Benutzer:Thomas Lux/Test Q11-Struktur: Unterschied zwischen den Versionen
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== Arbeitsauftrag Chemie für den 11.05. == | |||
{{Box-spezial | |||
|Titel=<span style="color:#607">'''Die Säure-Base-Reaktion'''</span> | |||
|Inhalt= | |||
Ihr habt in den letzten beiden Einheiten '''Säuren''' und '''Basen '''kennengelernt. Hier noch einmal eine Kurz-Zusammenfassung über deren typische Eigenschaften auf molekularer Ebene: | |||
* Säuren können aus einer heterolytischen Bindung zwischen einem Wasserstoff-Atom und einem anderen Atom ein '''Proton abspalten''', z.B. HCl (Hydrogenchlorid):<br> | |||
[[Datei:SäBa3_HCl_alleine.jpg|800px]] | |||
* Basen können ein Proton über ein freies Elektronenpaar ein Proton binden, also aufnehmen, z.B. NH<sub>3</sub> (Ammoniak) | |||
[[Datei:SäBa3_NH3_alleine.jpg|800px]] | |||
<br> | |||
Protonen können aber weder von Säuren einfach so "ins Freie" abgegeben werden, noch fliegen Protonen einfach so in der Gegend herum und können von Basen beliebig aufgenommen werden. Dazu ist immer ein Reaktionspartner nötig, der diese Protonen aufnimmt oder hergibt.<br> | |||
Insofern sind '''Säuren und Basen''' hervorragende '''Reaktionspartner''' und reagieren in einer typischen '''"Säure-Base-Reaktion"''' miteinander:<br> | |||
[[Datei:SäBa3_HCl_mit_NH3.jpg|800px]]<br> | |||
<br> | |||
Wie ihr sehen könnt, entsteht bei dieser Reaktion ein Salz. Also ein Stoff, der aus positiv geladenen Teilchen (hier NH<sub>4</sub><sup>+</sup>) und negativ geladenen Teilchen (hier: Cl<sup>-</sup>) aufgebaut ist. Salze entstehen auch bei der Reaktion von Metallen mit Nichtmetallen, z.B. von Natrium mit Chlor. | |||
* Vergleicht diese beiden Reaktionstypen miteinander! "Vergleichen" heißt: Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausstellen. | |||
{{Lösung versteckt| | |||
* Bei der Salzbildung aus '''Metall und Nichtmetall''' gibt das Metall '''Elektronen '''ab, das Nichtmetall nimmt Elektronen auf. | |||
* Bei der Salzbildung aus '''Säure und Base''' gibt die Säure ein '''Proton '''ab, die Base nimmt ein Proton auf. | |||
* Gemeinsamkeit: In beiden Fällen entstehen unterschiedlich geladene Ionen, die das Salz bilden. | |||
|Lösung|Lösung ausblenden}} | |||
<br> | |||
Die direkte Reaktion einer Säure mit einer Base betrachtet man an dieser Stelle im Unterricht eher selten. Einfach deswegen, weil viele Säure-Base-Reaktionen im Wasser ablaufen. Und Wasser hat ein besondere Eigenschaft. <br> | |||
Betrachtet zunächst die hier stark vereinfacht dargestellte Reaktion, die beim Einleiten von HCl-Gas in Wasser abläuft und beschreibt sie mit Worten:<br> | |||
[[Datei:SäBa3_HCl_mit_H2O.jpg|800px]]<br> | |||
{{Lösung versteckt| | |||
Ein HCl-Molekül gibt ein Proton an ein Wassermolekül ab. Es entsteht ein Chlorid-Ion und ein Oxonium-Ion (den Namen wusstet ihr vielleicht noch nicht, auch "H<sub>3</sub>O<sup>+</sup>-Teilchen" wäre o.k. gewesen. | |||
