Benutzer:Thomas Lux/Test Q11-Struktur

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neuer Test

Verschachtelte Verstecke?

Kann man in einer "Lösung versteckt"-Box eine "Lösung versteckt"-Box integrieren?


Arbeitsauftrag Chemie10

Wiederholung

In der letzten Einheit habt ihr die Metallbindung kennengelernt und ein Video geschaut. Zunächst zur Wiederholung: Beschreibt mit Worten, warum ein Metall bei Raumtemperatur in der Regel ein Feststoff ist, was die Metall-Atome also zusammenhält!




Zusammenhang zwischen Aufbau und Eigenschaften bei Metallen

Im Video wurde bereits gezeigt, dass viele typischen Eigenschaften von Metallen (elektrische Leitfähigkeit, Wärmeleitfähigkeit, Verformbarkeit) mit dem Aufbau zusammenhängen. In eurem Buch sind diese Zusammenhänge etwas ausführlicher und relativ gut erklärt. Ihr habt zwei Möglichkeiten:

  • Lest im Buch S. 128 - 129 (Abs. 1, 2 u. 3)
  • Schaut noch einmal das Video (ich empfehle aber das Buch - im Video kommt dieser Aspekt etwas kurz)


Schließt jetzt das Buch und legt es weg! - Zeichnet dann aussagekräftige Skizzen, welche die folgenden Eigenschaften von Metallen gut verdeutlichen (möglichst kein Text, höchstens Beschriftungen)!

  • elektrische Leitfähigkeit
  • Wärmeleitfähigkeit
  • Verformbarkeit


Klickt bitte wirklich erst auf "Lösung" wenn ihr für jede Eigenschaft mindestens eine schöne Skizze habt!




Versuch

Ein freiwilliger Versuch. Ihr benötigt dazu:

  • heißes Wasser
  • einen Metall-Löffel
  • einen Holz- oder Plastiklöffel (es muss kein Löffel sein, irgendein länglicher Gegenstand ist o.k. er sollte nur ungefähr genauso groß wie der Metall-Löffel sein)


Durchführung:

  • Bringt in einem kleinen Topf Wasser zum Kochen (solltet ihr das noch nie gemacht haben, fragt einen Erwachsenen, er euch hilft)
  • Wenn das Wasser kocht, reduziert die Hitze des Herdes stark. Das Wasser soll nicht stark sprudeln sondern nur leicht vor sich hin köcheln.
  • Nehmt den Metall-Löffel mit der rechte und den Plastik-/Holzlöffel mit der linken Hand gleichzeitig zwischen Daumen und Zeigefinger.
  • Taucht beide Löffel gleichzeitig in das heiße Wasser. Sobald ein Löffel zu heiß wird, lasst los!


Beschreibt das Ergebnis und liefert eine Erklärung.




Das war es für heute

Am Mittwoch gibt es eine Zusammenfassung von allem, was wir in diesem Schuljahr gemacht haben.



Arbeitsauftrag für den 04.05.

Verbesserung der Hausaufgabe

Pflicht: Sucht bei euch zu Hause drei völlig verschiedene Lebensmittel, die sauer sind (mit "völlig verschieden" meine ich, dass ihr nicht so etwas findet wie "Äpfel" und "Birnen").
Freiwillig: Versucht zu recherchieren, welches Molekül für den sauren Geschmack des Lebensmittels verantwortlich ist!

  • z.B.: Essig - Essigsäure (CH3-COOH)
  • z.B.: Zitronen (allgemein Früchte) - Zitronensäure (C6H8O7)
  • z.B.: Joghurt (allgemein Sauermilchprodukte) - Milchsäure (C3H6O3)
  • z.B.: Limo (allgemein sprudelnde Getränke) - Kohlensäure (H2CO3)



Die "Gegenspieler" der Säuren

In der letzten Einheit habt ihr gesehen, dass es Moleküle mit einer polaren Atombindung zwischen einem elektronegativen Atom und einem Wasserstoff-Atom gibt, die heterolytisch ein Proton abspalten können. Hier noch einmal verschiedene Darstellungsformen am Beispiel von Hydrogenchlorid (HCl).
SäBa2 Heterolyse divDarstellungen.jpg


Moleküle, bei denen eine derartige Reaktion möglich ist, nennt man Säuren. Typische Eigenschaften von Säuren sind z.B. der "saure Geschmack" oder "greifen unedle Metalle an". Diese Eigenschaften sind auf das abspaltbare Proton zurückzuführen.
Sicher können sich diejenigen, die Chemie schon länger in der Schule hatten erinnern, dass es zu Säuren einen "Gegenspieler" gibt. Wie heißen diese Gegenspieler?


Diese Gegenspieler sind in der Lage, die saure Wirkung von Säuren zu neutralisieren, also aufzuheben. Dazu gleich ein Versuch. Vorher noch etwas Theorie: Wenn die saure Wirkung einer Säure darauf beruht, dass die Säure-Teilchen ein Proton abgeben, welche Fähigkeit muss dann ein solches Gegenspieler-Teilchen besitzen, wenn es diese Wirkung aufzuheben vermag?




Beispiel

Ein einfaches Molekül, dass in der Lage ist, ein Proton aufzunehmen ist NH3 (Ammoniak). Der Vorgang ist hier dargestellt. Beschreibt die Abbildung mit Worten und unter Verwendung von Fachbegriffen:
SäBa2 NH3 AufnahmeProton.jpg


Was ist der Unterschied zwischen dieser neu gebildeten Atombindung im Vergleich zu einer "normalen" Atombindung, wie ihr sie früher kennengelernt habt?




Versuch

Ein freiwilliger Versuch. Ihr benötigt dazu:

  • Zitrone(nsaft)
  • Bullrichsalz (Tabletten oder Pulver), falls nicht verfügbar ist auch Backpulver möglich.
  • 2 kleine Gläschen (z.B. Schnapsgläser)


Durchführung:

  • Füllt die zwei Schnapsgläser zur Hälfte mit Leitungswasser. In ein Glas gebt ihr eine Tablette Bullrich-Salz (oder einen halben Teelöffel Pulver oder einen halben Teelöffel Backpulver.
  • Anschließend tropft ihr in beide Gläschen die gleiche Menge Zitronensaft (ich habe es mit jeweils 50 Tropfen Z.-Saft ausprobiert) und rührt ca. 1 Minute lang um.
  • Probiert von jeder Lösung einen Teelöffel voll (Ihr könnt das noch einmal wiederholen, dann aber bitte keine größeren Mengen mehr von der Backpulver-Lsg. schlucken. Backpulver kann im Magen zur Bildung großer Mengen Gas führen.


Beschreibt das Ergebnis in Form eurer Geschmacks-Empfindung




Hausaufgabe

Formuliert die Aufnahme eines Protons auf Teilchen-Ebene von folgenden Basen:

  • Hydrogencarbonat-Ion
  • Sulfid-Ion

SäBa2 HCO3minus VSF.jpg SäBa2 S2minus VSF.jpg
Bitte wirklich erst auf "Lösung" klicken, wenn ihr diesen chemischen Vorgang auf ein Stück Papier gezeichnet habt!