Q12 2b2 2021 22: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. März 2022, 17:07 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Termine
07.03.: Schulaufgabe 12/2, Lernstoff: s. unten
- Nachholtermin am 18.03., 5. Std. (Bearbeitungszeit 45min. wie beim Original auch)
- 2. Nachholtermin am 29.03., 7. Std. (Bearbeitungszeit 45min. wie beim Original auch)
Hefteinträge
Zu den Hefteinträgen der Q11: Hier klicken
Inhalte der Q12
1. Evolution
- 1.1 Ein kurzer historischer Abriss zur Entwicklung des Evolutionsgedankens +
- 1.2 Artbegriffe und Ordnung als pdf-Datei
- 1.3 Belege, die die Evolutionstheorie stützen
- 1.4 Darwins Evolutionstheorie als pdf-Datei
- 1.5 Lamarcks Evolutionstheorie als pdf-Datei
- 1.6 Artbildung durch Isolation als pdf-Datei
- 1.7 chemische Evolution als pdf-Datei (Neue Version hochgeladen am 14.11.21)
- 1.8 früheste biologische Evolution als pdf-Datei
- 1.9 Evolution des Menschen
2. Anatomische und physiologische Grundlagen des Verhaltens
- 2.1 Vom Neuron zum Nervensystem
- 2.1.1 Der Bau eines idealisierten Neurons +
- 2.1.2 Das Reiz-Reaktions-Schema +
- 2.1.3 Evolutive Trends als pdf-Datei
Es wurde das Bild von einem idealisierten Neuron in digitaler Form gewünscht (Warum auch immer...) Hier bitte schön:
- 2.2 Bioelektrische Grundlagen der Informationsverarbeitung
- 2.2.1 Das Ruhepotential als pdf-Datei
- 2.2.2 Das Aktionspotential als pdf-Datei
- 2.2.3 Die Erregungsweiterleitung als pdf-Datei
- 2.2.4 Die Verschlüsselung von Information in Aktionspotentialen als pdf-Datei
- 2.2.5 Die Erregungsübertragung an Synapsen +
- 2.2.6 Die Verrechnung von Synapsensignalen als pdf-Datei
- 2.2.7 Synapsengifte (Kein Hefteintrag zum Download - nur AB als) pdf-Datei
- 2.2.8 Wirkung von Drogen am Bsp. der Opiate. (Kein Hefteintrag, nur verkürzte Variante der Powerpointpräsentation) als pdf-Datei
Ab sofort wird wieder das normale Schulbuch (Natura 12) verwendet!
3. Verhalten von Tier und Mensch
- 3.1 Die Frage nach dem Warum +
- 3.2 Einteilung von Verhalten +
- 3.3 Verhalten mit hohem Anteil an angeborenen Mechanismen
- 3.3.1 Der unbedingte Reflex als pdf-Datei
- zu 3.3.1: ausgefülltes AB vom monosynaptischen Reflexbogen als pdf-Datei
- Netzfundstück 1: yt-Video: verschiedene Reflexe, die ein Arzt überprüft (3:48min)
- weitere Netzfundstücke: Eigenreflexe auf Wikipedia und Fremdreflexe auf Wikipedia
- 3.3.4 Instinkthandlungen
- Teil 1: Ablauf und Bedingungen als pdf-Datei
- Teil 2: Attrappenversuche als pdf-Datei
- Achtung! Das Schulbuch liegt hier falsch: Die Versuche von Eypasch und Zippelius widerlegen NICHT das Schlüsselreiz-Konzept von Tinbergens Versuchen!!! DEFINITIV NICHT!!!