|Lösung|Lösung ausblenden}} | |||
Betrachtet nun die stark vereinfacht dargestellte Reaktion, die beim Einleiten von NH<sub>3</sub>-Gas in Wasser abläuft und beschreibt sie mit Worten:<br> | |||
[[Datei:SäBa3_NH3_und_H2O.jpg|800px]]<br> | |||
{{Lösung versteckt| | |||
Ein Ammoniak-Molekül entreißt einem Wasser-Molekül ein Proton. Es entsteht ein Ammonium-Ion (NH<sub>4</sub><sup>+</sup>-Teilchen) und ein Hydroxid-Ion (OH<sup>-</sup>-Teilchen) | |||
|Lösung|Lösung ausblenden}} | |||
<br> | |||
Legt nun den Fokus eurer Betrachtung auf das Wassermolekül. Zunächst zur oberen Gleichung (HCl wird in Wasser eingeleitet): Was hat das Wassermolekül hier "gemacht"? | |||
{{Lösung versteckt| | |||
Es hat ein Proton aufgenommen. | |||
* Wie heißen Teilchen, die zu einer solchen Reaktion fähig sind? | |||
{{Lösung versteckt| | |||
Basen. | |||
|Lösung|Lösung ausblenden}} | |||
|Lösung|Lösung ausblenden}} | |||
Jetzt zur unteren Gleichung (NH<sub>3</sub> wird in Wasser eingeleitet): Was hat das Wassermolekül hier "gemacht"? | |||
{{Lösung versteckt| | |||
Es hat ein Proton abgegeben. | |||
* Wie heißen Teilchen, die zu einer solchen Reaktion fähig sind? | |||
{{Lösung versteckt| | |||
Säuren. | |||
|Lösung|Lösung ausblenden}} | |||
|Lösung|Lösung ausblenden}} | |||
Wasser ist also ein Stoff, der je nach Partner wie eine Säure oder eine Base reagieren kann. Solche Stoffe nennt man '''Ampholyte'''. | |||
|Farbe= #607 | |||
|Rahmen= 0 | |||
|Rahmenfarbe= #DCF | |||
|Hintergrund= #DCF | |||
}} | |||
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{{Box-spezial | |||
|Titel=<span style="color:#607">'''Der Einfluss des Wassers'''</span> | |||
|Inhalt= | |||
Diese Eigenschaft von Wasser führt dazu, dass beim Zugeben von einer '''Säuren''' (egal welcher) zu Wasser '''saure Lösungen''' entstehen, die alle eine Gemeinsamkeit haben: Sie enthalten das Oxonium-Ion H<sub>3</sub>O<sup>+</sup>:<br> | |||
[[Datei:SäBa3_divSä_undH2O.jpg|800px]]<br> | |||
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Ähnliches gilt für Basen. Egal welche '''Basen''' man in Wasser gibt, es entstehen immer '''basische Lösungen''', die das Hydroxid-Ion enthalten OH<sup>-</sup>:<br> | |||
[[Datei:SäBa3_divBa_undH2O.jpg|800px]]<br> | |||
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Allerdings gibt es noch eine andere Stoffgruppe, die zu '''basischen Lösungen''' führt, in denen OH<sup>-</sup>-Ionen enthalten sind: Nämlich Hydroxid-Salze, wie z.B. NaOH oder KOH oder Ca(OH)<sub>2</sub>. All diese Salze lösen sich in Wasser und setzen dabei Hydroxid-Ionen frei, ohne dass eine chemische Reaktion mit Wasser stattfinden müsste. Das Ergebnis ist aber ein ähnliches wie mit NH<sub>3</sub>, es entsteht eine '''basische Lösung''', die Hydroxid-Ionen enthält:<br> | |||
[[Datei:SäBa3_NaOH_und_H2O.jpg|800px]]<br> | |||
<br> | |||
