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Ein Natrium-Atom könnte mit | Ein Natrium-Atom könnte mit seinem '''einen Valenzelektron''' lediglich '''eine Atombindung''' aufbauen. Dadurch käme eine Konfiguration zustanden, bei der dem Atom zwei Elektronen zugeordnet werden können. Das ist weit entfernt von einer Edelgaskonfiguration un daher auch nicht stabil. | ||
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Neu: '''Unterschiede zwischen Salzen und Molekülen''' <br> | Neu: '''Unterschiede zwischen Salzen und Molekülen''' <br> | ||
Bevor wir uns einige Spezialfälle beim Aufstellen von Valenzstrichformeln anschauen, soll hier zunächst noch einmal der Unterschied zwischen Salzen und Molekülen etwas genauer beleuchtet werden: Die chemischen Formeln '''CaF<sub>2</sub>''' und CO<sub>2</sub> sehen sich auf den ersten Blick recht ähnlich: Beide enthalten drei Atome, eines davon kommt doppelt vor. Auf Teilchen-Ebene betrachtet bedeuten sie jedoch etwas völlig anderes. <br> | Bevor wir uns einige Spezialfälle beim Aufstellen von Valenzstrichformeln anschauen, soll hier zunächst noch einmal der Unterschied zwischen Salzen und Molekülen etwas genauer beleuchtet werden: Die chemischen Formeln '''CaF<sub>2</sub>''' und '''CO<sub>2</sub>''' sehen sich auf den ersten Blick recht ähnlich: Beide enthalten drei Atome, eines davon kommt doppelt vor. Auf Teilchen-Ebene betrachtet bedeuten sie jedoch etwas völlig anderes. <br> | ||
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'''Zunächst zum Calciumfluorid (CaF<sub>2</sub>)''': Es gibt kein einzelnes CaF<sub>2</sub>-Teilchen. CaF<sub>2</sub> ist ein Salz und besteht aus sehr vielen Ca<sup>2+</sup>- und sehr vielen F<sup>-</sup>-Ionen. Alle ziehen aufgrund der unterschiedlichen Ladungen an ihren entgegen gesetzt geladenen Nachbarn, in alle Richtungen. Es entstehen riesige Gebilde, die Salzkristalle. Insgesamt ist das Verhältnis der vorliegenden Ionen in einem solchen Salzkristall aber immer 1 : 2. Nur so können sich die Ladungen exakt neutralisieren und es entsteht ein ungeladener Stoff (wären Salze geladen, würde man z.B. beim Berühren eine elektrischen Schlag bekommen). Das folgende Bild zeigt den Ausschnitt aus einem CaF<sub>2</sub>-Kristall. Weiß dargestellt sind die Ca<sup>2+</sup>-Ionen, die F<sup>-</sup>-Ionen grün. Man kann erkennen, dass Calcium-Ionen jeweils von acht Fluorid-Ionen als direkte Nachbarn umgeben sind (der graue Würfel links in der Abbildung), während Fluorid-Ionen jeweils nur von vier Calcium-Ionen als direkte Nachbarn umgeben sind (die graue pyramidenähnliche Figur rechts in der Abbildung). Pro Fluorid-Ion sind also doppelt so viele Calcium-Ionen vorhanden. | '''Zunächst zum Calciumfluorid (CaF<sub>2</sub>)''': Es gibt kein einzelnes CaF<sub>2</sub>-Teilchen. CaF<sub>2</sub> ist ein Salz und besteht aus sehr vielen Ca<sup>2+</sup>- und sehr vielen F<sup>-</sup>-Ionen. Alle ziehen aufgrund der unterschiedlichen Ladungen an ihren entgegen gesetzt geladenen Nachbarn, in alle Richtungen. Es entstehen riesige Gebilde, die Salzkristalle. Insgesamt ist das Verhältnis der vorliegenden Ionen in einem solchen Salzkristall aber immer 1 : 2. Nur so können sich die Ladungen exakt neutralisieren und es entsteht ein ungeladener Stoff (wären Salze geladen, würde man z.B. beim Berühren eine elektrischen Schlag bekommen). Das folgende Bild zeigt den Ausschnitt aus einem CaF<sub>2</sub>-Kristall. Weiß dargestellt sind die Ca<sup>2+</sup>-Ionen, die F<sup>-</sup>-Ionen grün. Man kann erkennen, dass Calcium-Ionen jeweils von acht Fluorid-Ionen als direkte Nachbarn umgeben sind (der graue Würfel links in der Abbildung), während Fluorid-Ionen jeweils nur von vier Calcium-Ionen als direkte Nachbarn umgeben sind (die graue pyramidenähnliche Figur rechts in der Abbildung). Pro Fluorid-Ion sind also doppelt so viele Calcium-Ionen vorhanden. | ||