- Teil 3: Angeboren oder erlernt? als pdf-Datei
- 3.3.5 angeborene Verhaltensweisen beim Menschen als pdf-Datei
- 3.4 Verhalten mit einem hohen Anteil an erworbenen/erlernten Mechanismen +
- 3.4.1 Instinkt-Dressur-Verschränkung +
- 3.4.2 Prägung: Eine einfache Form des Lernen alspdf-Datei
(Das im Skript erwähnte Arbeitsblatt enthält keine wirklich anderen Infos als das Buch auf S. 106-107)
Die folgenden beiden Teile, sind die letzten des Biologie-Skriptes. Im Unterricht wurden noch nicht alle Teile besprochen, am kommenden Montag wird das noch nachgeholt. Im Buch erstreckt sich das Kapitel über die Seiten 115 - 156. Heute (28.03.) wurden folgende Aspekte behandelt: S. 124- 125, 128 - 132, S. 136 - 138
4. Sozialverhalten
4.1 Kommunikation +
4.2 Kosten und Nutzen des Zusammenlebens als pdf-Datei
4.3 Aggressionsverhalten +
4.4 Aggressionskontrolle +
Abitur
Kolloquium: Themenbereiche der einzelnen Semester
Thema 1: Organisation und Funktion der Zelle
- Kap. im Skript: 1. Strukturelle Grundlagen des Lebens bis1.3.3 Einflussfaktoren auf die Enzymaktivität
- Buch S. 16 – 24, 26 – 29
Thema 2: Stoffaufbau durch Fotosynthese
- Kap. im Skript: 2. Stoffwechselvorgänge bis2.2.4 Die lichtunabhängige Reaktion
- Buch S. 32–33, 34, 36–43, 47
Thema 3: Stoffabbau (Zellatmung)
- Kap. im Skript: 2.1 bekannte Begriffe + 2.3 Der Abbau von Glukose zur Energiegewinnung bis 2.3.6 Wozu Gärung
- Buch S. 32 – 33, 48 – 53
Thema 1: Zyto-, klassische und Humangenetik
- Kap. im Skript: 3. Genetik bis 3.3.4.5 Genommutationen
- Buch S. 60 – 61, 82, 84 – 85, 88 – 105, 108 – 110
Thema 2: Molekulargenetik und Gentechnik
- Kap. im Skript: 3.4 Molekulargenetik bis 3.5.1 Gentechnische Werkzeuge und Verfahren, Teil 3
- Buch S. 60 – 61, 63 – 79, 110, 112 – 123
Thema 3: Populationswachstum und Biodiversität
- Kap. im Skript: 4. Populationswachstum und Biodiversität bis >4.3 Anthropogene Einflüsse
- Buch S. 74 - 80 (12)*, 82 - 85 (12)*, 88 - 92 (12)*
Thema 1: Evolution
- Kap. im Skript: 1. Evolution bis 1.6.4 Koevolution
- Buch S. 14, 16-25, 28-43, 48-49, 52-53
Thema 2: Vom Molekül zum Mensch (chem. Evolution, früheste biologische Evolution, Evolution des Menschen)
- Kap. im Skript: 1.7 Chemische Evolution bis 1.9.3 Evolutionstheorien zur Menschwerdung
- Buch S. 44-47, 56-67
Thema 3: Anatomische und physiologische Grundlagen des Verhaltens
- Kap. im Skript: 2. Anatomische und physiologische Grundlagen des Verhaltens bis 2.2.8 Wirkung von Drogen am Bsp. der Opiate
- Buch S. 132-139 (11)*, 142-147 (11)*
Thema 1: Ethologie: Verhalten mit hohem Anteil an angeborenen Mechanismen: u.a. Reflex u. Instinktverhalten
- Kap. im Skript: 3. Verhalten von Tier und Mensch bis 3.3.5 Angeb. Verhaltensweisen beim Menschen
- Buch S. 98-105, 152-153
Thema 2: Ethologie: Verhalten mit hohem Anteil an erlernten Mechanismen: u.a. Prägung u. Konditionierungen
- Kap. im Skript: 3. Verhalten von Tier und Mensch bis 3.2 Einteilung von Verhalten + 3.4 Verhalten mit einem hohen Anteil an erworbenen Mechanismen bis 3.4.4 Die operante/instrumentelle Konditionierung
- Buch S. 98-99, 106-112
Thema 3: Sozialverhalten
- Kap. im Skript: 4. Sozialverhalten bis 4.5 Sexualverhalten
- Buch S. 116-149
Schwerpunktwahl
Bitte überprüfen und Unstimmigkeiten umgehend bei mir melden!