Schüttet man nun eine '''saure Lösung''' und eine '''basische Lösung''' zusammen, so reagieren eigentlich nicht die Säure und die Base direkt miteinander, sondern die bereits vorher durch den Kontakt mit Wasser gebildeten Oxonium-Ionen H<sub>3</sub>O<sup>+</sup> mit den Hydroxid-Ionen OH<sup>-</sup>:<br> | |||
[[Datei:SäBa3_H3O_und_OH.jpg|800px]]<br> | |||
<br> | |||
Diese Reaktion führ zu einer Verringerung der Oxonium- bzw. Hydroxid-Ionen, die für den sauren bzw. basischen Charakter verantwortlich waren. Die entstehende Lösung ist also weder sauer noch basisch sondern neutral. '''Man kann also sagen, Säuren und Basen neutralisieren sich gegenseitig.''' | |||
<br> | |||
Schüler formulieren folgende Aufgabe oft "stark vereinfacht": | |||
* Formuliere die Neutralisationsgleichung für die Reaktion von Natronlauge mit Salzsäure: | |||
<br> | |||
Lösung der Schüler: HCl + NaOH --> H<sub>2</sub>O + NaCl<br> | |||
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Was dabei übersehen wird: '''Salzsäure''' ist nicht das selbe wie '''HCl'''. '''HCl''' ist ein Gas. Wenn dieses in Wasser gelöst wird, entsteht erst die "Salzsäure". Formuliert die Gleichung für diese Reaktion! | |||
{{Lösung versteckt| | |||
HCl + H<sub>2</sub>O --> H<sub>3</sub>O<sup>+</sup>(aq.) + Cl<sup>-</sup>(aq.)<br> | |||
Das '''"(aq.)"''' bedeutet, diese Teilchen liegen frei beweglich im Wasser vor und sind '''von Wasserteilchen umringt''', kurz: Sie sind '''aquatisiert'''. | |||
|Lösung|Lösung ausblenden}} | |||
<br> | |||
Auch NaOH ist nicht das gleiche wie Natronlauge. Diese entsteht erst durch Lösen von NaOH in Wasser. Formuliert die Gleichung für diese Reaktion! | |||
{{Lösung versteckt| | |||
NaOH --> Na<sup>+</sup>(aq.) + OH<sup>-</sup>(aq.) | |||
|Lösung|Lösung ausblenden}} | |||
Man sollte also besser formulieren: <br> | |||
[[Datei:SäBa3_NaOH_und_HCl_mit_H2O.jpg]]<br> | |||
|Farbe= #607 | |||
|Rahmen= 0 | |||
|Rahmenfarbe= #DCF | |||
|Hintergrund= #DCF | |||
}} | |||
<br> | |||
{{Box-spezial | |||
|Titel=<span style="color:#060">'''Hausaufgabe'''</span> | |||
|Inhalt= | |||
1. Formuliert die Reaktion von folgenden Stoffen mit Wasser: | |||
* Schwefelsäure | |||
* Iodsäure (HIO<sub>3</sub>) | |||
2. Formuliert die Neutralisationsreaktion von Schwefelsäure H<sub>2</sub>SO<sub>4</sub> mit Calciumhydroxid Ca(OH)<sub>2</sub> | |||
|Farbe= #080 | |||
|Rahmen= 0 | |||
|Rahmenfarbe= #DFB | |||
|Hintergrund= #DFB | |||
}} | |||
=== Distanzunterricht Dienstag, 23.02. === | === Distanzunterricht Dienstag, 23.02. === |
Version vom 23. Februar 2021, 15:42 Uhr
Arbeitsauftrag Chemie für den 11.05.
Distanzunterricht Dienstag, 23.02.
- In der ersten Stunde sollt ihr einige Aufgaben zu Aldehyden und Ketonen lösen. Ladet dazu zunächst den Hefteintrag von letzter Stunde herunter, sofern ihr das noch nicht getan habt: pdf-Datei. Druckt ihn aus und klebt ihn ins Heft oder schreibt ihn ab.
- Lest den Hefteintrag durch. Solltet ihr Verständnisschwierigkeiten haben, empfehle ich die S. 102 - 104 im Buch bevor ihr weiter macht!
- In der zweiten Stunde sollt ihr anhand eines Videos chemische Reaktionen kennenlernen, mit denen man Aldehyde und Keton voneinander auf Stoffebene unterscheiden kann!
- Zunächst aber die Aufgaben:
Distanzunterricht Donnerstag, 18.02., 8. Std.
Distanzunterricht Mittwoch, 17.02.
Heute mal eine etwas andere Aufgabe. Ihr habt in den letzten Unterrichtseinheiten die Carbonyl-Verbindungen kennengelernt, also organische Stoffe, die eine Doppelbindung zu einem Sauerstoff-Atom enthalten. Man unterscheidet Aldehyde, bei denen diese Carbonyl-Gruppe am Ende einer Kohlenstoffkette hängt und Ketone, bei denen die Carbonyl-Gruppe nicht am Ende einer Kohlenstoffkette hängt. Als Reinstoffe sind viele Aldehyde und Ketone reizend oder sogar sehr giftig, in kleinen Mengen kommen sie aber z.B. in Lebensmitteln vor und verleihen ihnen einen typischen Geschmack oder Geruch.
Eure Aufgabe für heute:
- Sucht bei euch zu Hause Lebensmittel oder andere Stoffe, die Carbonylverbindungen enthalten.
- Stellt mindestens fünf schön nebeneinander auf den Tisch.
- Macht kleine Schildchen, auf denen der Name der Carbonylverbindung steht, die in dem Stoff enthalten ist.
- Fotografiert das! Schickt mir das Foto als Antwort auf den Arbeitsauftrag im Schulmanager (kommt am Anfang der Unterrichtsstunde).
- Hinweise: Bevor ihr das Foto macht, stellt an der Kamera die Qualität/Auflösung niedriger ein. Oft schickt ihr Fotos, deren Dateigröße gigantisch ist. In einer so hohen Auflösung wird das Bild aber nie gebraucht!
- Noch mehr Hinweise: Wenn ihr Lebensmittel anschneidet oder Verpackungen öffnet, stellt sicher, dass sie anschließend auch verzehrt werden!
Ein Beispiel, wie eine solche Kollage aussehen könnte, findet ihr im Arbeitsauftrag, der über den Schulmanager kommt
Eine kleine Hilfestellung mit Beispielen von Carbonylverbindungen in Lebensmitteln. Ihr könnt auch auf der Zutaten- oder Inhaltsstoff-Liste von z.B. Lebensmitteln oder Kosmetikprodukten nach Carbonyl-Verbindungen suchen. Die Strukturformeln für die hier genannten Verbindungen findet ihr z.B. in eurem Buch auf S. 109 oder ihr klickt auf den Link, der zu einer Wikipedia-Seite führt (ihr braucht den ganzen Wikipedia-Artikel natürlich nicht zu lesen, aber der Abschnitt "Vorkommen" ist oft interessant):
- Vanillin (z.B. enthalten in: Vanille und damit natürlich in allen Produkten, die Vanille o. Vanillezucker enthalten), https://de.wikipedia.org/wiki/Vanillin Wikipedia-Link]
- Benzaldehyd (z.B. enthalten in: Bittermandelöl und damit natürlich in allen Produkten, die Bittermandelöl enthalten), Wikipedia-Link
- Zimtaldehyd (z.B. enthalten in: Zimtrinde und damit natürlich in allen Produkten, die Zimt enthalten), Wikipedia-Link
- Himbeerketon (z.B. enthalten in: Ratet doch mal! - Richtig: In Himbeeren!), Wikipedia-Link
- Muscon (z.B. enthalten in: Moschus - ein Sekret von Tieren, heutzutage aber eher künstlich hergestellt. Viele Kosmetikprodukte wie Seifen und Parfums enthalten Moschus), Wikipedia-Link
- Campher (wird aus einem Baum gewonnen und extrem vielseitig verwendet. Häufig ist es in Medizinprodukten gegen Erkältungsbeschwerden zu finden), Wikipedia-Link
Distanzunterricht Donnerstag, 18.02., 6. Std.
Heute mal eine etwas andere Aufgabe. Ihr habt in den letzten Unterrichtseinheiten einige Dinge über Säuren gelernt. Hauptsächlich, dass sie auf Teilchen-Ebene in der Lage sind, ein Proton (oder mehrere) abzuspalten. Aber auch, dass sie in der Lage sind bestimmte Farbstoffe umzufärben. Die meisten Säuren, die man im Unterricht der 9. Jahrgangsstufe bespricht, sind relativ aggressiv und daher gefährlich, wie z.B.: Schwefelsäure, Salzsäure oder Salpetersäure.
Es gibt aber eine ganze Reihe von Säuren, die in kleinen Mengen in Lebensmitteln vorkommen und (in der Regel) positive Auswirkungen auf den Geschmack haben. Wenn ihr schon einmal Kochsendungen gesehen habt, dann kennt ihr vielleicht solche Sätze wie
- „Diese Barbecue-Sauce mit Rhabarber besticht durch ein feines Säurespiel“ oder
- „Ein leichtes Gericht mit schönem Säurespiel, das Gusto auf mehr macht…“ oder
- „…süß und von öliger Textur, fein und sehr edel mit elegantem Säurespiel und nachhaltigem Fruchtgeschmack.“
Eure Aufgabe für heute:
- Sucht bei euch zu Hause Lebensmittel, die Säuren enthalten.
- Stellt mindestens fünf schön nebeneinander auf den Tisch.
- Macht kleine Schildchen, auf denen der Name der Säure steht, die in dem Lebensmittel enthalten ist.
- Fotografiert das! Schickt mir das Foto als Antwort auf den Arbeitsauftrag im Schulmanager (kommt am Anfang der Unterrichtsstunde)
- Hinweise: Bevor ihr das Foto macht, stellt an der Kamera die Qualität/Auflösung niedriger ein. Oft schickt ihr Fotos, deren Dateigröße gigantisch ist. In einer so hohen Auflösung wird das Bild aber nie gebraucht!
- Noch mehr Hinweise: Wenn ihr Lebensmittel anschneidet oder Verpackungen öffnet, stellt sicher, dass sie anschließend auch verzehrt werden!
Ein Beispiel, wie eine solche Kollage aussehen könnte, findet ihr im Arbeitsauftrag, der über den Schulmanager kommt
Eine kleine Hilfestellung mit Beispielen von Säuren in Lebensmitteln. Ihr könnt aber auch auf der Zutaten- oder Inhaltsstoff-Liste von Lebensmitteln nach Säuren suchen:
- Zitronensäure (enthalten in: Zitrusfrüchten)
- Milchsäure (enthalten in: Milch und Milchprodukten)
- Essigsäure (enthalten in: Essig oder Essig haltigen Produkten, z.B. Senf)
- Äpfelsäure (enthalten in: Äpfeln – aber eigentlich in allen Zellen fast jedes Lebewesens)
- Weinsäure (enthalten in: Wein – Achtung! Fragt erst bei euren Eltern nach, ob ihr Wein verwenden dürft)
- Phosphorsäure (enthalten in: Cola)
- Ameisensäure (enthalten in: Honig)
- Kohlensäure (enthalten in: Erfrischungsgetränken)
Distanzunterricht Donnerstag, 11.02. (Chemie)
Hallo 10e!
Ihr solltet bereits folgendes Wissen: Säuren sind Stoffe, die Protonen abgeben können; Basen sind Stoffe, die Protonen aufnehmen können. In der letzten Stunde hatte ich das Gefühl, dass diese Inhalte noch nicht bei allen so ganz tief verwurzelt sind. Daher würde ich die Inhalte in dieser Einheit noch einmal etwas vertiefter wiederholen.