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Das Problem ist die Geometrie. Ein Effekt, den ich euch im Moment nicht näher erläutern kann, führt dazu, dass '''Dreiecks- und Vierecks-Verbindungen''' so gut wie nie stabil sind und sich daher auch nicht bilden. Die oben abgebildete Variante eines SO<sub>2 | Das Problem ist die Geometrie. Ein Effekt, den ich euch im Moment nicht näher erläutern kann, führt dazu, dass '''Dreiecks- und Vierecks-Verbindungen''' so gut wie nie stabil sind und sich daher auch (fast) nicht bilden. Die oben abgebildete Variante eines SO<sub>2</sub>-Moleküls wäre eine Dreiecks-Verbindung. <br> | ||
Wenn ihr weiter versucht, eine Lösung zu finden, werdet ihr vermutlich verzweifeln. Es fehlt euch nämlich noch eine wichtige Zusatzinformation. Zunächst zeige ich euch aber die richtige Strukturformel. Klickt auf "Anzeigen", schaut euch das Molekül an und erklärt, warum diese Variante nach eurem bisherigen Wissenstand falsch sein sollte: | Wenn ihr weiter versucht, eine Lösung zu finden, werdet ihr vermutlich verzweifeln. Es fehlt euch nämlich noch eine wichtige Zusatzinformation. Zunächst zeige ich euch aber die richtige Strukturformel. Klickt auf "Anzeigen", schaut euch das Molekül an und erklärt, warum diese Variante nach eurem bisherigen Wissenstand falsch sein sollte: | ||
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* [[Spezial:FilePath/A2_Atombdg_Hefteintrag2.pdf| Einheit 2]] | * [[Spezial:FilePath/A2_Atombdg_Hefteintrag2.pdf| Einheit 2]] | ||
Hier findet ihr noch ein Übungsblatt mit vielen Molekülen, zu denen ihr die Valenzstrichformeln aufstellen könnt. Übung macht den Meister! | Hier findet ihr noch ein Übungsblatt mit vielen Molekülen, zu denen ihr die Valenzstrichformeln aufstellen könnt. '''Meine Empfehlung:''' Macht ab heute jeden Tag als Hausaufgabe drei von der linken und zwei von der rechten Seite. Übung macht den Meister! | ||
* [[Spezial:FilePath/A3_ÜAufg_Valenzstrich_AA.pdf| Übungsaufgaben]] | * [[Spezial:FilePath/A3_ÜAufg_Valenzstrich_AA.pdf| Übungsaufgaben]] | ||
* [[Spezial:FilePath/A3_ÜAufg_Valenzstrich_ML.pdf| Lösungen]] | * [[Spezial:FilePath/A3_ÜAufg_Valenzstrich_ML.pdf| Lösungen]] |
Version vom 24. März 2020, 09:17 Uhr
Hallo! Meine Benutzer-Seite ist eine Art Steinbruch, in der hauptsächlich für mich wichtige Vorlagen liegen und einige Tests laufen...
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Biologie
Visualisierung der Unterrichtsversuche zum Thema "Verdauungsprozesse im Mund".
Chemie
Das Anfertigen eines Versuchsprotokolls stellt eine wichtige Grundfertigkeit dar. Auch im Hinblick auf das spätere Erstellen einer Seminararbeit. In den naturwissenschaftlichen Fächern ist die typische Gliederung einer Arbeit nämlich einem Versuchsprotokoll ganz ähnlich. Hier zwei gelungene Beispiele:
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Hefteinträge
1. Evolution
1.1 Ein kurzer historischer Abriss zur Entwicklung des Evolutionsgedankens
Neu, 04.10. Buch S. 17, 28-31 (das Buch ist hier sehr ausführlich) + Hefteintrag:
1.4 Darwins Evolutionstheorie +
Stoff aus der 11. Klasse
Eine Übersicht über wichtige Inhalte des Kapitels "Populationswachstum und Biodiversität" aus der 11. Jahrgangsstufe liefern die folgenden Einträge: