwirkungen". Das bedeutet: Ein Parameter der einen Gruppe kann Einfluss haben auf einen Parameter der anderen Gruppe. Überlegt euch zwei solche Fälle und skizziert diese! ("Skizzieren" heißt hier nicht "zeichnen", sondern "mit Worten grob umschreiben".)


Anwendung an konkretem Beispiel
  • Lest nun die Seiten 64 - 65 im Buch!
  • Wenn ihr fertig seid, schließt das Buch und legt es beiseite!
  • Klickt auf "Fragen anzeigen" und überprüft, ob ihr die Inhalte des Textes anhand der Fragen wiedergeben könnt!
  • Lösung 8 sagt euch, ob ihr richtig gelegen habt.

Diese Einheit endet hier. Am Ende der nächsten Einheit wird es einen Hefteintrag geben, den ihr euch hier herunterladen und ins Heft kleben bzw. in eurem Ordner abheften könnt.

Distanzunterricht Freitag, 15.01. Bio/Chemie

MS Teams Konferenz ab 08:45 Uhr. Es werden die Aufgaben der letzten Einheit besprochen.

Distanzunterricht Donnerstag, 14.01. Chemie

Um 08:15 Uhr findet die BBB-Konferenz Konferenz in MS Teams statt, um die Anwesenheit zu kontrollieren. Bis dahin macht ihr ab 08:00 Uhr bitte folgendes:
Scrollt auf dieser Seite nach unten bis zum Abschnitt "Distanzlernen für Donnerstag, 17.12.". Wiederholt die dort gestellte Aufgabe im ersten lilafarbenen Block "Bindungsarten". Das sollte in 15min. zu schaffen sein. Tretet dann bitte der MS-Teams Konferenz bei.
Nach der Anwesenheitskontrolle bearbeitet ihr bitte die folgenden Aufgaben alleine. Sollte MS Teams stabil laufen, können wir das gerne in Form von Gruppenarbeiten mit anschließender Besprechung durchführen. Sollte die Verbindung schlecht sein oder abbrechen, könnt ihr die Aufgaben hier auch alleine bearbeiten. Wechselt um 08:45 Uhr auf jeden Fall zum Biologie-Auftrag!


Wiederholungsaufgaben zu den verschiedenen Bindungstypen

Aufgaben:

  • Salze 1

Formuliere die chemische Gleichung zur Bildung von Natriumoxid aus den Elementen







  • Salze 2

Begründe, warum Salze in der Regel einen sehr hohen Siedepunkt haben, Moleküle eher niedrigere!



  • Moleküle

Zeichnet die Valenzstrichformeln für: CO2, NH3, CH2O, SO3

  • Metalle

Begründe, warum Metalle in der Regel sehr gute elektrische Leiter sind!

Fertig für heute. Wenn ihr Schwierigkeiten bei diesen Aufgaben hattet, findet ihr Überblicksseiten zu den Stoffklassen in eurem Buch Galvani - Chemie S1 auf den S. 102-103, 120-121 und 132,133

Distanzunterricht Donnerstag, 14.01. Bio

Ökologie

In den letzten Stunden vor den Weihnachtsferien ging es um Prozesse, die sich auf molekularer Ebene abspielen. Ihr habt gesehen, wie in den Mitochondrien energiereiches ATP aus Zucker und Sauerstoff hergestellt wird. Das Thema war im Prinzip abgeschlossen und wir machen einen großen Sprung zur Ökologie.
Das Wort ist euch sicher geläufig, die genaue Bedeutung wahrscheinlich nicht unbedingt. Ihr seht unten zwei Videos, die sich mit Grundbegriffen der Ökologie beschäftigen. Die Videos besitzen eine hohe Informationsdichte und sind unter Umständen etwas schnell. Trotzdem sind sie ganz gut gelungen und bieten vielleicht etwas Abwechslung. Es werde euch hier Ausschnitte abgespielt. Auf yt direkt könnt ihr die Videos aber auch ganz anschauen.
Schaut beide Videos und bearbeitet anschließend die Aufgaben darunter!