Im folgenden Video ist von einem Arbeitsblatt die Rede: pdf-Datei. Ihr könnt es euch ausdrucken, um damit zu arbeiten, das ist aber nicht unbedingt nötig! Ihr könnt es auch nur in einem zweiten Fenster öffnen und die Lösungen für die Aufgaben auf ein Blatt schreiben. Morgen erhaltet ihr das komplett ausgefüllte Arbeitsblatt zum Herunterladen.
Für diese Online-Einheit braucht ihr vorerst nur einen Zettel und einen Stift.
- Schaut zunächst das folgende Video.
- Vervollständigt dann die Tabellen, die im Video bereits angefangen wurden.
- Im Anschluss an die Einheit könnt ihr einen Hefteintrag herunterladen, den ihr bitte ins Heft abschreibt oder ausdruckt und einklebt.
Distanzunterricht Mittwoch, 10.02.
Für diese Einheit benötigt ihr euer Schulbuch, Stift und Zettel. Dauer: 30 - 45min.
Heute sollt ihr eine neue Stoffklasse kennenlernen. So richtig "neu" ist sie nicht. Ihr habt den Namen der charakteristischen Molekülgruppe schon bei der Oxidation von Alkoholen kennengelernt: Sowohl bei der Oxidation von sekundären Alkoholen als auch bei der von primären Alkoholen entsteht im ersten Schritt ein Molekül, in dem eine Doppelbindung zwischen einem C- und einem O-Atom vorkommt. Diese Gruppe heißt "Carbonyl-Gruppe".
Wie ihr bei den Alkoholen gesehen habt, spielt der Ort im Molekül, an dem eine Hydroxy-Gruppe gebunden ist, teilweise eine Rolle für das Reaktionsverhalten (prim. und sek. Alkohole lassen sich oxidieren, tert. Alkohole nicht). Bei Molekülen mit einer Carbonylgruppe gibt es ebenfalls deutliche Unterschiede im Reaktionsverhalten, je nachdem, ob die Carbonylgruppe am Ende der C-Kette oder irgendwo in der Mitte sitzt. Daher unterscheidet man bei "Carbonyl-Verbindungen" die Aldehyde (Carbonylgruppe sitzt am Ende einer C-Kette) und die Ketone (Carbonylgruppe sitzt nicht am Ende einer C-Kette).
Distanzunterricht Dienstag, 09.02.
In dieser Einheit ist von einem Arbeitsblatt die Rede: pdf-Datei. Ihr könnt es euch ausdrucken, um damit zu arbeiten, das ist aber nicht unbedingt nötig! Ihr könnt es auch nur in einem zweiten Fenster öffnen und die Lösungen für die Aufgaben auf ein Blatt schreiben. Am Ende der Lerneinheit (vermutlich Do, 11.02.) erhaltet ihr das komplett ausgefüllte Arbeitsblatt zum Herunterladen.
Für diese Online-Einheit braucht ihr vorerst nur einen Zettel und einen Stift.
- Schaut zunächst das folgende Video.
- Vervollständigt dann die Tabellen, die im Video bereits angefangen wurden.
- Löst die weiteren Aufgaben hier im WIKI
- Im Anschluss an die Einheit könnt ihr einen Hefteintrag herunterladen, den ihr bitte ins Heft abschreibt oder ausdruckt und einklebt.
Distanzunterricht Montag, 08.02.
Für diese Online-Einheit benötigt ihr ca. 30min. Solltet ihr tatsächlich 15min. oder mehr übrig haben, empfehle ich die Teilnahme am Rhythmus-Projekt der Sportfachschaft (s. Startseite des WIKIs: oben rechts.)
Ihr benötigt für diese Einheit evtl. das Schulbuch, einen Zettel und Stift. Langfristig wollen wir auf das Thema "Säuren" zu steuern. Heute allerdings zunächst eine "Überleitungs-Stunde", in der einige bereits bekannte Sachen aufgearbeitet werden. Am Ende der Einheit könnt ihr einen Hefteintrag herunterladen, den ihr entweder in euer Heft abschreibt oder ausdruckt und einklebt.
