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| https://rmg-meet.idea-sketch.com/b/kim-732-sfd-vdt | | https://rmg-meet.idea-sketch.com/b/kim-732-sfd-vdt |
| *Thema: Objekt aus der Küchenschublade zeichnen | | *Thema: Objekt aus der Küchenschublade zeichnen |
| *Arbeitsauftrag: 1.Übe das Sehen – versuch mal jeden Tag eine Weile deine Umwelt genau zu beobachten: Was ist speziell an der Person, die dir beim Einkaufen entgegenkommt? Was tun die Personen in der Werbung? Achte auf die Details und trainiere so dein Auge.– jedes Detail zählt! | | *Arbeitsauftrag: 1.Übe das Sehen |
| 2. Zerlege den Zeichen-Gegenstand in seine geometrischen Grundformen | | 2. Zerlege den Zeichen-Gegenstand in seine geometrischen Grundformen |
| Du kennst deinen zu zeichnenden Gegenstand jetzt? Super, dann folgt Schritt 2: Zerlege den Gegenstand in seine geometrischen Grundformen, denn mit den 4 Grundformen Rechteck, Dreieck, Kreis und Quadrat kannst du alles zeichnen. Wenn der Gegenstand an sich bereits eine einzige geometrische Form ist – wie eine Kugel – musst du ihn natürlich nicht weiter zerlegen.
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| 3.Ran ans Papier – skizziere deinen Gegenstand | | 3.Ran ans Papier – skizziere deinen Gegenstand |
| Jetzt folgt Schritt 3: Genau die Formen, die du eben in deinem Gegenstand erkannt hast, bringst du jetzt zu Papier – so, dass du deinen Gegenstand nach und nach in seinen Grundformen erkennst. | | Jetzt folgt Schritt 3: Genau die Formen, die du eben in deinem Gegenstand erkannt hast, bringst du jetzt zu Papier – so, dass du deinen Gegenstand nach und nach in seinen Grundformen erkennst. |
| Wichtig dabei: Achte darauf, zuerst nur viele dünne, zarte Linien zu zeichnen; skizziere ganz fein und drücke nicht zu fest auf den Bleistift. Erst wenn du in diesem Linien-Wirr-Warr irgendwann langsam deinen Gegenstand erkennen kannst, zeichnest du genau diese Linien, die deinen Gegenstand ausmachen, deutlicher nach. Linien, die nicht richtig sitzen, kannst du nun leicht mit einem Radierer korrigieren. | | Wichtig: zuerst dünne, zarte Linien |
| Mein Rat an dich: Zeichne besser immer eher zu groß als zu klein, nutze ruhig das ganze Blatt.
| | 4.Die Detailarbeit |
| 4.Die Detailarbeit – verwandle den Umriss in DEINEN Gegenstand | | 5.Mach deinen Gegenstand durch Schraffuren 3D |
| Wenn die Umrisse jetzt also klar und deutlich auf dem Blatt vor dir zu erkennen sind, kannst du diese Umrisse in DEINEN Gegenstand verwandeln.
| | 6.Von wo kommt das Licht? |
| Was hast du an Details entdeckt? Zeichne genau diese Details nach und nach mit dünnen, bedachten, langsamen Linien ein und erschaffe so aus den Umrissen genau den zu zeichnenden Gegenstand, der vor dir steht.
| | 7. Betrachte dein Werk – erkennst du deinen Original-Gegenstand wieder? |
| 5.Mach deinen Gegenstand durch Schraffuren greifbar | |
| Du kannst deinen Gegenstand schon erkennen? Super! Er wirkt aber noch sehr „gezeichnet“ und wenig real? Macht nichts, daran arbeiten wir jetzt – Schraffur heißt das Zauberwort!
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| Was heißt Schraffieren eigentlich? Letztendlich nur, viele kleine Linien nebeneinander zu setzen. Dazu gibt es verschiedene Techniken – die aus meiner Sicht wichtigsten stelle ich dir kurz vor.
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| Auf diese Arten kannst du schraffieren
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| Parallelschraffur
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| Bei der Parallelschraffur setzt du nur parallele Linien – je enger die Linien aneinander sitzen, desto dunkler wird die Stelle. Die Technik eignet sich vor allem für gleichmäßige Flächen.
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| Kreuzschraffur
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| Soll eine Stelle richtig dunkel werden oder wirft dein Gegenstand einen starken Schatten, bietet sich die Kreuzschraffur an. Wie der Name schon sagt, kreuzen sich bei dieser Technik die Striche – je mehr Linien sich kreuzen, desto dunkler wird die Stelle.
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| Parallelschraffur
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| Bei der Parallelschraffur setzt du nur parallele Linien – je enger die Linien aneinander sitzen, desto dunkler wird die Stelle. Die Technik eignet sich vor allem für gleichmäßige Flächen
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| Kreuzschraffur
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| Soll eine Stelle richtig dunkel werden oder wirft dein Gegenstand einen starken Schatten, bietet sich die Kreuzschraffur an. Wie der Name schon sagt, kreuzen sich bei dieser Technik die Striche – je mehr Linien sich kreuzen, desto dunkler wird die Stelle.
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| Sonstige Schraffuren
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| Die oben genannten Schraffuren sind grundlegende Schraffuren. Natürlich gibt es deutlich mehr Möglichkeiten, deine Zeichnung zu schraffieren.
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| Hierzu zählt zum Beispiel das Zeichnen in kleinen Kringeln, das Pünkteln und alles, was sonst noch zum gewünschten Ergebnis führt.
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| 6.Von wo kommt das Licht – so entdeckst du die zu schraffierenden Bereiche | |
| Jetzt weißt du, wie du schraffieren kannst, aber welche Stellen sollst du denn schraffieren? Die Antwort darauf findest du, wenn du deinen Gegenstand beim Zeichnen unter die leuchtende Schreibtischlampe stellst und jetzt genau hinguckst: Wo hat dein Gegenstand helle Flächen, wo ist er dunkel, wo wirft er Schatten? Genau diese dunklen Flächen und Schatten sind deine Stellen, die du schraffieren musst.
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| Tipp: Vielleicht hilft es dir beim Zeichnen auch, wenn du dir auf deinem Blatt durch einen Pfeil deutlich machst, von wo das Licht kommt.
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| 7. Betrachte dein erstes eigenes Werk – erkennst du deinen Original-Gegenstand wieder? | |
| Du hast alle notwendigen Stellen schraffiert? Klasse, du hast es geschafft – dein erstes eigenes Kunstwerk ist fertig.
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| Trete mal einen Schritt zurück und schau dir deine Zeichnung mit etwas Abstand an. Erkennst du deinen Original-Gegenstand? Bist du zufrieden?
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| Dir gefällt deine Gegenstand-Zeichnung nicht? Wieso nicht? Überleg dir anhand der 5 vorherigen Schritte, was du beim nächsten mal Gegenstand zeichnen besser machen kannst – es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
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| Tipp: Den entscheidenden Schritt zurücktreten und sein Werk mit etwas Distanz genau anschauen sollte man auch während des Zeichen-Prozesses immer mal wieder machen – sonst erlebt man am Ende beim Blick auf seine eigentlich fertige Zeichnung schnell eine böse Überraschung…
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| *Material: Din A 4 weißes Blatt Papier, Bleistift, Küchenutensil | | *Material: Din A 4 weißes Blatt Papier, Bleistift, Küchenutensil |