Aufgaben:
Klickt zunächst auf folgenden Link. Ihr gelangt zu einer Seite, die "Eco-Spheres" verkauft. Ein angeblich ursprünglich von der NASA entwickeltes "Ökosystem" für den Schreibtisch. Lest die Produktinformationen und kehrt dann wieder hierher zurück!
Zur Eco-Sphere

Aufgaben:

  • Wende die soeben gelernten Fachgriffe an und ordnen ihnen die richtigen Objekte aus der Eco-Sphere zu!
  • Was an der Eco-Sphere ist Biotop, was Biozönose?
  • Welche Organismen sind Produzenten, Konsumenten und Reduzenten?

Es gibt drei Begriff, die eher aus der Physik stammen und die Wechselwirkung von Systemen mit ihrer Umgebung beschreiben:

  • Offene Systeme

Offen bedeutet, dass SOWOHL Energie mit der Umgebung ausgetauscht werden, ALS AUCH Stoffe

  • Geschlossene Systeme

Bei geschlossenen System kann zwar Energie mit der Umgebung ausgetauscht werden, allerdings keine Stoffe

  • Isolierte Systeme

Isolierte System stehen in überhaupt keinem Austausch mit der Umgebung.

Ökosysteme sind in der Regel offene Systeme. Betrachten wir einen See: Ein im See lebender Frosch könnte den See durchaus verlassen und in den angrenzenden Wald hüpfen und dort Kot absetzen. Damit wären Stoffe aus dem See in die Umgebung gelangt. Umgekehrt könnte auch ein Ente von weit her angeflogen können und Fischeier, die an ihrem Gefieder hingen im See hinterlassen. Damit wären Stoffe in den See aus der Umgebung eingetragen worden.
Auch ein Energieaustausch ist möglich: Wenn die Sonne scheint, können die Sonnen strahlen in den See eindringen und ihn aufheizen. Nachts kann diese Wärme z.B. an die Atmosphäre wieder abgegeben werden.
Beurteile begründet, ob die Eco-Sphere tatsächlich ein Öko-System in diesem Sinne ist.



Freiwillig:
Vor einigen Jahren versuchte man mit einer Art Gewächshaus die Erde nachzuahmen, um zu testen, ob man in einem geschlossenen System (z.B. auf dem Mars) als Mensch länger überleben könnte. Das Projekt hieß "Biosphäre 2". Wer möchte, kann einen 7min. Film dazu schauen:



Hausaufgabe:
Lest im Buch S. 62 - 63



Distanzlernen für Freitag, 18.12.

Freiwilliger Versuch

Ein freiwilliger Versuch. Ihr benötigt dazu:

  • ein schmales Glas, in das gerade so ein Teelicht passt
  • ein Teelicht
  • ein größeres Gefäß, z.B. Messbecher
  • ein Geschirrtuch (o.ä.)
  • ein Päckchen Backpulver
  • Essig oder besser: Essigessenz


Durchführung:
CO2Schütten V.jpg

  • Entzündet das Teelicht im schmalen Glas
  • Gebt das Backpulver in das große Gefäß und legt das Geschirrtuch bereit
  • Schüttet nun etwa 50 - 100mL Essig auf das Backpulver und bedeckt dann sofort das Gefäß mit dem Geschirrtuch. (Hinweis: Bei dem Versuch entsteht das Gas Kohlenstoffdioxid. Das ist schwerer als Luft und soll im Messbecher bleiben. Durch kleinste Luftverwirbelungen wird es aber aus dem Messbecher gespült. Mit dem Geschirrtuch soll das verhindert werden.
  • Wartet ab, bis die Gasentwicklung nachlässt. Euer Messbecher ist nun randvoll mit Kohlenstoffdioxid (was man aber nicht sehen kann).
  • Zieht nun vorsichtig das Geschirrtuch ab. Und gießt das Kohlenstoffdioxid in das schmale Gefäß mit der Kerze. Achtung: Nicht den Essig in das schmale Gefäß gießen!


Beobachtung/Erklärung:
Da das Gas Kohlenstoffdioxid schwerer als Luft ist, wird es in das schmale Glas "fallen" und dort die Luft verdrängen. Eine Verbrennung ist in reinem Kohlenstoffdioxid nicht möglich. Daher sollte die Kerze erlöschen. Wenn ihr auf "Video" klickt, seht ihr eine Variante, so wie es aussehen sollte.



Distanzlernen für Donnerstag, 17.12 (Chemie)

Die folgenden Boxen enthalten ein paar Wiederholungseinheiten zu bereits behandelten Themen in Chemie. Ihr braucht zur Bearbeitung einen Stift, einen Zettel und evtl. euer Buch. Und Ruhe. Ich hoffe, die Aufgaben reichen aus, um euch eine angemessene Zeit zu beschäftigen. Klickt bitte erst auf "Lösung", wenn ihr wirklich eine gefunden habt!


Bindungsarten

Ihr habt drei wichtige Bindungstypen kennengelernt, die dafür verantwortlich sind, dass bestimmte Teilchen zusammenhalten:

  • Ionenbindung bei Salzen
  • Atombindung bei Molekülen
  • Metallbindung bei Metallen

Es gäbe noch einen vierten Bindungstyp, den ich persönlich früher ganz gerne unterrichtet habe: Die Komplexbindung. Sie spielt z.B. beim grünen Blattfarbstoff Chlorophyll oder beim roten Blutfarbstoff Hämoglobin eine Rolle. Die Komplexbindung ist aber kein Bestandteil des Lehrplans mehr.
Bleiben wir daher bei den bekannten drei Gruppen. Eine Aufgabe dazu:

Zeichnet stark vergrößerte, schematische Ausschnitte von den folgenden Stoffen, die erkennen lassen, wie die beteiligten Teilchen zusammenhängen. Alle drei Zeichnungen sollten zusammen auf ein DIN-A4-Blatt passen. Jede Zeichnung müsste also ca. 9cm hoch und ca. 20cm breit sein:

  • Kaliumbromid (KBr)
  • Ammoniak (NH3)
  • Magnesium (Mg)





Wiederholung: Metallbindung

In den letzten Chemie-Stunden ging es speziell um die Metallbindung . Beschreibt mit Worten, warum ein Metall bei Raumtemperatur in der Regel ein Feststoff ist, was die Metall-Atome also zusammenhält!




Zusammenhang zwischen Aufbau und Eigenschaften bei Metallen

Ein Hauptanliegen der Chemie ist es, Zusammenhänge zwischen der Teilchenebene (Wie sind Stoffe aufgebaut) und der Stoffebene (Was für Eigenschaften hat ein Stoff) aufzuzeigen. Auch das solltet ihr bereits können. Um die Inhalte wieder aufzufrischen gibt es zwei Möglichkeiten:

  • Lest im Buch (Galvani Chemie S1) S. 128 - 129 (Abs. 1, 2 u. 3)
  • Schaut das folgende Video (ich empfehle aber das Buch - im Video kommt dieser Aspekt etwas kurz)

Schließt jetzt das Buch und legt es weg! - Zeichnet dann aussagekräftige Skizzen, welche die folgenden Eigenschaften von Metallen gut verdeutlichen (möglichst kein Text, höchstens Beschriftungen)!

  • elektrische Leitfähigkeit
  • Wärmeleitfähigkeit
  • Verformbarkeit


Klickt bitte wirklich erst auf "Lösung" wenn ihr für jede Eigenschaft mindestens eine schöne Skizze habt!