Distanzunterricht Montag, 08.02.
Diese Unterrichtsstunde findet im Austausch zur Chemie-Stunde vom kommenden Freitag, 12.02. statt. Es ist die letzte Einheit mit neuen Inhalten. Morgen (Dienstag, 09.02.) findet nur noch eine Abschlussüberprüfung statt, ob ihr die Elektronenbesetzung bei Atomen verstanden habt.
- Im "normalen" Unterricht würde ich ein Arbeitsblatt austeilen, welches ihr bearbeiten müsst. In dieser Online-Version ist das nicht nötig, es wird ausgefüllt im Hefteintrag zum Herunterladen enthalten sein.
- Ihr benötigt euer Schulbuch, ein PSE, Stift, Zettel und eine einigermaßen stabile Internetverbindung
- Der passende Hefteintrag kann nach der Einheit hier heruntergeladen werden: pdf-Datei
Distanzunterricht Freitag, 05.02.
Für diese Einheit benötigt ihr das folgende Arbeitsblatt (ausgedruckt oder geöffnet in einem anderen Fenster): pdf-Datei, einen Stift und eine einigermaßen stabile Internetverbindung.
- Schaut zunächst das folgende Video.
- Am Anfang wird die Hausaufgabe vom letzten Mal verbessert (S. 67 A2 und A3), haltet diese bereit!
- Das Video ist mit fast 30min. relativ lang geworden, enthält aber viele Aspekte, die ihr schon aus der Physik oder Natur und Technik kennen solltet und dient somit nur der Auffrischung eurer Kenntnisse.
- Für den Chemie-Unterricht sollt ihr im Wesentlichen nur folgende neue Erkenntnis mitnehmen: Wo genau halten sich die Elektronen in der Hülle eines Atoms auf?
Distanzunterricht Dienstag, 02.02.
Verbessert gegenseitig eure Hausaufgabe (Buch, S. 42 - Aufgabe 6):
- Findet einen Partner, mit dem ihr zusammenarbeiten wollt. Wenn ihr keinen findet, könnt ihr eure Hausaufgabe auch alleine verbessern.
- Besorgt euch einen Rotstift.
- Macht ein Foto von eurer Hausaufgabe und schickt sie an eure Korrekturpartnerin bzw. euren Korrekturpartner.
- Druckt dann diese Lösungen, die ihr jetzt erhalten habt, aus. (Wenn ihr euch selbst korrigiert ist das natürlich nicht nötig)
- Solltet ihr keinen Drucker haben, könnt ihr das Foto auch in z.B. Powerpoint/Paint einfügen und dann mit dem Mauszeiger etwas hineinmalen.
- Beachtet dann die unten stehende Musterlösung und vergleicht mit der Lösung, die vor euch liegt. Verbessert mit roter Farbe die Fehler.
- Schickt eurem Korrekturpartner die Arbeit zurück (z.B. wieder ein Foto davon).
- Wenn ihr euch nicht selbst korrigiert habt, dürft ihr jetzt in grün die Korrektur korrigieren - sofern die Korrektur falsch ist oder ihr euch ungerecht behandelt fühlt.
- Ihr erhaltet ca. um 13:30 Uhr einen Arbeitsauftrag über den Schulmanager. Als Antwort auf diesen Arbeitsauftrag schickt ihr mir eure (doppelt) korrigierte Lösung zurück.
Distanzunterricht Mittwoch, 03.02.
In der folgenden Einheit geht es um die Frage, ob man generell alle Alkohole oxidieren kann. Schaut zunächst das Video (ca. 19min.) und bearbeitet dann die folgenden Aufgaben!
Arbeitsauftrag 27.04.
Für diesen Arbeitsauftrag solltet ihr ca. 30 Minuten benötigen.