10e 2020 21/Bio Chemie: Unterschied zwischen den Versionen

Aus RMG-Wiki
(Grafiken interpretieren ergänzt)
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung
(kl LW Bio ergänzt)
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung
Zeile 2: Zeile 2:
|Titel=<span style="color:#B00">'''Termine'''</span>
|Titel=<span style="color:#B00">'''Termine'''</span>
|Inhalt=  
|Inhalt=  
*angekündigter kleiner Leistungsnachweis in Chemie: noch nicht festgelegt
angekündigter kleiner Leistungsnachweis in Biologie: '''Freitag, 16.10.'''
* Lernstoff: Buch, S. 20 + 21 (hier nur die beiden Absätze über Mineralstoffe)
* Ein Schwerpunkt des Tests wird der Umgang mit Grafiken sein, s. u.
|Farbe= #B00
|Farbe= #B00
|Rahmen= 0           
|Rahmen= 0           

Version vom 14. Oktober 2020, 15:02 Uhr

Termine

angekündigter kleiner Leistungsnachweis in Biologie: Freitag, 16.10.

  • Lernstoff: Buch, S. 20 + 21 (hier nur die beiden Absätze über Mineralstoffe)
  • Ein Schwerpunkt des Tests wird der Umgang mit Grafiken sein, s. u.

Grundlagen in Chemie

Einheit: Atombau



Einheit: Aufbau des PSE



Wie man Grafiken interpretiert

Das Interpretieren von Grafiken (auch Tabellen oder Karikaturen) ist eine oft verlangte Fähigkeit von Oberstufen-Schülern. Ich empfehle folgendes Vorgehen:

  • Man beginnt mit einer Beschreibung
    • Was zeigt die Grafik? (y-Achse und x-Achse in Beziehung setzen, z.B. mit der Formulierung: "Die Grafik zeigt das was auf der y-Achse steht in Abhängigkeit von dem was auf der x-Achse steht.)
    • Welche Zusammenhänge sind zu sehen? Man verzichtet zunächst auf Erklärungen/Begründungen, bleibt zunächst noch bei einer reinen Beschreibung (Schöne Formulierungen: "Je ...größer/kleiner/höher/niedriger/usw. desto ..."
  • Erst zum Schluss versucht man die Zusammenhänge zu erklären. Je nach behandeltem Stoff im Unterricht kann diese Erklärung recht umfangreiches Wissen verlangen. Gelegentlich sind hier auch Hypothesen über eine mögliche Begründung verlangt, die noch nicht besprochen wurden.


KöTemp Wildpferd VneuWIKI.jpg
Abb. selbst erstellt, Originalgrafik: Kuntz, Regina; Der versteckte Winterschlaf der Wildpferde; Spektrum der Wissenschaft; August 2008; S. 46 - 53, 2008
Versucht zunächst selbst diese Grafiken zu interpretieren. - Lasst euch dann die Lösung anzeigen.

  1. Die Grafik zeigt die Körpertemperatur eines Wildpferdes in Abhängigkeit von der Uhrzeit einmal im Sommer und einmal im Winter.
  2. Im Sommer bleibt die Körpertemperatur den ganzen Tag konstant bei 36°C. Im Frühjahr sinkt die Körpertemperatur nachts und in den frühen Morgenstunden um 10°C auf 26°C ab. Ab 08:00 Uhr steigt sie wieder auf 36°C und bleibt dann konstant.
  3. Im Unterricht könnte man dazu folgendes besprochen haben: Die Sommerkurve ist völlig normal. Pferde zählen zu den gleichwarmen Tieren und halten ihre Körpertemperatur konstant. Überraschend ist das starke Absinken der Körpertemperatur in der Nacht in kalten Frühjahrsnächten. Wahrscheinlich hat das Pferd aber einen Vorteil von dieser Absenkung, denn es muss weniger Wärme erzeugen, um den Körper über die Umgebung aufzuheizen. Dadurch spart es z.B. Fettreserven und Nahrung.