Ein weiteres Video (in der Mediathek vom BR verfügbar) zeigt dieses Zusammenhang auch noch mal ganz schön:

hier klicken




Freiwilliger Versuch

Ein freiwilliger Versuch. Ihr benötigt dazu:

  • heißes Wasser
  • einen Metall-Löffel
  • einen Holz- oder Plastiklöffel (es muss kein Löffel sein, irgendein länglicher Gegenstand ist o.k. er sollte nur ungefähr genauso groß wie der Metall-Löffel sein)


Durchführung:

  • Bringt in einem kleinen Topf Wasser zum Kochen
  • Wenn das Wasser kocht, reduziert die Hitze des Herdes stark. Das Wasser soll nicht stark sprudeln sondern nur leicht vor sich hin köcheln.
  • Nehmt den Metall-Löffel mit der rechten und den Plastik-/Holzlöffel mit der linken Hand gleichzeitig zwischen Daumen und Zeigefinger.
  • Taucht beide Löffel gleichzeitig in das heiße Wasser. Sobald ein Löffel zu heiß wird, lasst los!


Beschreibt das Ergebnis und liefert eine Erklärung.



Distanzlernen für Donnerstag, 17.12 (Bio)

Ein kleiner Steckbrief

Geht raus in die Natur. Fotografiert ein (Wild-)Tier ODER eine (Wild-)Pflanze. Ihr solltet das Lebewesen eindeutig identifizieren können! Keine Pflanzen aus Blumenkübeln, keine Haustiere! Fügt das Bild in ein Präsentationsprogramm oder ein Textverarbeitungsprogramm ein und gestaltet einen kurzen Steckbrief. Schickt mir den Steckbrief als .pdf-Datei als Antwort auf den Arbeitsauftrag, der morgen um 08:30 Uhr bei euch erscheinen sollte.
Ein Beispiel:

Steckbrief kurz Bsp.jpg


Termine

Termine
angekündigter kleiner Leistungsnachweis in Biologie: Freitag, 16.10. (erledigt)

Grundlagen in Chemie

Einheit: Atombau



Einheit: Aufbau des PSE



Einheit: Bindungsarten



Wie man Grafiken interpretiert

Das Interpretieren von Grafiken (auch Tabellen oder Karikaturen) ist eine oft verlangte Fähigkeit von Oberstufen-Schülern. Ich empfehle folgendes Vorgehen:

  • Man beginnt mit einer Beschreibung
    • Was zeigt die Grafik? (y-Achse und x-Achse in Beziehung setzen, z.B. mit der Formulierung: "Die Grafik zeigt das was auf der y-Achse steht in Abhängigkeit von dem was auf der x-Achse steht.)
    • Welche Zusammenhänge sind zu sehen? Man verzichtet zunächst auf Erklärungen/Begründungen, bleibt zunächst noch bei einer reinen Beschreibung (Schöne Formulierungen: "Je ...größer/kleiner/höher/niedriger/usw. desto ..."
  • Erst zum Schluss versucht man die Zusammenhänge zu erklären. Je nach behandeltem Stoff im Unterricht kann diese Erklärung recht umfangreiches Wissen verlangen. Gelegentlich sind hier auch Hypothesen über eine mögliche Begründung verlangt, die noch nicht besprochen wurden.


KöTemp Wildpferd VneuWIKI.jpg
Abb. selbst erstellt, Originalgrafik: Kuntz, Regina; Der versteckte Winterschlaf der Wildpferde; Spektrum der Wissenschaft; August 2008; S. 46 - 53, 2008
Versucht zunächst selbst diese Grafiken zu interpretieren. - Lasst euch dann die Lösung anzeigen.

Ökologie-Skript

  • Teil 1: "Grundbegriffe" als pdf-Datei, s. Buch S. 62/63
  • Teil 2: "Einflussfaktoren auf Lebewesen"Buch, S. 64/65