rot: Ausgeschlossene Lerninhalte
grün: Schwerpunkt (Aus diesem Bereich wird ein Referats-Thema gestellt)
Datei:Kollo22 2b2 Ü SP.jpg
Hinweise zum Kolloquium
Beispiel-Kolloquium (Schwerpunkt "Ethologie: Verhalten mit hohem Anteil an erlernten Mechanismen", Semester 12/2)
Der folgende gekürzte Bericht wurde von einer Journalistin in einer wöchentlich erscheinenden Frauen-Zeitschrift veröffentlicht:
Ich nehme meinen Hund immer mit ins Büro. Er hat dort ein Körbchen, in dem er auch während der ganzen Zeit liegen bleibt. Gelegentlich lasse ich ihn auf einen Befehl hin zu mir kommen und belohne ihn mit einem Leckerli aus einer Dose, die in der untersten Schublade meines Schreibtischs steht. Normalerweise schläft er und lässt sich durch nichts und niemand stören. Weder wenn Leute ins Büro herein marschiert kommen, noch wenn ich genervt und laut fluchend nach irgendwelchen Notizen suche.
Interessanter Weise spitzt er jedoch sofort die Ohren und setzt sich aufrecht hin, sobald ich die Schublade mit den Leckerli öffne.
Man erkennt hier glaube ich ganz gut, wie offen ein Referatsthema im Prinzip formuliert ist. Man KANN nahezu alles einbauen, was in dem Semester unterrichtet wurde.
Um eine SEHR GUTE Bewertung zu erhalten, reicht es jedoch nicht, bloß Faktenwissen aneinanderzureihen. Ebenso wichtig ist die Fähigkeit die Inhalte logisch zu gliedern, einen roten Faden durch das Referat zu spinnen und nachvollziehbar Schwerpunkte zu setzen.
Negativbeispiel:
Wer hier sein Referat beginnen würde mit:
„Also, folgende Verhaltensweisen haben wir besprochen: unbedingter Reflex, Erkoordination, klassische Konditionierung, operante Konditionierung. Ich fange mal mit dem unbedingten Reflex an. Es gibt eine Muskelspindel, die registriert die Dehnung des Muskels bei einem Schlag auf die Sehne unterhalb des Knies.
[...]
Und hier bei dem Hund liegt eine klassische Konditionierung vor. Das Öffnen der Schublade ist zunächst ein neutraler Reiz, [...]“
würde keine SEHR GUTE Bewertung erhalten (in dem Bereich „Aufbau, Gliederung“ wahrscheinlich nicht mal mehr AUSREICHEND)
Eine bessere Möglichkeit das Referat aufzubauen, wäre z.B.:
- Zunächst die klassische Konditionierung an diesem Beispiel erläutern. Dazu am besten die allgemeine Form einer klassischen Konditionierung aufzeigen, dann unter Textbezug den vorliegenden Fall auf die allgemeine Form transferieren. Evtl. mit einem weiteren Beispiel unterfüttern (z.B. Pawlows Glöckchen-Speichel-Versuch).
Um diese Verhaltensweise zu VERGLEICHEN, gibt es mehrere Möglichkeiten. VERGLEICHEN heißt Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausstellen. Man könnte nach der Interpretation z.B. folgendermaßen überleiten:
- Bei der klassischen Konditionierung spielt Erfahrung eine wichtige Rolle, es wird eine neue Reizsituation erlernt, die mit einer bestehenden Reiz-Reaktions-Kette verknüpft wird. Eine Verhaltensweise, bei der Erfahrung kaum eine Rolle spielt, wäre der unbedingte Reflex: [...]
Falls noch Zeit ist, könnte man über folgende Brücke die Erbkoordination noch ansprechen:
- Der unbedingte Reflex ist angeboren und läuft nach einem starren Muster ab. Etwas flexibler sind Erbkoordinationen bzw. Instinktverhalten: [...]
oder man leitet über zu Möglichkeiten, Verhaltensweisen daraufhin zu testen, ob sie angeboren oder erlernt sind:
- Der unbedingte Reflex läuft nach einem starren Muster ab und ist angeboren. Beweise dafür liefern Kaspar-Hauser-Versuche oder Kaspar-Hauser-Bedingungen: [...]
Ganz toll wäre es natürlich, wenn man zum Schluss des Referats noch mal auf den Anfangspunkt zurück kommt (geht aber nicht immer). Hier z.B.:
- Bei einem Hund kann man natürlich keine Kaspar-Hauser-Versuche durchführen. Der Hund stammt von sozial stark strukturiert lebenden Vorfahren ab (Anknüpfungspunkt an anderes Kapitel: „Sozialverhalten“ – das macht sich immer hervorragend!). Isoliert man solche Tiere von Artgenossen treten in der Regel Verhaltensstörungen auf [...]